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Maulkorb für Huck: Klitschkos erwirken Verfügung

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Nach der WM-Niederlage gegen Alexander Powetkin muss Marco Huck sich den klitschkos geschlagen geben.
Nach der WM-Niederlage gegen Alexander Powetkin muss Marco Huck sich den klitschkos geschlagen geben. © dpa

München - Die Klitschkos haben wieder einmal zugeschlagen. Zwar nicht mit den Fäusten, dafür aber vor Gericht. Boxer Marco Huck verpassten die Brüder dabei einen gehörigen Maulkorb.

Bernd Bönte, Manager der Box-Weltmeister Witali und Wladimir Klitschko, hat gegen Schwergewichtler Marco Huck eine einstweilige Verfügung vor dem Hamburger Landgericht erwirkt. Huck hatte auf einer Pressekonferenz am 18. Februar in München vor dem WM-Fight zwischen Witali Klitschko und Dereck Chisora behauptet, die Ohrfeige des Briten gegen Klitschko beim offiziellen Wiegen sei durch Bönte inszeniert worden. Das Landgericht Hamburg hat diese Aussage nun untersagt. Bei Zuwiderhandlung drohen Huck eine Geldstrafe von bis zu 250.000 Euro oder bis zu sechs Monate Gefängnis. „Die Entscheidung des Gerichts ist die einzig richtige. Huck sollte in Zukunft besser nachdenken, bevor er den Mund aufmacht“, sagte Witalis jüngerer Bruder Wladimir zum Urteil.

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SID

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