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Schock in der Handball-Welt: Einstiger Erfolgstrainer (51) stürzt bei Unglück in den Tod

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Trauer bei der TSV Hannover-Burgdorf. um Erfolgstrainer Dirk Pauling.
Trauer bei der TSV Hannover-Burgdorf. um Erfolgstrainer Dirk Pauling. © TSV Hannover-Burgdorf, picture alliance / dpa / Ronald Wittek

In seiner Heimat war er eine wahre Handball-Legende, jetzt ist er ganz plötzlich gestorben. Der ehemalige Erfolgs-Coach stürzte beim Gleitschirmfliegen in den Bergen ab.

Update vom 06. November 2019: Wieder muss die deutsche Fußballwelt Abschied nehmen. Norbert Eder, ehemaliger Nationalspieler, deutscher Meister und Pokalsieger mit dem FC Bayern, verstarb mit 63 Jahren.

Hannover - Tragisches Unglück im österreichischen Stubaital: Der einstige Handball-Spieler und -trainer Dirk Pauling verunglückte in den Bergen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge stürzte der ehemalige Trainer der Turn- und Sportvereinigung Hannover-Burgdorf kurz nach dem Start mit einem Gleitschirm ab. Alle Wiederbelebungsversuche blieben ohne Erfolg. 

Pauling erreichte einst einen Legenden-Status als Spieler und Trainer, als er mit Burgdorf von der Verbandsliga bis in die 2. Bundesliga aufstieg. Als Coach vollendete er dann sein Werk: Die Recken stiegen 2009 in die Bundesliga auf. 

Dirk Pauling ist tot: Ehemaliger Handball-Trainer stirbt bei Gleitschirm-Unglück

Dirk Pauling folgte schließlich seinem Burgdorf-Trainerkollegen Frank Carstens zum SC Magdeburg, wo das Duo mehr als zwei Jahre tätig war. Zuletzt war Pauling als Fahrlehrer im niedersächsischen Langenhagen tätig. 

Ehemalige Weggefährten trauern um einen „echten Handballfreund“. Heidmar Felixson, Nachwuchskoordinator bei der TSV Hannover-Burgdorf und von 2004 bis 2008 Teamkollege Paulings, erklärt gegenüber dem Sportbuzzer: „Wir sind schockiert, sehr schockiert. Ich kann es nicht fassen. Er war ein guter, ehrlicher Mensch. Ich hoffe immer noch, dass es nicht wahr ist.“

Ex-Handballer Dirk Pauling tot: Vor kurzem saß er noch beim Tabellenführer auf der Tribüne

Pauling saß noch vor einer Woche beim Spiel der TSV Hannover-Burgdorf, aktuell Tabellenführer in der Handball-Bundesliga, gegen die Rhein-Neckar Löwen auf der Tribüne und sah ein 29:29.

Über Facebook vermeldete sein einstiger Verein die traurige Nachricht. Die Fans sind schockiert. „Das Gesicht für den Aufstieg der TSV wird immer in unserer Erinnerung weiter leben“ oder „Einfach unfassbar! Du hast so viel für den Burgdorfer Handball getan. Ob als Spieler oder Trainer. Ohne dich wären die Recken wohl nicht da, wo sie jetzt sind“, heißt es in den Kommentaren. In sozialen Netzwerken betrauert wird auch der Tod eines 14-jährigen Netflix-Schauspielers.

Der MSV Duisburg trauert ebenfalls um eine Vereins-Ikone. Detlef Pirsig, genannt „Eisenfuß“ verstarb im Alter von 74 Jahren. Ihn verbindet ein mysteriöser Brief mit FCB-Bomber Gerd Müller. 

Währenddessen trauert eine Formel-1-Legende um seine tote Tochter. Auch aus der Leichtathletik-Welt gibt es eine traurige Nachricht: Ein einstiger Paralympics-Star ist tot.

Bahlsen-Erbe Alex Bahlsen ist offenbar bei einem Flugzeugabsturz in Kanada ums Leben gekommen. Die genauen Umstände sind noch unklar.

akl

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