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NBA-Playoffs: Golden State und Cleveland ungeschlagen

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Stephen Curry (l.) von den Golden State Warriors zeigte erneut eine Top-Leistung.
Stephen Curry (l.) von den Golden State Warriors zeigte erneut eine Top-Leistung. © dpa

Golden State und Cleveland dominieren die Playoff-Serien der Basketballer im Westen und im Osten. Die Neuauflage des Vorjahresfinales rückt näher. Zumal die San Antonio Spurs und die Boston Celtics von Verletzungssorgen geplagt werden.

San Antonio - In der NBA deutet alles auf eine Neuauflage des Finales zwischen den Golden State Warriors und den Cleveland Cavaliers hin. Golden State fehlt nur noch ein Sieg, um im dritten Jahr in Folge ins Finale der nordamerikanischen Basketball-Liga einzuziehen. Titelverteidiger Cleveland ist in der Best-of-Seven-Serie gegen die Boston Celtics ebenfalls noch ungeschlagen.

Die Warriors besiegten die San Antonio Spurs am Samstag (Ortszeit) mit 120:108 (64:55) im dritten Spiel der Western Conference Finals und führen mit 3:0. Kevin Durant war mit 33 Punkten und zehn Rebounds der erfolgreichste Punktesammler beim Auswärtssieg seiner Mannschaft. Stephen Curry und Klay Thompson brachten es auf 21 und 17 Zähler. Golden State blieb damit auch im elften Spiel der diesjährigen Playoffs ungeschlagen. Mit einem Sieg in Spiel vier am Montag (Ortszeit) in San Antonio können die Warriors ins NBA-Finale einziehen. „Unser Ziel ist es jedes Spiel zu gewinnen“, sagte Curry. „Spiel vier wird noch härter. Wir wissen die Spurs werden uns einen Kampf liefern“.

Der 39 Jahre alte Argentinier Manu Ginobili kam bei den Spurs auf 21 Punkte. „Angriffstechnisch sind die Warriors eines der besten Teams, die ich in meiner Karriere gesehen habe“, sagte Ginobili. „Was den Unterschied in den letzten Jahren ausgemacht hat, ist das sie mittlerweile auch in der Verteidigung ziemlich gut sind“.

Cavaliers mit zwei Siegen in Boston

Mit einem überlegenen 130:86 (72:31) gegen die Boston Celtics sicherten sich die Cleveland Cavaliers um Superstar LeBron James bereits am Freitag (Ortszeit) eine 2:0-Führung in ihrer Halbfinal-Serie. Clevelands 41-Punkte-Vorsprung zur Halbzeitpause war zudem Rekord in den NBA-Playoffs. „Ich glaube, wir haben noch mehr in uns“, sagte James nach dem deutlichen Triumph in Boston. „So gut wir heute Abend auch gespielt haben, wir können einiges besser machen. Es gibt keinen Grund zur Selbstzufriedenheit für uns. Wir mögen aber die Richtung in die wir uns bewegen“.

Saison-Aus für Boston-Star Thomas

Bostons Rookie Jaylen Brown erzielte 19 Punkte. Aufbauspieler Isaiah Thomas brachte es nur auf zwei Zähler, schied mit einer Hüftverletzung aus und meldete sich für die Playoffs ab. „Isaiah hat unermüdlich daran gearbeitet, die Verletzung in den Griff zu kriegen„, erklärt Bostons Teamarzt Brian McKeon in der Mitteilung. „Die Schwellung ist in den ersten beiden Spielen gegen Cleveland allerdings größer geworden. Um langfristige Schäden an seiner Hüfte zu vermeiden, erlauben wir ihm es nicht, weiterzuspielen.“ Spiel drei findet am Sonntag (Ortszeit) in Cleveland statt.

dpa

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