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Pinturault nun im Gesamt-Weltcup vorn - Luitz starker Achter

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Alexis Pinturault aus Frankreich gewann den Riesenslalom in Hinterstoder. Foto: Georg Hochmuth/APA/dpa
Alexis Pinturault aus Frankreich gewann den Riesenslalom in Hinterstoder. Foto: Georg Hochmuth/APA/dpa © Georg Hochmuth

Stefan Luitz meldet sich nach mehrwöchiger Krankheit mit einem beachtlichen achten Platz im Riesenslalom zurück. Nicht zu schlagen ist erneut der Franzose Alexis Pinturault, der nun auch im Gesamt-Weltcup führt.

Hinterstoder (dpa) - Nach seinem Sieg im Riesenslalom von Hinterstoder hat Skirennfahrer Alexis Pinturault jetzt beste Chancen auf die Nachfolge von Marcel Hirscher als Gesamt-Weltcupsieger.

Der 28 Jahre alte Franzose fuhr zu seinem insgesamt 29. Weltcup-Sieg und und gewann vor dem Kroaten Filip Zubcic und dem Norweger Henrik Kristoffersen. Tags zuvor hatte sich Pinturault bereits den Disziplin-Weltcup in der Kombination gesichert hatte. Im Kampf um die große Kristall-Kugel liegt er mit 1148 Punkten nun vor dem Norweger Aleksander Aamodt Kilde (1122) und dessen Landsmann Kristoffersen (1041). Ein spannender Dreikampf bis zum Weltcup-Finale in Cortina d'Ampezzo Mitte März bahn sich an.

Stefan Luitz meldete sich mit einem hervorragenden achten Rang nach mehrwöchiger Pause wegen eines Infekts zurück, Alexander Schmid landete auf Platz 16. «Ich bin super zufrieden mit der Top-Ten-Platzierung», sagte Luitz, der sogar sein bestens Saisonergebnis schaffte, wenn man vom zweiten Rang im Parallel-Riesenslalom von Alta Badia vor Weihnachten absieht.

Luitz merkte man seine mehrwöchige krankheitsbedingte Auszeit nur im ersten Durchgang an. Da war es für den 27-Jährigen ein einziger Kampf. Fast an jedem Tor war Luitz zu spät dran, so dass er einen Rückstand von 2,80 Sekunden auf den führenden Pinturault hatte. «Der erste Durchgang war einfach total müde. Die zwei Wochen im Bett haben mir sicher nicht gutgetan. Ich war am Ende des Steilhangs schon richtig blau, es war ein Fight ins Ziel», gab Luitz zu.

Von Platz 19 aus attackierte er dann und machte dank der zweitbesten Zeit im zweiten Durchgang noch elf Ränge gut. «Da ist mir die Kurssetzung etwas entgegengekommen, und ich habe nochmal einen ganz guten Lauf zeigen können.»

Auch Schmid war «im Großen und Ganzen zufrieden mit dem Tag», vor allem, weil er zuvor Rückenschmerzen hatte. «Ich war froh, dass ich an den Start gehen konnte. Am Freitag ist es mir ziemlich in den Rücken geschossen», sagte Schmid. «Im zweiten Durchgang habe ich ein bisschen viel riskiert und einen Fehler gemacht.»

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