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Nach Tod von Freund: Celtics-Star spielt gegen Champion groß auf

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Besonderer Abend: Celtics-Profi Jaylen Brown verlor erst einen guten Freund und schenkte dann den Warriors ein.
Besonderer Abend: Celtics-Profi Jaylen Brown verlor erst einen guten Freund und schenkte dann den Warriors ein. © dpa

Gänsehaut-Sieg für Daniel Theis und seine Boston Celtics: Beim Erfolg über die Golden State Warriors trumpft ein NBA-Profi auf, nachdem er einen Schicksalsschlag verkraften musste.

Boston - Die Boston Celtics mit Basketball-Nationalspieler Daniel Theis sind in der nordamerikanischen Profiliga NBA derzeit das Maß der Dinge. Der Rekordchampion bezwang Meister Golden State Warriors mit 92:88 und feierte damit den 14. Sieg in Folge. Rookie Theis kam nur rund drei Minuten zum Einsatz und sammelte zwei Rebounds.

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Mit 14:2 Siegen weist Boston die beste Bilanz aller NBA-Teams auf. Für Golden States Superstar Stephen Curry sind die Celtics bereits der Topfavorit in der Eastern Conference: "Es ist sehr, sehr wahrscheinlich, dass man sich im Juni wiedersieht" - dann steigt die Finalserie in der NBA zwischen den besten Teams der beiden Conferences.

Ratlos: Superstar Stephen Curry musste sich mit seinen Golden State Warriors bei den Boston Celtics geschlagen geben.
Ratlos: Superstar Stephen Curry musste sich mit seinen Golden State Warriors bei den Boston Celtics geschlagen geben. © AFP

Topscorer verlor Stunden vor Partie guten Freund

Topscorer der Celtics mit 22 Punkten war Jaylen Brown, dessen Einsatz wegen eines Todesfalls in seinem Umfeld lange fraglich war. "Letzte Nacht ist einer meiner besten Freunde verstorben. Alle waren sehr geschockt. Aber seine Familie hat mich unterstützt und ermuntert zu spielen", sagte der Guard nach dem Spiel. Via Twitter widmete er den Sieg seinem toten Freund.

Derweil brannten die Houston Rockets beim 142:116-Erfolg bei den Phoenix Suns vor allem in der ersten Spielhälfte ein regelrechtes Offensivfeuerwerk ab, allen voran James Harden, der mit 48 Punkten glänzte. Die 90 erzielten Punkte der Gäste vor dem Seitenwechsel sind der zweitbeste Wert der NBA-Geschichte. An der Spitze steht ausgerechnet Gegner Phoenix: Die Suns markierten 1990 gegen die Denver Nuggets in der ersten Hälfte 107 Punkte (Endstand 173:143).

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sid

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