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Kaymer und Langer mit Außenseiterchancen - Reed in Führung

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Bernhard Langer spielte auf dem schweren Kurs im Augusta National Golf Club erneut eine 74er-Runde. Foto: Matt Slocum/AP
Bernhard Langer spielte auf dem schweren Kurs im Augusta National Golf Club erneut eine 74er-Runde. Foto: Matt Slocum/AP © Matt Slocum

Die deutschen Golfprofis Martin Kaymer und Bernhard Langer haben beim 82. Masters den Cut geschafft. Der US-Amerikaner Patrick Reed liegt nach 36 Löchern in Führung.

Augusta (dpa) – Das deutsche Golfduo Martin Kaymer und Bernhard Langer hat beim ersten Major-Turnier des Jahres den Cut geschafft. Um den Sieg beim 82. Masters spielen jedoch andere.

Der 33-jährige Kaymer spielte eine 73er-Runde auf dem Par-72-Kurs des Augusta National Golf Club. Mit insgesamt 147 Schlägen liegt der zweifache Major-Sieger auf dem geteilten 35. Platz. Der 60-jährige Langer liegt nur einen Schlag hinter seinem Landsmann mit 148 Schlägen auf dem geteilten 40. Rang.

«Ich habe den Ball ja gestern schon sehr gut getroffen, nur die Putts eben nicht gelocht», sagte Langer nach der zweiten Runde. Der zweifache Masters-Champion liegt nach zwei 74er-Runden bereits 13 Schläge hinter dem aktuell führenden Patrick Reed. Der US-Amerikaner erreichte nach 66 Schlägen das Clubhaus. «Es sind noch viele Löcher zu spielen und ich muss einfach raus gehen und meinen Spielplan durchziehen», sagte der 27-jährige Texaner.

Der Weltranglisten-Vierte Jordan Spieth, der sich vor drei Jahren das Grüne Jackett überstreifen konnte, spielte eine 74er-Runde und fiel auf den geteilten vierten Platz zurück. «Ich bin immer noch in diesem Turnier», sagte Spieth.

Superstar Tiger Woods rutschte nach einer 75er-Runde auf den geteilten 40. Platz ab. Der fünfte Masters-Titel dürfte für den 42-Jährigen damit außer Reichweite sein. «Vor sechs Monaten wusste ich nicht, ob ich jemals wieder Golf spielen würde», so der viermalige Masters-Champion.

Der Nordire Rory McIlroy, dem nur noch der Masters-Titel zum Karriere-Grand-Slam fehlt, schob sich mit einer 71er-Runde auf den geteilten vierten Platz nach vorne. «Ich versuche einfach nur, rauszugehen und den besten Schlag zu spielen», sagte McIlroy.

Titelverteidiger Sergio Garcia verpasste hingegen den Cut von fünf über Par deutlich. Der Spanier, der am Donnerstag auf der 15. Spielbahn ein Debakel erlebte, spielte eine 78er-Runde zum Abschluss.

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