Den Norwegern blieb am Ende nur die Freude über den souveränen Sieg im Teamspringen. Mit 1572,6 Punkten verwiesen sie Polen (1538,6) und Österreich (1465,4) auf die Plätze. Deutschland lag mit 1305,2 Zählern noch hinter Slowenien, weil Karl Geiger im ersten Versuch bei 132 Metern abstürzte und auch Richard Freitag und Markus Eisenbichler nicht ihren besten Tag erwischten. „Schade. Markus ist zum ersten Mal nicht an seine Leistungsgrenze herangekommen“, stellte Schuster fest.
Eisenbichler fiel dadurch im Kampf um Platz drei in der RAW-AIR-Wertung aussichtslos zurück. Als Sechster liegt er schon mehr als 70 Punkte hinter Vierschanzentourneesieger Kamil Stoch aus Polen, der als Dritter seinerseits nicht mehr in das Duell zwischen Wellinger und Kraft um den Premierensieg der neuen Serie eingreifen kann.
dpa