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Olympia-Ticker: Erneuter Doping-Fall bei russischer Athletin

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Pyeongchang 2018 - Bob
Pyeongchang 2018 - Bob © dpa

Deutschland schreibt am 14. Tag der Olympischen Winterspiele Eishockey-Geschichte. Mindestens die Silber-Medaille ist sicher! Der Live-Ticker vom Freitag, 23. Februar.

+++AKTUALISIEREN+++ 

21:00 Uhr (Eishockey, Herren): Georg Kink war selbst Eishockey-Profi und war auch bei den Olympischen Spielen. Sein Sohn Marcus schaffte nun mit dem DEB-Team die Sensation. Wie Merkur.de berichtet, schaute sich Georg das Spiel zu Hause alleine an. Danach stürmten die Nachbarn herbei und konnten den Erfolg kaum glauben. Das Wort „unglaublich“ wiederholte er zig Male. Vor 46 Jahren, 1972 in Sapporo, hat Georg Kink diese Magie selbst miterlebt. „Du kommst hin – und Olympia verzaubert dich. Das bleibt dir, das lässt dich nicht mehr los.“ Obwohl das Team damals nichts gewonnen habe, sei es schon so schön gewesen. Sein Sohn kehrt mindestens mit Silber zurück. „Das ist doppelt oder dreifach so schön.“

19:50 Uhr (Bobfahren, Damen):

 Russland droht im Kampf um eine Begnadigung vor der Schlussfeier in Pyeongchang der K.o.: Die Bob-Pilotin Nadescha Sergejewa (30) ist bei den Winterspielen positiv auf ein verbotenes Stimulanzium getestet worden. Dies bestätigten, laut SID, der russische Bobverband und die Delegationsleitung der "Olympischen Athleten aus Russland" (OAR) am Freitagabend Ortszeit. Sollte der Dopingfall mit der B-Probe durch den zuständigen Internationalen Sportgerichtshof CAS bestätigt werden, wäre er der zweite OAR-Fall in Pyeongchang nach dem des Curlers Alexander Kruschelnizki. Die Strategie der Russen, auf dem Weg zur Rehabilitierung den Verstoß des Curlers als bedauerlichen Einzelfall hinzustellen, wäre damit hinfällig. Eine Begnadigung durch

19:15 Uhr: (Eishockey, Herren): Eskalation im Mannschaftsbus! Die deutschen feiern ihren historischen Erfolg und lassen richtig die Sau raus. Vollkommen zurecht und vollkommen verdient. Und auch in der Kabine ging es richtig rund.

19:00 Uhr (Eishockey, Herren): Eishockey-Trainer Marco Wolf kann den Sieg gegen Kanada noch gar nicht fassen und ist stolz auf seine Mannschaft. Im Interview mit der dpa sagte er: „Verrückte Welt. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Das ist unglaublich, was die Mannschaft wieder geleistet hat. Keiner wusste, was heute geschieht. Natürlich wussten wir, dass Kanada ein guter Gegner ist. Aber wie reagieren die Jungs, wir waren noch nie in einer solchen Situation, um Medaillen zu spielen. Man hätte meinen können, die Jungs wären nervös. Aber sie waren abgeklärt, als hätten sie schon mehrmals im Finale gestanden. Hut ab, ich kann nur stolz sein. Wir werden das genießen, feiern können wir wenig. Aber es ist einmalig. Ich gebe heute auch noch mal eine Runde Bier aus.“

17.33 Uhr (Snowboard, Big Air): Die Snowboarder Ståle Sandbech (Norwegen) und Tyler Nicholson (Kanada) bereiten sich schon mal auf das Snowboard Big Air Finale vor. (02 Uhr MEZ)  Bahnt sich da eine vielleicht eine neue Disziplin an?

16.47 Uhr (Eishockey, News): Wie feiern die Deutschen? So:

16.27 Uhr (Eishockey, News): Eine überharte Aktion von Brule setzte David Wolf erst einmal außer Gefecht. Hier das Video zu dem Check:

15.51 Uhr (Eishockey, News): David Wolf am Mikrofon: „Man kann gar nicht realisieren, was wir geschafft haben. Ich bin überglücklich über diese unglaubliche Leistung“. Angesprochen auf seinen Zustand nach dem Check in das Gesicht, antwortet der Center: „Durch das Adrenalin merke ich gerade gar nichts. Mal sehen wie es morgen aussieht.“ 

15.35 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): Die Deutschen feiern auf den Eis. Sie wurden Zeitzeuge von deutscher Eishockey-Geschichte. Unfassbares Spiel der Jungs von Marco Sturm. Ein unglaublicher Kampf im dritten Drittel. Die Deutschen waren eiskalt und hinten sehr konzentriert. Am Ende dann doch verdient. 

15.34 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): Puuuuuh. Erst einmal durchatmen. Wir zeigen hier noch einmal die schönste Szene aus dem Spiel. Das Zauber-Tor von Frank Mauer. 

15.33 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): Die Deutschen sind im Finale gegen die Olympische Athleten aus Russland. Silber ist sicher. Das hätte vor dem Turnier niemand gedacht. NIEMAND. 

Video

15.32 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): ES IST AUSSSSSSSSSSSSSSSSSS. Deutschland steht im FINAAAAAAALEEEEEEEEEEEEE. UNFASSSBAR. 

15.31 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): Bully. Gewonnen der Deutschen. Puck in der Ecke. Deutschland befreit sich.

15.30 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): Auszeit. Noch 67 Sekunden zu gehen. Können die Deutschen das Empty-Net-Goal erzielen. Bully in der deutschen Zone. 

15.29 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): Das war eigentlich kein Icing. 1:07 noch zu gehen. 

15.28 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): Poulin verlässt wieder das Tor. 

15.28 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): Bully in der neutralen Zone. 

15.27 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): Torhüter ist wieder im Tor. Leider trotz Abseits kein Alleingang aufs leere Tor vorher möglich. 2:09 noch. 

15.27 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): Jetzt ist Poulin raus. 

15.26 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): 2:22 Minuten noch. Spätestens in 45 Sekunden geht Poulin raus. Dann heißt es 6-gegen-5.

15.25 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): Wann nimmt Kanada den Torhüter raus?

15.25 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): Noch 3:13 Minuten. Die Zeit verrinnt nicht. Aber was passiert hier noch?

15.23 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): Noch 4:05 Minuten. Ehrhoff rettet einen Steilpass. 

15.22 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): 4:26 Minuten zu gehen. Aus den Birken fängt einen Puck. Drittel in der deutschen Zone. 

15.22 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): Die Deutschen verhindern eine Chance und spielen die Scheibe ins kanadische Drittel. 

15.21 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): Vier gegen vier. Kein Vorteil für die Deutschen. Denn die Kanadier haben nun mehr Platz, um ihre individuelle Stärke ausspielen zu können. 

15.20 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): Nun Doppel-Strafe. Ehrhoff rangelt mit einem Kanadier. Beide müssen in die Box. 

15.18 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): Noch sechs Minuten bis zum Wunder. Die Deutschen stemmen sich gegen den Ausgleich, aber die Kanadier drücken unglaublich. 

15.18 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): Unterzahl überstanden. Noch 6:45 Minuten zu gehen. 

15.17 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): Jetzt gut befreit. Und Zeit von der Uhr genommen. 

15.16 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): Die Spannung ist unerträglich. Wie lange halten die Deutschen noch durch?

15.15 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): Behinderung des Torhüters. Es gibt Bully in der neutralen Zone. 

15.14 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): Neun Minuten noch zu gehen. 

15.13 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): Das ist eine dumme Strafe. Frank Hördler mit Beinstellen. Fällt jetzt der Ausgleich. 

15.12 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): Bully nach Bully. Die Deutschen sind immer noch in Führung, das darf man nicht vergessen. 

15.11 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): Gibt es hier noch den Ausgleich? Die Kanadier sind jetzt natürlich im Vorteil. 

15.10 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:3): Tor für Kanada. Nur noch 3:4 aus der Sicht der Kanadier. 

15.09 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:2): Plachta mit dem Cross-Check. 10:45 Minuten zu gehen. Powerplay Kanada. 

15.08 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:2): Was die Kanadier an Schlittschuh-Technik den Deutschen voraus haben, machen die Jungs von Marco Sturm mit Kampf weg. 

15.06 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:2): Kanada spielt hier beim 5-gegen-5 wie im Powerplay. Konzentration hochhalten, Check zu Ende fahren und weiter auch nach vorne spielen. Klingt einfach, ist aber sau schwer. 

15.04 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:2): Aus den Birken und die gesamte Verteidigung verhindern das 3:4. Die Zeit geht langsam runter. Von Sekunde zu Sekunde verstreicht die Uhr langsamer. Wie oft können die Jungs sich noch mit Angriffen entlasten. 

15.02 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:2): Leichte Scheibenverluste sind kräftezerrend. Die Kanadier spielen an der Grenze des Erlaubten. 

15.01 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:2): Noch fast 16 Minuten zu gehen. Bloß kein schnelles Gegentor. 

15.00 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:2): Kahun verschießt leider. 

14.59 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:2): Der gefoulte schießt selbst. 

14:58 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:2): Kahun holt einen Penalty raus. 

14.57 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:2): LEIDER TOR. Und da ist Deutschland zu offen. Das 4:2. Ein schneller Konter blitzsauber ausgespielt. 

14.55 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:1): Noch 18 Minuten. Was geht hier noch? David Wolf mit seiner ersten Puck-Kontrolle. 

14.55 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:1): Kanada wieder komplett. 

14.53 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:1): Deutschland beginnt in Überzahl. Und die gute Nachricht: David Wolf ist zurück. 

14.49 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:1): Bahnt sich hier das große Eishockey-Wunder an? 

14.40 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:1): Was ein aufregendes zweites Drittel? Deutschland mit drei Toren. Doch sie haben auch David Wolf verloren. Der Kanadier Brule, der den Anschluss erzielte, mit einem richtig dreckig Cross-Check in das Gesicht des Mannheimers. Auch sonst versuchen die Kanadier schmutzig wieder zurück ins Spiel zu kommen. Das dritte Drittel können die Jungs von Marco Sturm in Überzahl beginnen. 

Deutschland führt vor dem dritten Drittel mit 4:1

14.37 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:1): Deutschland mit einem Lattenschuss in der Schlusssekunde. Frank Mauer danach im Gerangel mit den Kanadiern. Er grinst nur. Es geht nun in die Drittelpause. 

14.36 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:1): Zwei Minuten für Kanada. Hoher Stock von Bourque. 

14.35 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:1): Die Kanadier wieder komplett. Noch zwei Minuten zu spielen im Mittel-Drittel. 

14.34 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:1): Poulin, der Keeper der Kanadier, hält die Nordamerikaner im Spiel. 

14.33 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:1): Noch drei Minuten im zweiten Drittel. Und was ein Safe der Kanadier. 

14.32 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:1): Der Puck liegt frei vor der Linie. Aber der Torhüter begräbt dann doch unter sich. David Wolf ist übrigens in den Katakomben. Der Mann wie ein Schrank ist nach dem Check zusammengefallen und schnell nicht mehr aufgestanden.  

14.30 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:1): Noch zwei Minuten Überzahl. Der Rhythmus ist im Moment weg. Ist der Check noch in den Köpfen der DEB-Jungs?

14.28 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:1): Die Deutschen sollten jetzt in aller Ruhe ein Powerplay aufziehen. So eine Aktion kann die Partie komplett auf den Kopf stellen. Aus den Birken pariert einen Schuss. 

14.27 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:1): Fünf plus Spieldauer. Das hat nichts mit harten Eishockey zu tun. 

14.26 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:1): Ist das Frust? Brule mit einem Cross-Check in das Gesicht von David Wolf. Eine richtig dreckige Aktion. 

14.24 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 4:1): TOR. TOR. TOR. TOR. 4:1. Bully gewonnen. Das KNIE VON PATRICK HAGER. DAS KNIE DER NATION. Hager fälscht den Puck ab. Ich wiederhole mich: Was ist hier los?

14.23 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 3:1): Powerplay Deutschland. Haken der Kanadier mit zwei Minuten bestraft. 

14.22 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 3:1): Deutschland komplett. Stark zurückgearbeitet von der Unterzahl-Reihe. Nun weiter körperlich Akzente setzen und mit Angriffen die Defensive entlasten. 

14.21 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 3:1): Das Powerplay geht noch 30 Sekunden. 

14.19 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 3:1): Wieder Powerplay Kanada. Jetzt kann es eng werden. Doch die Deutschen halten gut dagegen. 

14.18 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 3:1): Noch 10:30 Minuten zu gehen. Die Deutschen spielen einen Konter nicht gut aus. Da holen die Kanadier zum Gegenangriff aus. Kink konnte den Puck nicht verwerten. Auf der Gegenseite stoppt aus den Birken. Weiter 3:1.

14.16 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 3:1): Und da ist es geschehen. Brule nagelt das Ding direkt über die Stockhand von aus den Birken. Schade, der Anschlusstreffer kommt zu früh. 

14.15 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 3:0): Deutschland setzt nicht nur die technischen, sondern auch die kämpferischen Ausrufezeichen. Doch Yannic Seidenberg holt sich eine Strafe. Zwei Minuten muss er raus. 

14.13 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 3:0): Goc täuscht den Schuss an und spielt ihn quer. Mauerr führt seinen Schläger durch seine Beine und scheibt den Puck durch die Schoner des kanadischen Keepers. Ein kanadisches Tor der Deutschen. Was hier passiert ist einfach nicht zu beschreiben. 

14.12 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 3:0): HALTET MICH FEST! DAS IST DOCH UNGLAUBLICH. UN-GLAUB-LICH. TRAUMTOR. 

14.09 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 2:0): Noch 15 Minuten zu gehen. Zweites Drittel. Was können die Jungs von Marco Sturm noch abliefern? Reichen die Kräfte? Bleibt die Konzentration hoch?

14.08 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 2:0): Und beinahe das 3:0? Ja, Marcel Goc hatte das Tor an der Schaufel. 

14.07 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 2:0): Da war das kurze Ecke offen und Plachta plachtat ihn rein. Keine Ahnung ob es das Verb gibt. Aber einfach irre was die DEB-Jungs hier liefern. 

14.05 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 2:0): TOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOR. JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA. Matthias Plachta haut das Ding in den Winkel. Was ein Spielzug. Ist denn das die Möglichkeit?

14.02 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 1:0): Sie lesen immer noch richtig. Die Eishockey-Herren führen gegen das Mutterland des Eishockey. Unglaublich. Allerdings sind noch zwei Drittel zu gehen. 

14.01 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 1:0): Es geht weiter. Nur noch zwei Drittel zum Wunder. 

13.51 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 1:0): Kurz durchatmen, bevor es weitergeht. Deutschland führt hier wirklich gegen die hochfavorisierten Kanadier, weil das Schlitzohr Brooks Macek frech in die kurze Ecke von Kanadas Goalie Poulin schießt und damit Erfolg hat. Ich will das F-Wort nicht in den Mund nehmen, aber darf man träumen? Es wäre eine Riesensensation!

13.46 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 1:0): Deutschland führt nach einem Drittel gegen Kanada! Brooks Macek nutzte eine doppelte Überzahl zum Führungstreffer für das DEB-Team. Damit wäre Deutschland, Stand jetzt, weiter! Ja, bist du deppert!

13.43 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 1:0): Auch Goalie Danny aus den Birken ist voll da und pariert alles, was auf sein Tor kommt. Und vorne bleiben die Deutschen gefährlich. Es ist ein (verzeihen sie die Ausdrucksweise) geiles Match!

13.40 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 1:0): Auch diese Unterzahl überstehen die Deutschen schadlos. Noch etwas mehr als zwei Minuten im ersten Drittel.

13.38 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 1:0): Nächste Strafzeit für Deutschland, diesmal gegen Patrick Hager wegen Beinstellen. Kann Deutschland die Führung behaupten?

13:36 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 1:0): TOOOOOOOOOOOOOOOOOOOR für Deutschland! Brooks Macek nimmt den Puck links vom Tor an, schaut kurz hoch und versenkt ihn dann links oben. Er hat wohl gesehen, dass ein Kanadier seinem Torhüter im Sichtfeld stand und hat das eiskalt genutzt.

13:34 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 0:0): Jetzt wird es übersichtlich auf dem Eis. Kanada bekommt die nächste Strafzeit wegen Spielverzögerung und spielt jetzt zu dritt gegen vier Deutsche. Für 50 Sekunden ist Deutschland sogar in doppelter Überzahl, wenn Schütz zurück auf‘s Eis kommt.

13:32 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 0:0): Das hätte auch fünf Minuten plus Spieldauer geben können für Schütz. Doch in Überzahl holen sich auch die Kanadier eine Strafzeit. Bisher sind die Deutschen noch unbeschadet davongekommen.

13.31 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Norwegen holt „nur“ Silber, weil Svendsen am Ende Nerven zeigte. Für die deutsche Staffel bleibt am Ende die Bronzemedaille

13.30 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Schweden wird hier die Goldmedaille gewinnen. Svendsen liegt über 50 Sekunden zurück und wird Lindström nicht mehr aufhalten können. Der schwedische Schlussläufer holt sich noch die Fahne und läuft ins Ziel.

13:29 Uhr (Eishockey, Deutschland - Kanada, 0:0): Die Kanadier sind wie erwartet spielbestimmend. Doch die Deutschen konnten bisher erfolgreich das eigene Tor verteidigen. Den aggressiven Spielstil der Jungs von Marco Sturm können die Kanadier wenig entgegensetzen. Allerdings war der Check von Felix Schütz zu grob. Das gibt zwei Minuten wegen eines Bandenchecks.

13.28 Uhr (Eishockey, Deutschland gegen Kanada, 0:0): Im Eisstadion haben die deutschen Männer das kanadische Powerplay ohne Gegentor überstanden. Acht Minuten sind noch auf der Uhr, 0:0 steht‘s.

Deutsche Staffel mit Bronze-Medaille

13.27 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Landertinger trifft auch nicht. Er kann zwar nach drei Fehlern zu Beginn die Strafrunde vermeiden, hat aber 45 Sekunden Rückstand auf Schempp. Das dürfte relativ sicher Bronze für Deutschland werden.

13.26 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Drama pur! Schempp schwächelt ebenfalls und kann auch mit Nachladern keine fünf Treffer landen. Jetzt droht Österreich an den Deutschen vorbeizuziehen.

13.25 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Svendsen verschießt das Gold! Während Lindström mit Nachladern die Strafrunde vermeiden kann, muss der Norweger in die Runde. Kann Schempp das nutzen? 

13.24 Uhr (Eishockey, Deutschland gegen Kanada, 0:0): Jetzt das erste Powerplay für Kanada, nachdem Kahun auf die Strafbank musste.

13.23 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Schempp ist in der Loipe schneller als Landertinger. Auf 55 Sekunden ist der Vorsprung auf Platz vier angewachsen. Nach vorne konnte der Deutsche aber kaum etwas gutmachen.

13.21 Uhr (Eishockey, Deutschland gegen Kanada, 0:0): Beim Eishockey ist noch nichts auf der Anzeigetafel passiert. Keine Tore und bisher auch keine Strafzeiten. Die Mannschaft von Marco Sturm hält das Spiel ausgeglichen.

13.20 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Allerdings hat Schempps langer Aufenthalt am Schießstand richtig viel Zeit gekostet. Vorne sind Lindström und Svendsen enteilt und liegen eine Minute vor dem Deutschen. Hinter ihm lauert der Österreicher Landertinger, der zwar deutlich aufgeholt hat, aber noch immer 40 Sekunden zurückliegt.

13.18 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Während Lindström und Svendsen fehlerfrei bleiben, muss Schempp zittern. Am Ende hat er noch zwei Patronen für zwei Scheiben und liegt ganz lange auf der Matte. Aber er hat Nerven wie Drahtseile, Schempp vermeidet die Strafrunde.

13.14 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Simon Schempp holt auf! Obwohl vorne der schnell Norweger Svendsen läuft, pirscht sich der deutsche Schlussläufer ran. Knapp neun Sekunden sind es bei Kilometer 2,0.

13.12 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Arnd Peiffer bleibt auch auf der Schlussrunde dran und übergibt mit 13 Sekunden Rückstand an Simon Schempp. Vorne liegen Schweden und Norwegen fast gleichauf.

13.10 Uhr (Eishockey, Deutschland gegen Kanada, 0:0): Währenddessen haben auch die deutschen Eishockey-Herren begonnen. Was ist für die DEB-Herren gegen Kanada drin? Ein Finaleinzug wäre eine echte Sensation. Aber das war ja auch bereits der Sieg gegen Schweden.

13.08 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Andere Nationen haben dagegen gepatzt. Österreichs Julian Eberhard muss zweimal in die Strafrunde, der Tscheche Soukup einmal und auch Matin Fourcade muss eine Extrarunde drehen.

13.06 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Arnd Peiffer bleibt auch stehend fehlerfrei und liefert ein perfektes Rennen am Schießstand. 12 Sekunden hat Peiffer Rückstand auf den weiter führenden Bö. Zwischen den beiden liegt noch der Schwede Samuelsson, den Doll ja bestens aus der Verfolgung kennt.

13.02 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Peiffer bleibt dran! Ganz vorne hat wie erwartet der Norweger Bö die Führung übernommen und drückt mächtig auf‘s Tempo. Peiffer hält aber seinen Rückstand nach ganz vorne, während die Konkurrenten vor ihm Zeit verlieren.

13.01 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Für die Franzosen läuft Martin Fourcade an Position drei. Kann der Weltcup-Dominator seine Farben nochmal heranführen? Liegend benötigt er einen Nachlader und liegt im Anschluss 1:39 Minuten zurück.

12.59 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Am Schießstand geben sich die Konkurrenten keine Blöße. Bis auf maximal einen Nachlader bleiben alle souverän, wodurch die Spitze noch enger zusammenrückt. Peiffer liegt nach fünf Treffern ohne Nachlader aktuell 17 Sekunden zurück.

12.57 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Peiffer holt auf der Strecke mächtig auf und liegt nur noch 26 Sekunen zurück. Aber auch der Rest des Feldes hat auf den Tschechen Soukup gutgemacht. Der Norweger Johannes Thingnes Bö hat seit dem Wechsel schon 20 Sekunden aufgeholt.

12.54 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Doll übergibt mit 37 Sekunden Rückstand auf Arnd Peiffer. Der Olympiasieger im Sprint hat nach seiner schwachen Leistung in der Mixed-Staffel noch etwas gutzumachen. Hoffentlich zeigt er sich heute wieder von seiner Schokoladenseite.

12.51 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Benedikt Doll lag nach dem Schießen nur knapp hinter dem Norweger Tarjei Bö. Leider konnte er aber nicht aufschließen und muss auf der Schlussrunde alleine laufen. Bei Kilometer 5,9 leigt Doll 43,6 Sekunden hinter dem führendem Tschechen Slesingr.

12.47 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Ganz bitteres Schießen für die deutsche Mannschaft. Doll lässt zwei Scheiben stehen, hat aber drei Nachlader zur Verfügung. Weil er aber keinen dieser Nachlader im Ziel versenkt, muss Doll zweimal in die Strafrunde. Das war‘s erstmal mit der Führung!

12.44 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Und auch auf der Strecke macht Doll bis dato einen überragenden Job. Er liegt bei Kilometer 4,5 40 Sekunden vor den Verfolgern.

12.41 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Die deutsche Führung ist durch die souveräne Einlage von Doll gewachsen. Weil die Konkurrenz einige Nachlader gebraucht hat, liegt Doll jetzt über eine halbe Minute vor dem Ukrainer Semenov auf Platz zwei. Der ist zwar ebenfalls fehlerfrei geblieben, ist aber auf der Strecke nicht so stark einzuschätzen.

12.39 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Das ist bärenstark von Benedikt Doll! Er räumt alle fünf Scheiben im Liegendanschlag ab und geht als Erster zurück auf die Loipe.

12.36 Uhr (Eisschnelllauf, Herren, 1000 Meter): Unsere Nachbarn aus den Niederlanden dürfen dagegen das nächste Gold bejubeln. Wie bereits so oft wurde auch dieser Olympiasieg auf der Eisbahn errungen. Kjeld Nuis war über 1000 Meter nicht zu schlagen und feiert seine zweite Goldmedaille in Pyeonchgang. Silber ging an Havard Lorentzen aus Norwegen, Bronze an den Südkoreaner Kim Tae Yun.

12.35 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Aus einer Sekunde mach 18! Lesser hat seinen Vorsprung vom Schießstand auf der Runde kontinuierlich ausgebaut und gibt Doll 18 Sekunden mit. 

12.33 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Auch auf der Strecke macht Lesser mächtig Tempo und bringt Sekunde um Sekunde zwischen sich und die Konkurrenz. Wie viel Vorsprung kann er Benedikt Doll, auf den er gleich wechseln wird, mit auf die Reise geben?

12.30 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Während die deutsche Staffel an der Spitze liegt, sind die Franzosen beim zweiten Schießen zurückgefallen. Startläufer Simon Desthieux musste gleich zweimal in die Strafrunde und liegt nun nur auf Platz 17.

12.29 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Eine Scheibe bleibt vorerst stehen, aber Lesser schießt nicht nur schnell, sondern lädt ebenso schnell nach. Einen Schuss später ist Lesser auch schon wieder raus aus dem Schießstand und führt das Feld erneut an.

12.27 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Jetzt laufen die Staffeln in den Schießstand zum Stehendschießen. Lesser steht auf Bahn drei. Kann er erneut die Null halten? 

12.25 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Noch liegt das Feld eng zusammen. Lediglich die Schweiz ist nach zwei Strafrunden schon eineinhalb Minuten zurück, weil Serafin Wiestner gleich zweimal in die Strafrunde musste.

12.21 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Klasse erstes Schießen von Lesser! Der Experte für schnelle Schießeinlagen gibt auf der Matte Gas und legt die fünf Scheiben als Erster um. Deutschland liegt in Führung.

12.18 Uhr (Biathlon, Herren, Staffel): Die Biathlon-Staffel der ist nun auch im Rennen. Für Deutschland läuft als Erstes Erik Lesser. Können die Herren die Eher der deutschen Staffeln nach dem Drama in der Mixed-Staffel und dem Debakel bei den Damen wiederherstellen?

12.07 Uhr (Eisschnelllauf, Herren, 1000 Meter): Zwei Paare später ist die Medaillenchance dahin. Nico Ihle liegt aktuell auf Rang vier und wird wohl noch weiter zurückfallen. Schade!

11.59 Uhr (Eisschnelllauf, Herren, 1000 Meter): Nico Ihle geht in Führung! Aber noch kommen sechs Paare auf‘s Eis, sprich zwölf Konkurrenten. Was sind die 1:08,93 Minuten von Ihle wert?

11.57 Uhr (Eisschnelllauf, Herren, 1000 Meter): Jetzt gilt‘s für Nico Ihle! Die Bestzeit steht aktuell bei 1:09,17 Minuten. Kann der Deutsche ein Wörtchen um die Medaillen mitreden?

11.42 Uhr (Eishockey, Herren): In eineinhalb Stunden ist Anpfiff für die deutschen Eishockey-Herren. Doch welche Jungs spielen eigentlich für das DEB-Team in Südkorea?

hna.de* stellt die deutschen Kufencracks und ihre Stärken vor.

11.25 Uhr (Eisschnelllauf, Herren, 1000 Meter): Währenddessen läuft das Finale über 1000 Meter im Eisschnelllauf. Mit Nico Ihle ist auch ein Deutscher mit Medaillenchancen dabei. Dass er in Pyeonchgang schnell laufen kann, hat IHle bei der Einzelstrecken-WM 2017 bewiesen. Dort holte Ihle über 500 Meter Silber. 

11.02 Uhr (Doping): Bei den Olympischen Winterspielen von Pyeongchang steht ein zweiter russischer Athlet unter Dopingverdacht. In einer Probe der Bobpilotin Nadeschda Sergejewa sei eine verbotene Substanz gefunden worden, sagte Alexander Subkow, Präsident des russischen Bob- und Skeletonverbands, der Internetseite der Zeitung „Sport-Express“ am Freitag. Er machte keine Angaben, welche Substanz festgestellt worden sei. Der Verband habe mit Sergejewa gesprochen. Subkow wollte allerdings ihre Reaktion nicht widergeben.

Die Probe sei zwei Tage vor dem Start der olympischen Rennen im Zweierbob genommen worden, sagte der frühere Bobpilot. Die 30 Jahre alte Sergejewa wurde dabei Zwölfte. Zuvor war der russische Curler Alexander Kruschelnizki des Dopings überführt worden, er verliert damit seine Bronzemedaille aus dem Mixed-Wettbewerb. Nach dem Doping-Skandal von Sotschi 2014 ist in Pyeongchang nur das Team „Olympischer Athleten aus Russland“ unter neutraler Flagge am Start.

10.56 Uhr (Eishockey, Herren): Somit stehen die OAR im Olympischen Eishockey-Finale am Sonntag. Tschechien tritt im Spiel Platz drei am Samstag an und hat noch die Chance auf die Bronzemedaille. Viel wichtiger ist jedoch, gegen wen die DEB-Mannschaft antritt. Am liebsten wäre uns natürlich der Sonntag!

Olympia 2018: OAR zieht ins Eishockey-Finale ein

10.53 Uhr (Eishockey, Herren): Da ist die Entscheidung! Die Olympischen Athleten aus Russland treffen durch KHL-Star Ilja Kovalchuk zum 3:0 ins verwaiste Tor der Tschechen und beseitigen so auch die letzten Zweifel an der Finalteilnahme.

10.51 Uhr (Eishockey, Herren): Tschechien bringt zwei Minuten vor Schluss den sechsten Feldspieler auf das Eis. Kommen sie zurück ins Spiel?

10.48 Uhr (Eishockey, Herren): Auch kurz vor Ende des dritten Drittels führen die OAR im Eishockey-Halbfinale mit 2:0 gegen Tschechien. Wer wird der potenzielle Finalgegner der Deutschen Eishockey-Nationalmannschaft bzw. von Team Kanada?

10.20 Uhr (Curling, Herren): Im Curling wurde gerade eben die Bronzemedaille vergeben. Überraschend gehen die Kanadier komplett leer aus und unterliegen im kleinen Finale den Schweizern mit 5:7. Die Eidgenossen um Skip Benoit Schwarz beendeten mit einem sogenannten Double Take-out das Spiel um Platz 3.

10.07 Uhr (News):

Die Tochter des amerikanischen Präsidenten, Ivanka Trump, ist am Freitag zur Schlussphase der Olympischen Winterspiele in Südkorea eingetroffen. Die 36-Jährige, die als Beraterin für ihren Vater Donald Trump arbeitet, sagte bei der Ankunft am Flughafen in Seoul, sie wolle mit ihrem Besuch die „starke und anhaltende Verpflichtung“ der USA gegenüber dem Verbündeten Südkorea bekräftigen, wie die Nachrichtenagentur Yonhap berichtete.

Die Trump-Tochter führt eine amerikanische Delegation an, die von Südkoreas Präsident Moon Jae In am Freitag zu einem Abendessen empfangen wird. Von Seoul wird sie nach Pyeongchang weiterreisen, wo sie Wettkämpfe besuchen, amerikanische Sportler treffen und am Sonntag an der Schlussfeier teilnehmen will.

Ein Treffen mit der nordkoreanischen Delegation, die am Sonntag zur Abschlusszeremonie erwartet wird, ist nicht geplant. „Es gibt keinen Plan, auch gibt es keine Möglichkeit für ein Treffen zwischen dem Norden und den USA während ihres Besuches in Südkorea zur Schlussfeier“, zitierte Yonhap einen südkoreanischen Beamten.

09.48 Uhr (News): Aktuell laufen in Pyeocngchang zwei Wettbewerbe auf verschiedenen Eisflächen. Während die  Schweiz und Kanada um die Bronzemedaille curlen, spielen die OAR und Tschechien den ersten Finalisten im Eishockey aus. Aktuell haben die OAR die besseren Karten und führen mit 2:0.

09.38 Uhr (News):

Der obere Teil des Bergs, auf dem bei den Olympischen Winterspielen von Pyeongchang die alpinen Skirennen stattgefunden haben, soll aufgeforstet werden. Das kündigte Nancy Park, Sprecherin des Organisationskomitees POCOG, am Freitag an. Es sei noch nicht klar, was mit dem unteren Bereich der Hänge in Jeongseon passiert. Für die Eisschnelllauf- und eine der beiden Eishockey-Hallen gibt es bislang ebenfalls keine konkreten Pläne für die weitere Nutzung. Für alle anderen Austragungsstätten der Olympischen und der am 9. März beginnen Paralympischen Spiele gebe es Nutzungskonzepte. Die Wohnungen in den beiden Athletendörfern sowie im Mediendorf seien alle verkauft, teilte Park mit.

Um die Strecke für die Abfahrt und den Super-G hatte es vor Beginn der Spiele langwierige Diskussionen gegeben. Umweltschützer hatten lange gegen den Bau in einem geschützten Gebiet protestiert, in dem Tausende von Bäumen in einem als heilig angesehenen Wald abgeholzt wurden. Park sagte, dass die Organisatoren 13 mögliche Orte für die alpinen Wettbewerbe geprüft hätten. Durch die Zusammenlegung der Rennstrecken für Männer und Frauen sei die Belastung der Umwelt im Vergleich zu früheren Olympischen Spielen verringert worden. Die Kosten für den Bau des Alpinzentrums und für die Renaturierung bezifferte Park auf rund 150 Millionen Euro.

09.11 Uhr (Eishockey): Auch wenn es erst in fünf Stunden losgeht, ist das Halbfinale der deutschen Eishockey-Herren gegen Kanada DAS Thema des Olympia-Freitags. Allerdings müssen manche Menschen noch arbeiten, wenn das DEB-Team um den Einzug ins Finale von Pyeongchang kämpft.

Allerdings gibt es auch für die arbeitende Bevölkerung einige Möglichkeiten das Eishockey-Halbfinale live zu verfolgen, wie tz.de berichtet*. Und auch Twitter-User Steve Reichenbach hat einen guten Tipp auf Lager.

08.24 Uhr (Abschlussfeier):

Biathlon-Ass Laura Dahlmeier würde bei der Schlussfeier der XXIII. Olympischen Winterspiele am Sonntag in Pyeongchang die deutsche Fahne gern tragen. „Das ist wirklich etwas Besonderes“, sagte die 24 Jahre alte Doppel-Olympiasiegerin am Freitag im Deutschen Haus. „Wie viele Sportler können schon von sich sagen, dass sie für ihr Land die Fahne haben tragen dürfen. Das ist schon eine große Ehre“, sagte Deutschlands Sportlerin des Jahres.

Der Deutsche Olympische Sportbund wird am Samstag bekanntgeben, wer beim Einmarsch ins Olympiastadion das Team Deutschland anführen darf. Vor vier Jahren in Sotschi hatte der Rodler Felix Loch die Fahne bei der Abschlusszeremonie getragen. In Pyeongchang war bei der Eröffnungsfeier dem Nordischen Kombinierer Eric Frenzel die ehrenvolle Aufgabe übertragen worden.

Die siebenmalige Weltmeisterin Dahlmeier wäre nach Magdalena Neuner (2010), Antje Misersky (1992) und Peter Angerer (1984) die vierte Skijägerin als Fahnenträgerin bei einer Abschlussfeier.

08.21 Uhr (Ski Alpin, Team-Event, News):

WM-Medaillengewinner Fritz Dopfer (Garmisch) wird beim ersten olympischen Team-Wettbewerb der Ski-Rennläufer nur Ersatzfahrer sein. Der WM-Zweite von 2015 und Olympia-Vierte von 2014 im Slalom konnte sich am Freitag in Pyeongchang nicht der internen Ausscheidung gegen Alexander Schmid (Fischen) stellen, da er wegen Knieproblemen pausieren musste.

Dopfer wurde allerdings vorsorglich für den Wettbewerb am Samstag (ab 11.00 Uhr OZ/3.00 Uhr MEZ) nominiert. Der Deutsche Skiverband (DSV) wird dort neben Schmid zunächst Linus Straßer (München) bei den Männern sowie Lena Dürr (Germering) und Marina Wallner (Inzell) bei den Frauen einsetzen. Eine dritte Frau wurde mangels Alternativen nicht berufen.

Im Team-Wettbewerb, der als Parallel-Rennen im K.o.-Modus ausgetragen wird, fahren pro Runde je zwei Frauen und Männer pro Team in insgesamt vier Duellen gegeneinander. Die Mannschaft mit den meisten Siegen oder - bei Gleichstand - der besseren Zeit der jeweils besten Frau und des jeweils besten Mannes gewinnt.

Olympia 2018: Dahlmeier denkt über Karriereende nach

08.02 Uhr (Biathlon, News):

Doppel-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier (Partenkirchen) hat nach dem Abschluss der Biathlon-Wettkämpfe bei den Winterspielen in Pyeongchang die Fortsetzung ihrer Karriere offen gelassen. "Alles ist möglich", sagte die 24-Jährige am Freitag dem SID auf die entsprechende Frage, "bislang war die Zeit zu kurz, um darüber genau nachzudenken."

Mit ihren Erfolgen im Sprint und in der Verfolgung setzte Dahlmeier Häkchen hinter die letzten, noch offenen sportlichen Ziele. Im Vorjahr hatte sie bereits den Gesamtweltcup gewonnen und bei der WM in Hochfilzen mit fünf Titeln und einer Silbermedaille geglänzt.

Für den weiteren Saisonverlauf will die Bayerin aber nochmal "Kraft sammeln. Die Zeit in Südkorea war sicher sehr anstrengend, aber es ist wichtig, den Fokus nochmal auf die Weltcups zu legen." Im März gehen die Biathleten noch in Kontiolahti, Oslo und Tjumen an den Start.

07.50 Uhr (Ski Alpin, Damen, News):

Ski-Rennläuferin Lindsey Vonn hat am Tag nach ihrem Ausscheiden in der Kombination von Pyeongchang noch einmal betont, dass ihre olympische Karriere beendet sei. Außerdem bekräftigte sie vor der Abreise aus Südkorea ihr Ziel, den Rekord des legendären Schweden Ingemar Stenmark von 86 Weltcupsiegen verbessern zu wollen.

"Ich höre nicht auf Rennen zu fahren, bevor ich ihn nicht gebrochen habe"

, sagte sie.

Vonn hat bislang 81 Weltcuprennen gewonnen. "Ich glaube", sagte sie, "ich kann es nächste Saison schaffen, und das hoffe ich auch, weil ich ja nicht jünger werde." Vonn ist 33 Jahre alt, in der laufenden Saison gewann sie bisher vier Rennen. "Die nächste Saison wird sicher besser, ich werde besser fokussiert sein, weil ich nicht die ganze Zeit an Olympia und daran denke, im Februar in Topform zu sein."

In Pyeongchang hatte Vonn als Dritte in der Abfahrt ihre dritte olympische Medaille nach Gold (Abfahrt) und Bronze (Super-G) 2010 gewonnen. Seitdem, berichtete sie, habe die neue Abfahrts-Olympiasiegerin Sofia Goggia (Italien) versucht, sie vom Ende ihrer Olympia-Karriere abzubringen. "Sie hat mir geschrieben und versucht mich zu überreden, bis Peking 2022 weiterzumachen."

Ein Umdenken schloss Vonn in ihrer Antwort an Goggia allerdings aus. "Ich habe gesagt, dass ich weitermachen würde, wenn ich könnte, aber vier Jahre ist eine verdammt lange Zeit. Das habe ich ihr erzählt, aber sie hat gesagt, dass sie weiter versuchen wird, mich zu überzeugen." Mikaela Shiffrin ergänzte wenige Minuten später bezüglich des nahenden Karriereendes ihrer Teamkollegin augenzwinkernd: "Ich kenne Lindsey, ich glaube ihr nicht."

Allzu gerne würde Vonn auch nach wie vor ein Rennen gegen Männer bestreiten, sie gab aber auch zu, dass die Chancen dafür mittlerweile eher gering seien. "Ich bin nicht mehr physisch wettbewerbsfähig, wie ich es mal war", sagte sie, die Frage bleibe aber, ob der Weltverband FIS zustimme. Wenn dies nicht geschehe, müsse sie andere Wege suchen, möglich sei dann eine Art Showrennen.

07.30 Uhr (News):

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) wird nach der Disqualifikation des russischen Curlers Alexander Kruschelnizki die Bronzemedaille noch während der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang neu vergeben. Kruschelnizki hatte mit seiner Ehefrau Anastassija Brysgalowa im Mixed-Wettbewerb Bronze gewonnen, wurde aber im Anschluss der Einnahme des verbotenen Herzmittels Meldonium überführt.

"Es wird eine Medaillenzeremonie geben, noch vor der Abschlussfeier am Sonntag. Wir arbeiten daran", sagte IOC-Sprecher Mark Adams. Die Bronzemedaillen gehen an die ursprünglich viertplatzierten Kristin Skaslien und Magnus Nedregotten aus Norwegen.

07.23 Uhr (News): Der Begriff Fotofinish verspricht immer Spannung, weil es dabei sehr knapp zugeht (siehe zum Beispiel im Biathlon-Massenstart der Herren). Dass dabei mitunter auch kuriose Bilder entstehen können, zeigt diese Aufnahme der OAR-Athletin Viktoria Zavadovskaya, die gegen die Italienerin Debora Pixner buchstäblich ins Ziel stürzt.

06.47 Uhr (Abschlussfeier):

Bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang deutet sich in der Frage um die Aufhebung der Suspendierung gegen das Nationale Olympische Komitee Russlands (ROC) ein Kompromiss an. Eine Rückkehr unter Auflagen könnte es den Russen ermöglichen, am Sonntag zur Abschlussfeier der Spiele doch noch mit eigener Flagge einzulaufen.

"Die Aufhebung der Suspendierung kann teilweise oder auch vollständig erfolgen", sagte IOC-Sprecher Mark Adams am Freitagmorgen in Pyeongchang, ohne auch auf Nachfrage Details zu nennen. Die IOC-Exekutive könnte Russlands NOK wieder zulassen, dies aber an Bewährungsauflagen knüpfen, durch die mögliche Verstöße des Riesenreichs besonders hart bestraft würden - eine Maßnahme, mit der sich möglicherweise auch Russland anfreunden könnte, solange noch in Pyeongchang eine Rehabilitation erfolgt.

Das IOC hatte bei der Suspendierung Russlands am 5. Dezember die Möglichkeit in Aussicht gestellt, das Riesenreich kurz vor der Abschlussfeier zu begnadigen, falls sich die "Olympischen Athleten aus Russland" bei den Spielen in Pyeongchang nichts zuschulden kommen lassen.

Fraglich bliebe, ob vor allem die westlichen NOKs eine solche Entscheidung nicht als zu lasch gegenüber Moskau einschätzen würden. "Es ist nicht völlig ausgeschlossen, dass einige olympische Komitees einen Boykott der Abschlusszeremonie erwägen", sagte ein nicht genanntes IOC-Mitglied der Nachrichtenagentur AFP.

Die Lage für Russland hatte sich erschwert, nachdem der russische Curler Alexander Kruschelnizki in Pyeongchang des Dopings überführt worden war. Dass Kruschelnizki das Ergebnis anstandslos akzeptierte und anders als seine Landsleute keinen Einspruch einlegte, wurde als Indiz dafür gewertet, dass hinter den Kulissen zwischen Russland und dem IOC bereits ein Deal ausgehandelt wurde, der auch den Auftritt bei der Abschlussfeier beinhaltet.

06.22 Uhr (Skicross): Nach den schweren Stürzen in Pyeongchang will sich Skicross-Sportdirektor Heli Herdt beim Weltverband offensiv für gemäßigtere Strecken bei den Olympischen Winterspielen 2022 einsetzen. „Ich werde dafür kämpfen, dass wir das in vier Jahren nicht so erleben, sondern schöner, dafür stehe ich ein“, sagte Herdt am Freitag. Beim Weltverband FIS sei er bekannt als jemand, „der das Herz auf der Zunge trägt. Das werde ich weiterhin so machen.“

Über 200.000 Euro für einen Eishockeyschläger

06.19 Uhr (Eishockey):

Ein Erinnerungsstück an das "Miracle on Ice" von Lake Placid hat während der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang für eine stattliche Summe den Besitzer gewechselt. Der Schläger von Kapitän Mike Eruzione, der das College-Team der USA in der Finalrunde des olympischen Eishockey-Turniers 1980 zu einem nicht für möglich gehaltenen 4:3-Sieg über die UdSSR geschossen hatte, wurde für 290.000 Dollar (236.000 Euro) versteigert.

Der Verkauf fand am 38. Jahrestag des Spiels statt, ein kalifornisches Auktionshaus (SCP Auctions) gab einem privaten Bieter den Zuschlag. Der Verkäufer hatte den Stock vor fünf Jahren für 262.900 Dollar erworben.

Am Schläger ist noch das Original-Griff- und Schaufeltape, auf dem Schaft steht "February 22 1980 USA 4 Russia 3", "Winning Goal Stick Against Russia" und "1980 Gold" - geschrieben von Eruzione.

06.12 Uhr (Eishockey, Halbfinale): Ex-Nationalspieler Peter Draisaitl traut dem Eishockey-Nationalteam bei den Winterspielen den Halbfinalsieg gegen Olympiasieger Kanada zu. „Wer zweimal so gut gegen die Schweden spielt, hat gegen jedes Team eine Chance. Dieses Turnier ist die ganz große Chance, da die ganzen NHL-Stars fehlen. Das macht es einem Land wie Deutschland leichter“, sagte der Trainer der Kölner Haie der Bild.

06.09 Uhr (Langlauf, Frauen, 30km): Für Skilangläuferin Nicole Fessel sind die Olympischen Spiele nach zwei verkorksten Wochen vorzeitig beendet. Die gesundheitlich angeschlagene Oberstdorferin verzichtet auf einen Start im "Marathon" über 30 Kilometer am Sonntag (15.15 Uhr OZ/7.15 MEZ). Fessel hatte seit Olympia-Beginn über Hals- und Atemprobleme geklagt, ihr einziger Einsatz im Teamsprint geriet zu einem Fiasko.

06.07 Uhr (Medaillenspiegel): Das war tatsächlich die erste Goldmedaille für Russland! Oder zumindest für das Team, das davon noch übrig ist und das teilnehmen darf.  

05.54 Uhr (Eiskunstlauf, Kür, Frauen): Tränen, Emotionen, Freude! Das ist Eiskunstlauf. Osmond holt Bronze, Medvedeva schnappt sich Silber und Gold geht tatsächlich an die 15-jährige Zagitova. Welch ein  Erfolg.

05.23 Uhr (Eiskunstlauf, Kür, Frauen): Jetzt geht‘s ans Eingemachte! Wunderbarer Lauf von Alina Zagitova, die sich damit klar an die Spitze setzt. Nun kommen noch zwei Läuferinnen. Kaetlyn Osmond aus Kanada und Evgenia Medvedeva von den russischen Startern. Mal sehen, wer sich am Ende durchsetzt. 

05.21 Uhr (Eishockey, Halbfinale): Die Olympia-Auftritte der Eishockey-Auswahl sind beim deutschen Team in Pyeongchang sehr beliebt. Durch den unerwarteten Erfolg der Mannschaft von Bundestrainer Marco Sturm stieg die Nachfrage noch einmal an. DEB-Chef Franz Reindl erreichten auch zahlreiche Anfragen ehemaliger Athleten wie Maria Höfl-Riesch. „Die Nachfrage ist riesig. Ich musste beim Weltverband IIHF noch einmal Karten nachbestellen“, sagte Reindl der dpa vor dem Spiel.

05.11 Uhr (Bob, Vierer): Im letzten Training rasten die Schweizer um Rico Peter zur Trainingsbestzeit. Gefolgt von den Letten mit Oskars Melbradis. Johannes Lochner kam auf Platz drei. Die beiden anderen deutschen Bobs bekamen eine regenerative Pause (siehe 4.57 Uhr). 

04.59 Uhr (Eishockey, Halbfinale):

Deutschlands Eishockey-Nationalteam geht personell unverändert in das Halbfinale gegen Olympiasieger Kanada an diesem Freitag (13.10 Uhr MEZ). „Es sind alle fit“, sagte Bundestrainer Marco Sturm nach einem leichten Aufwärmtraining am Freitagvormittag koreanischer Zeit. Im Tor steht erneut Danny aus den Birken vom Meister EHC Red Bull München.

Für Deutschland ist es das erste Halbfinale bei Winterspielen überhaupt. Auch gegen den großen Favoriten rechnet sich die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) eine Chance aus. „Die Spieler sind fokussiert. Man sieht es ihren Augen an: Sie sind heiß, sie sind bereit, sie freuen sich“, sagte Sturm.

Die Stunden nach dem Training bis zum Spielbeginn am späten Abend koreanischer Zeit verbrachten die Spieler um Kapitän Marcel Goc im Olympischen Dorf. „Wir haben jetzt gleich noch eine Besprechung, danach gibt es Mittagessen und dann ruhen wir uns noch etwas aus“, sagte Goc nach dem Training. Für 10.30 Uhr MEZ war die Abfahrt ins Stadion angesetzt.

04.57 Uhr (Bob, Vierer):

Nach zwei Goldmedaillen in zwei Wettbewerben geht Bundestrainer Rene Spies relativ gelassen in das abschließende Viererbob-Rennen. "Vor Olympia war der Druck enorm, aber die Ergebnisse im Zweier haben uns jetzt schon viel davon genommen", sagte der 44-Jährige mit Blick auf die Siege von Francesco Friedrich und Mariama Jamanka: "Und auch die Leistungsdichte dahinter war hervorragend, das ging vielleicht ein bisschen unter."

Am Samstag und Sonntag (jeweils 9.30 Uhr Ortszeit/1.30 Uhr MEZ) treten die Co-Weltmeister Friedrich und Johannes Lochner sowie der WM-Dritte Nico Walther mit ihren Teams in vier Läufen für Deutschland an, allen werden Chancen auf den Sieg eingeräumt.

Regenerative Pause für Olympiasieger Friedrich - Eichinger „stolz und zufrieden“ 

04.44 Uhr (Bob, Vierer):

Zweierbob-Olympiasieger Francesco Friedrich hat sich statt des Vierer-Abschlusstrainings bei Olympia lieber noch ein bisschen Schlaf gegönnt. Cheftrainer René Spies gab für die Extraportion Regeneration am Freitag seine Erlaubnis, nachdem Friedrich bei den Übungsfahrten zuvor überzeugt hatte. „Der Franz hatte durch die ganzen Veranstaltungen mit Pressekonferenzen und Siegerehrung wenig Schlaf bekommen, das zehrt natürlich“, sagte Spies.

Zudem betonte der Coach: „Franz hat mit dem Olympiasieg jetzt alles in seiner Karriere erreicht, da geht er mit einer gewissen Lockerheit ins Rennen. Selbst wenn er Fünfter werden würde, ist er trotzdem Olympiasieger, so fährt er jetzt auch. Er ist den oberen Bahnteil gestern sensationell gefahren.“ Na dann sind wir mal gespannt.

04.23 Uhr (Eiskunstlauf, Kür, Frauen): Aktuell liegt Maria Sotskova vorne. Die 17-Jährige, die für die vereinten russischen Athleten startet, liegt mit über 20 Punkten vor der Konkurrenz. Das war aber auch tatsächlich so erwartet worden, denn Sotskova hatte den ersten Durchgang ordentlich verpatzt.

04.02 Uhr (Skicross, Frauen):

Julia Eichinger ist trotz des frühen Scheiterns „stolz und zufrieden“. Die einzige deutsche Starterin musste sich in Pyeongchang bereits in der ersten K.o.-Runde im Achtelfinale geschlagen geben. „Ich war kein Medaillenkandidat und es war mir klar, dass hier fast ein Weltwunder passieren muss, dass ich ins Finale fahre. Andere sind viel stärker“, sagte Eichinger.

Die 25-Jährige hatte erst im Dezember ihr Comeback im Weltcup gegeben. „Ich habe zwei Jahre hintereinander das Kreuzband gerissen. Ich wusste überhaupt nicht, ob ich nochmal fahren kann“, betonte sie. „Für mich hier zu stehen und zu sagen, ich war bei Olympischen Spielen, das ist mein persönlicher Sieg.“

Horror-Sturz & Kurioses Finish bei den Skicrossern

03.31 Uhr (Eiskunstlauf, Kür, Frauen): Eine sehr, sehr gefühlvolle Darbietung. Technisch war das jetzt nicht auf dem allerhöchsten Niveau. An ihre persönliche Bestleistung aus Grenoble wird sie nicht rankommen. Für eine Medaille reicht es definitiv nicht. Am Ende wird es vermutlich Rang 18 oder 19. 

03.24 Uhr (Eiskunstlauf, Kür, Frauen): Und nun ist auch Schott dran. Drücken wir die Daumen. Auf geht‘s, Nicole! Verzauber uns. 

03.22 Uhr (Skicross, Frauen): Nix! Naeslund kommt nur als Vierte ins Ziel! Das ist ja nicht zu fassen, hat die Schwedin doch fast jedes Weltcup-Rennen gewonnen. Den Doppelsieg sichern sich die Kanadier. Nun gibt es aber wohl noch einen Videobeweis, weil Naeslund und Smith sich ordentlich behakt haben. Gold und Silber sind aber safe! Kelsey Serwa sichert sich Gold, Brittany Phelan Silber und nun ist‘s offiziell: Fanny Smith aus der Schweiz sichert sich Bronze. Naeslund geht leer aus.  

03.19 Uhr (Skicross, Frauen): So, nach dem Lauf um die goldene Ananas kommt es nun gleich zum großen Showdown um die Medaillen. Holt sich Königin Naeslund die goldene? Gleich wissen wir‘s...

02.51 Uhr (Eiskunstlauf, Kür, Frauen): Inzwischen hat sich die Koreanerin Kim an die Spitze gesetzt. Die Halle tobte, bei der 15-Jährigen (!) flossen im Anschluss die Tränen. Hach Eiskunstlauf...

02.47 Uhr (Skicross, Frauen): Beide Favoritinnen stehen im Halbfinale. Fanny Smith und Sandra Naeslund lieferten sich einen netten Fight auf der Piste. Am Ende siegte die Schweizerin. Das wird spannend zu sehen sein, was im Finale so passiert. Im Lauf zuvor ist India Sherret aus Kanada leider schwer gestürzt. Wir wünschen gute Besserung! 

02.36 Uhr (Eiskunstlauf, Kür, Frauen): Ob es jetzt am wenigen Schlaf in den letzten Tagen oder doch an den beeindruckenden Bildern von der Performance auf dem Eis liegt, kann man gerade nicht sagen. Aber diese Kür im Eiskunstlauf lässt einen richtig emotional werden. Wow!

02.22 Uhr (Eiskunstlauf, Kür, Frauen): Für die Leute, die sich gegebenenfalls wundern, warum hier nicht mehr über Eiskunstlauf steht, dem dürfen wir sagen, dass aktuell Lorena Hendrickx aus Belgien mit 171.88 Punkten führt. Unsere Deutsche Hoffnung Nicole Schott startet als Zehnte in einigen Minuten. 

02.18 Uhr (Skicross, Frauen): Sensationelle Aktion! Die Italienerin stürzt am letzten Hügel auf kuriose Art und rutscht wie ein Käfer ganz knapp doch noch ins Viertelfinale. Verrückte Bilder hier...

02.14 Uhr (Skicross, Frauen): Schade! Für Julia Eichinger hat‘s im Achtelfinale nicht gereicht. Der 25-Jährigen hat die Erkältung in den letzten Tage wohl doch mehr zu schaffen gemacht. Kopf hoch, Julia!   

02.03 Uhr (Skicross, Frauen): Direkt im ersten Lauf auch der erste Sturz. Sah jetzt nicht ganz so wild aus, ist für Marielle Thompson aber dennoch äußerst bitter...

Was bringt uns der heutige Tag aus deutscher Sicht?

01.48 Uhr (Eisschnelllauf, 1000 Meter, Herren): Über seine Paradestrecke 500 Meter musste sich der Chemnitzer Vizeweltmeister Nico Ihle mit Platz acht begnügen, auf der doppelten Distanz soll es doch noch die ersehnte Medaille für den Eisschnellläufer geben. Den 32-Jährigen erwartet über die 1000 Meter allerdings harte Konkurrenz, vor allem Kjeld Nuis aus den Niederlanden und der 500-Meter-Olympiasieger Havard Lorentzen aus Norwegen haben große Gold-Chancen.

01.43 Uhr (Biathlon, Herren-Staffel): Im letzten olympischen Biathlonrennen geht es bei den Männern um Gold in der Staffel. Während Russland als Olympiasieger von 2014 nach dem Dopingskandal in Sotschi gar kein Team aufbieten kann und erstmals fehlen wird, gehört Deutschland nach drei Medaillen in den Einzelrennen für Arnd Peiffer, Simon Schempp und Benedikt Doll zu den Mitfavoriten. Allerdings dürfte es erneut einen harten Kampf mit Norwegen und Frankreich geben.

01.38 Uhr (Eishockey, Halbfinale): Der große Außenseiter Deutschland kämpft bei Olympia erstmals seit 42 Jahren wieder um Medaillen. Nur ein Sieg fehlt noch, um den Traum wahr werden zu lassen. Nach dem Erfolg gegen Weltmeister Schweden hat die Mannschaft von Bundestrainer Marco Sturm auch im Halbfinale gegen die übermächtigen Kanadier am Freitag ab 13.10 Uhr MEZ nichts zu verlieren. Gelingt ein weiterer Coup, könnte die Bronze-Medaille von 1976 noch getoppt werden.

01.21 Uhr (Skicross, Damen): Gleich starten die Achtelfinals dieses spektakulären, aber auch gefährlichen Wettbewerbs. Bei den Männern gab‘s ja den einen oder anderen heftigen Sturz. Hoffen wir, dass bei den Girls alles glimpflich abläuft. Das Finale wird gegen 03.20 Uhr starten, wenn jemand so lange wach bleiben möchte. 

22:22 (Biathlon, Damen) Laura Dahlmeier sieht die Schuld für den enttäuschenden achten Platz in der Biathlon Staffel nicht nur beim Wind. Ihren Team-Kolleginnen gibt sie einen kleinen Seitenhieb. "Ich kann nicht für die anderen sprechen. Bei mir war es zweimal beherrschbar. Mit einem Nachlader habe ich gezeigt, dass es möglich ist, zu treffen." 

22.00 Uhr (Ski Alpin, Damen): Herzerwärmende Trauerbewältigung von US-Superstar Lindsey Vonn. Die 33-Jährige habe vor einigen Tagen die Asche ihres im November verstorbenen Großvaters in der Nähe der Olympia-Abfahrtsstrecke verstreut. „Ich weiß, dass es ihm viel bedeuten würde, wieder hier zu sein. Ein Teil von ihm ist immer in Südkorea“, sagte Vonn am Donnerstag der Nachrichtenagentur AP und der südkoreanischen Zeitung „The Chosun Ilbo“. Vonns Großvater war im Koreakrieg im Einsatz. Deshalb die Verbindung zwischen Vonn und Südkorea.

„I miss him so much“ 

Sowohl am Tag der Eröffnungsfeier als auch bei einer Pressekonferenz am vergangenen Freitag kamen Vonn, angesprochen auf ihren Großvater, die Tränen. Vonn bewältigt ihrer Trauer auch medial. Erst vor einer Woche postete die erfolgreiche Athletin ein Video von sich mit ihrem Großvater und schrieb „I miss him so much“.

+++ Hallo und herzlich willkommen zu unserem Live-Ticker von Tag 14 der Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang.

Olympia 2018 im Live-Ticker: Schafft Deutschland die Sensation im Eishockey und holt sich eine Medaille?

Freud und Leid beim deutschen Team am 13. Wettkampftag bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang. Nachdem sich die Nordischen Kombinierer Johannes Rydzek, Eric Frenzel, Fabian Rießle sowie Vinzenz Geiger mit riesigem Vorsprung Gold in der Verfolgung sicherten, enttäuschten die Biathlon-Damen. Für das Quartett um Doppel-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier reichte es in der Staffel leider nur zu Rang acht. Das wollen die Biathlon-Männer am Freitag besser machen. Erik Lesser, Benedikt Doll, Arnd Peiffer und Simon Schempp haben in der Staffel gute Chancen auf eine Medaille.
Und dann noch DIE Überraschung dieser Spiele. Die deutschen Eishockey-Herren stehen nach dem Sensationserfolg gegen Weltmeister Schweden im Halbfinale gegen den aktuellen Titelverteidiger aus Kanada und spielen erstmals seit 1976 wieder um eine Medaille bei Olympia. Schon der vierte Platz bedeutet das beste Olympia-Ergebnis seit 42 Jahren! Also ein guter tag um Olympia-Geschichte zu schreiben.

Die Ippen-Digital-Zentralredaktion berichtet rund um die Uhr in ihrem Live-Ticker über Olympia 2018. Außerdem haben wir für Sie zusammengefasst, wann und wo alle Wettkämpfe live im TV laufen und welche Entscheidungen heute fallen. Den aktuellen Medaillenspiegel finden Sie hier.

*tz.de und hna.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

fs/sh/mgo

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