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Beachvolleyball-WM der Frauen: So heiß geht es in Hamburg zur Sache

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So heiß ist die Frauen-Beachvolleyball-WM in Hamburg.
So heiß ist die Frauen-Beachvolleyball-WM in Hamburg. © dpa / Christian Charisius

Nun geht es in die heiße Phase der Frauen-Beachvolleyball-WM. Doch nicht nur die spannenden Spiele locken die Zuschauer in die Stadien. Wir haben für euch eine Liste der heißesten Spielerinnen.

Hamburg - Sieben Jahre ist es her, dass Julius Brink und Jonas Reckermann die Olympischen Spiele im Beachvolleyball für Deutschland gewinnen konnten. Seither schaffte es kein Männerteam mehr, wirklich an die Weltspitze durchzudringen. Bei den Herren ist das deutsche Team Nummer eins auf Weltranglistenplatz 13. Der Starnberger Clemens Wickler und sein Partner Julius Thole sind aktuell die Hoffnung im deutschen Trikot. Insgesamt gehen für Deutschland zehn Teams an den Start, die allesamt den WM-Titel nach Hause holen wollen. Für die Frauen ist der letzte Titel lediglich drei Jahre her. Während Kira Walkenhorst Anfang 2019 ihr Karriereende bekannt gab, wird ihre damalige Partnerin Laura Ludwig auch bei dieser Weltmeisterschaft in den Sand gehen.

Neben den sportlichen Leistungen hat Hamburg auch noch so einiges mehr zu bieten. Was einigen Fans besonders Freude bereitet, sagt manchen Beteiligten der Beachvolleyball-Weltmeisterschaft gar nicht zu. So auch die Tanzeinlagen während der Satz- und Spielpausen. Wie die Welt berichtet, bezeichnete der norwegische Assistenztrainer Jetmund Berntsen die Tanzeinlage als „altmodisch“ und er „verstehe nicht den Sinn, sie können noch nicht mal gut tanzen“. 

Doch auch auf dem Feld können die Beachvolleyball-Fans so einiges betrachten. Im Hauptfeld lieferten sich die Teams teils spannende und hochklassige Spiele, um so die Mannschaften der Runde der besten 32 auszuspielen. Gerade im Feld der Damen gibt es so einiges zu betrachten. Wir haben für Sie recherchiert und eine Liste von Spielerinnen erstellt, die auch abseits ihrer Leistung im Sand auf sich aufmerksam machen.

Brandie Wilkerson (27 Jahre, Kanada)

Die kanadische Nationalspielerin Brandie Wilkerson hat nicht nur auf dem Feld viele Befürworter. Ihren Fans zeigt sie in Baywatch-Manier auch auf Instagram, was sie zu bieten hat. 

Die 27-jährige Blockspielerin geht im Team mit Heather Bansley bei der Weltmeisterschaft 2019 in Hamburg an den Start. Mit ihren 1,80 Metern Körpergröße ist sie im Teilnehmerfeld eine der kleineren Spielerinnen, die am Netz agieren. In Pool C der Beachvolleyball-WM konnten sie und ihre Partnerin sich noch vor den deutschen Kim Behrens und Cinja Tillman auf Platz zwei durchsetzen. Doch schon im ersten Spiel der K.O.-Phase war gegen die Australierinnen Mariafe Artacho und Taliqua Clancy nach zwei Sätzen (21:15, 21:19) Schluss.

Sara Hughes (24 Jahre, USA)

Rechts zu sehen ist die amerikanische Nationalspielerin Sara Hughes. Die Blondine entzückt nicht nur durch ihre Schnelligkeit im Sand, sondern durchaus auch durch ihr Aussehen. 

Die Abwehrspielerin aus Long Beach in Kalifornien qualifizierte sich zusammen mit ihrer Partnerin Ross Sommer dank zwei Siegen in drei Spielen für die Runde der besten 32. Für die beiden US-Girls lebt der Traum vom WM-Titel auch noch im Viertelfinale weiter. In der Runde der besten 32 setzten sich Hughes/Sommer gegen das deutsche Nationalteam Laura Ludwig und Margareta Kozuch überraschend deutlich mit 2:0 (21:15, 21:12) durch. Auch in der Runde der besten 16 durften die Amerikanerinnen jubeln, denn auch die Niederländerinnen Marleen van Iersel und Joy Stubbe mussten sich mit 2:0 (21:14, 21:19) geschlagen geben.

Joy Stubbe (21 Jahre, Niederlande)

Das Aus im Halbfinale gegen die Amerikanerinnen bedeutet für die Niederländerin Stubbe bereits das Aus in der Runde der besten 16. Nun heißt es, wie auch in ihrem Instagram-Post, für die 21 „omw back home“. Und sicherlich werden auch viele der deutschen Fans diese Ansicht vermissen. 

Die in Gouda geborene Blockspielerin konnte sich mit ihrer Partnerin van Iersel gegen das deutsche Team Nummer eins, bestehend aus Isabel Schneider und Victoria Bieneck, in der Runde der besten 32 durchsetzen und sich so für das Spiel gegen die Amerikanerinnen Hughes/Sommer qualifizieren. Doch gegen die beiden US-Mädels musste das niederländische Duo eine 0:2-Niederlage hinnehmen und sich somit auf die Heimreise begeben.

Sarah Sponcil (22 Jahre, USA)

In ungewohnt langem Beachvolleyball-Outfit zeigt die Studentin der UCLA, dass sie bei ihren Flugeinlagen durchaus mit Superman mithalten kann. Und auch bei ihrem Aussehen hat sie mit Supermans Schwester  Supergirl sicherlich kein Nachsehen

Auch das nächste US-Girl im Bunde konnte sich in die Runde der besten 16 spielen. Die 22-jährige Sarah Sponcil musste sich mit ihrer Partnerin Kelly Claes in der Gruppenphase nur den Kanadierinnen Sarah Pavan und Melissa Humana-Paredes geschlagen geben. In der Runde der besten 32 schossen auch die beiden US-Frauen ein deutsches Team aus dem Turnier. Am Ende ging es über die volle Distanz, aber Sandra Ittlinger und Chantal Laboureur wurden nach drei Sätzen mit 1:2 (21:19, 19:21, 15:10) aus dem Turnier geworfen.

Nina Betschart (23 Jahre, Schweiz)

Im Bikini genießt die Schweizerin ihre Freizeit abseits vom Beachvolleyball-Feld. Auch während der WM in Hamburg können die Zuschauer weiterhin der 23-Jährige zuschauen.

Denn wie auch Sponcil befindet sich Nina Betschart im Kreise der besten 16 Teams. Mit ihrer Partnerin Tanja Hüberli setzte sich die 1,75 Meter große Abwehrspielerin in drei Sätzen mit 2:1 (16:21, 21:16, 16:14) denkbar knapp durch. Nun stehen die schweizerischen Nationalspielerinnen vor der nächsten Aufgabe. In der Runde der besten 16 geht es gegen die Brasilianerinnen Ana Patricia Silva Ramos und Rebecca Cavalcanti Barbosa da Silva. 

Sveta Kholomina (21 Jahre, Russland)

Flugeinlagen wie aus dem Bilderbuch: Auch Sveta Kholomina beeindruckt auf und neben dem Feld durch ihr Auftreten. Die hübsche Russin konnte auch in Hamburg die Fans begeistern.

Mit ihrer Partnerin Nadezda Maktroguzova spielte sich die 21-Jährige bei der Beachvolleyball-WM in Hamburg bereits in das Viertelfinale. Die beiden setzten sich gegen die Spanierinnen Liliana Fernández Steiner und Elsa Baquerizo McMillan mit 2:0 (21:18, 21:17) durch. Knapper wurde es in der Runde der besten 16, in der die Abwehrspielerin Kholomina und ihre Partnerin die WM-Titelaspirantinnen Agatha Bednarczuk Rippel und Eduarda Santos Lisboa in einem spannenden und knappen Match mit 2:1 (22:20, 18:21, 22:20) aus dem Turnier beförderten.

Sarah Schneider (23 Jahre, Deutschland)

Gemütlich zu Hause auf der Couch zeigt die 23-jährige Sarah Schneider, dass sie auch angezogen und im Winter ihren Fans schöne Bilder bieten kann. 

Auch wenn die deutschen Vertreterinnen sich größtenteils erfolgreich durch die Gruppenphase gespielt haben, war doch in der K.O.-Phase für die meisten Teams früh Schluss. So auch für die Abwehrspielerin und ihre Partnerin Leonie Körtzinger. Die deutschen Nationalspielerinnen unterlagen den Schweizerinnen Anouk Vergé-Dépré und Joana Heidrich. Doch kampflos ließ sich die 1,84 Meter große Abwehrspielerin Schneider nicht aus dem Turnier befördern. Schlussendlich musste sie sich mit ihrer Partnerin jedoch in drei knappen Sätzen mit 1:2 (22:24, 21:19, 14:16) geschlagen geben.

Anouk Vergé-Dépré (27 Jahre, Schweiz)

Stolz präsentiert die Beachvolleyballerin ihre neue Sportuhr. Doch der Blick einiger ihrer Instagram-Follower wandert sicherlich nicht auf das neue Schmuckstück, denn die Schweizerin posiert für diesen Fotoshoot im schwarzen Sport-BH.

Durch den knappen Sieg gegen die deutschen Körtzinger/Schneider setzte sich die 27-jährige Anouk Vergé-Dépré in die Runde der besten 16 durch. Mit ihrer Partnerin Joana Heidrich spielte die 1,84 große Abwehrspielerin für das schweizerische Nationalteam nun gegen die Australierinnen Artacho del Solar/Clancy, die sich zuvor gegen die Kanadierinnen Bansley/Brandie eine Runde weiter spielten. Doch gegen die Australierinnen platzte nach drei Sätzen der Traum vom WM-Titel. Die Schweizerin musste sich mit 1:2 (16:21, 23:21, 9:15) geschlagen geben und sich somit aus dem Turnier verabschieden.

Nicole und Megan McNamara (21 Jahre, Kanada)

Sie gleichen wie ein Ei dem anderen. Während die zwei Blondinen hier für ihr College UCLA in die Kamera strahlen, kann man die zwei bei der Beachvolleyball-Weltmeisterschaft in Hamburg für Team Kanada bestaunen.

Auch wenn sich die Zwillinge Megan und Nicole McNamara nicht bis in die Runde der besten 32 spielen konnten, verdienen sie trotzdem den Platz in dieser Liste. Die beiden Kanadierinnen sind nur schwer voneinander zu unterscheiden. Auch im Spiel wechseln sich die 1,75 Meter großen, 61 Kilogramm schweren Spielerinnen ab, denn sie blocken beide und wehren auch beide ab. Einen Unterschied erkennt man dennoch, wenn man die beiden auf dem Spielfeld beobachtet. Während Megan mit der rechten Hand schlägt, versucht Nicole ihre Gegner mit ihrer starken linken Hand unter Druck zu setzen. Die beiden Beachvolleyballerinnen aus Kanada konnten sich als Gruppen-Dritter durch ihre guten Ergebnisse noch in die Runde der Lucky Looser retten, musste sich aber dort mit 0:2 (19:21, 16:21) dem deutschen Team Körtzinger/Schneider geschlagen geben.

Mariafe Artacho del Solar (25 Jahre, Australien)

Auch bei der Beachvolleyball-WM kann sie weiter strahlen. Während sie hier in Shorts, Sport-BH und einer Jacke posiert, kann man die Australierin in Hamburg in deutlich engerer Spielbekleidung sehen.

Für die 25-jährige Abwehrspielein Mariafe Artacho del Solar lebt der Traum vom WM-Gold noch weiter. Im Viertelfinale geht es nun gegen die Russinnen Makkroguzova/Kholomina. In der Runde der besten 32 kickten die Australierinnen bereits Brandie Wilkerson raus, die es auch auf unsere Liste schaffte. Und auch in der Runde der besten 16 machte die 1,75 Meter große Spielerin keinen Halt und schickte Anouk Vergé-Dépré auf den Weg zurück in die Heimat.

Da wir Ihnen nun gezeigt haben, wie heiß es im Hauptfeld der Beachvolleyball-WM in Hamburg zugeht, wollen wir nun wissen: Welche Spielerin stehen für Sie auf Platz eins des Rankings?

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