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Rodel-Weltcup: Deutscher Dreifach-Triumph

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Die deutschen Rodlerinnen Natalie Geisenberger (l-r), Tatjana Hüfner und Anke Wischnewski jubeln am Samstag (22.01.2011) bei der Siegerehrung nach dem zweiten Lauf beim Weltcup im sächsischen Altenberg.
Die deutschen Rodlerinnen Natalie Geisenberger (l-r), Tatjana Hüfner und Anke Wischnewski jubeln am Samstag (22.01.2011) bei der Siegerehrung nach dem zweiten Lauf beim Weltcup im sächsischen Altenberg. © dpa

Altenberg - Die deutschen Rodlerinnen haben bei der WM-Generalprobe ihre Vormachtstellung eindrucksvoll untermauert und einen Dreifach-Triumph eingefahren. Anschließend sprachen sie über ihre Ziele.

Beim 7. Viessmann Weltcup der Saison in Altenberg gewann Olympiasiegerin Tatjana Hüfner (Oberwiesenthal) vor Natalie Geisenberger (Miesbach/+0,022 Sekunden) und Anke Wischnewski (Oberwiesenthal/+0, 644). Carina Schwab (Berchtesgaden) wurde Achte (1,483). Auch bei der WM in einer Woche in Cesana sind die deutschen Kufen-Asse Top-Favoritinnen auf die Medaillen.

Für die 27-jährige Hüfner, die nach dem ersten Lauf noch hinter Geisenberger zurückgelegen hatte, war es bereits der sechste Saisonsieg. Dadurch baute sie ihre Führung in der Gesamtwertung auf Dauerrivalin Geisenberger weiter aus. Der vierte Weltcup-Gesamtsieg in Serie ist der zweimaligen Weltmeisterin kaum noch zu nehmen.

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„Im zweiten Lauf habe ich mich zusammengerissen und gezeigt, dass ich rodeln kann. Im ersten Durchgang waren mir viel zu viele Fehler passiert“, sagte Hüfner, die vorzeitige Glückwünsche zum fast perfekten Gesamtsieg kategorisch abwehrte: „Es gibt noch zwei Weltcupprennen, da kann noch viel passieren. Aber natürlich ist das mein erklärtes Ziel.“

Die deutschen Rodlerinnen sind im Weltcup seit nunmehr 105 Rennen ungeschlagen. Die letzte Niederlage gab es vor 13 Jahren in Königssee beim Sieg der Österreicherin Andrea Tagwerker.

sid

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