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Ski-WM im Ticker: Dominik Paris gewinnt den Super-G -  es gibt keine Bronzemedaille

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Dominik Paris hat sich den WM-Titel im Super-G gesichert.
Dominik Paris hat sich den WM-Titel im Super-G gesichert. © dpa / Gabriele Facciotti

Am Mittwoch wurde es auch für die Herren ernst. Im Super-G kämpften sie um die Goldmedaille. Die Deutschen haben sich ordentlich verkauft. Der Titel geht an Dominik Paris aus Italien. Die Ski-WM im Ticker zum Nachlesen.

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PositionVorläufiger EndstandZeit
1.Dominik Paris (ITA)
2.Vincent Kriechmayr (AUT)+ 0,09
3.Johan Clarey (FRA+ 0,09
4.Christof Innerhofer (ITA)+ 0,35
5.Adrien Theaux (FRA)+ 0,37
6.Josef Ferstl (GER)+ 0,39

13.54 Uhr: Mit Manuel Schmid ist auch der dritte und letzte der Deutschen unten. Allerdings ist auch er ausgeschieden.

13.48 Uhr: Dominik Paris freut sich riesig über seinen WM-Titel. Allerdings merkt er auch an, dass die Lichtverhältnisse sehr schwierig waren und er nicht alle Wellen gesehen habe. Das erklärt auch, warum viele Fahrer nach Sprüngen oder Kurven ausgeschieden sind.

13.45 Uhr: Mittlerweile sind zehn Fahrer ausgefallen, acht davon aus den Top 30. Der Kurs scheint sehr schwierig gesetzt zu sein, da gleich so viele Fahrer ein Tor verpasst haben.

13.41 Uhr: Es kommen zwar noch 40 Fahrer, aber der Titel ist wohl vergeben. Dominik Paris schnappt sich den WM-Titel im Super-G der Herren. Zweiter werden zeitgleich der Franzose Johan Clarey und der Österreicher Vincent Kriechmayr.

Ski-WM im Live-Ticker: Paris auf dem Weg zum Titel - wohl keine Bronzemedaille

13.36 Uhr: Casse fährt stark und schafft es mit Nummer 30 auf Platz acht. Starke Performance!

13.34 Uhr: Auch der junge Österreicher Daniel Danklmaier kann nicht vorne reinfahren und verliert über eine Sekunde. Mattia Casse aus Italien wird gleich die Top-30 abschließen.

13.32 Uhr: Martin Cater scheitert nicht am „Slowenen-Eck“, wie es der TV-Kommentator nach den Ausfällen von Kosi und Kline nennt, aber auch er gehört zu den Geschlagenen. Unten holt er aber etwas auf und ist Zwölfter.

13.30 Uhr: Benjamin Thomsen verliert kontinuierlich, obwohl er nirgends richtig schlecht fährt. Eine knappe Sekunde verliert er aber dennoch auf Paris.

13.28 Uhr: Matteo Marsaglia reiht sich in die Ausfallliste ein, weil er beim Sprung ausgehoben wird. Zum Glück hat er sich bei diesem spektakulären Sprung nicht verletzt.

13.26 Uhr: Während der Franzose Nils Allegre fährt, stellt sich die Frage, ob die Medaillen schon vergeben sind. Die Favoriten sind nahezu alle unten und die Piste wird tendenziell nicht besser. Allegre fährt passabel, aber für ganz vorne reicht es nicht. Platz 12 heiß das Zwischenresultat.

13.24 Uhr: Steven Nyman ist stark, oben und in der Mitte. Unten verpatzt er es aber und verliert deutlich. Seinem US-amerikanischen Landsmann Ryan Cochrane-Siegle ergeht es ähnlich; er landet knapp hinter Nyman auf dem zehnten Rang.

13.19 Uhr: Klemen Kosi stürzt nicht, scheidet aber trotzdem aus. Er ist der achte, der ein Tor verpasst und ausfällt. Ist dieser Kurs wirklich so schwierig?

13.18 Uhr: Nach einer kurzen Pause geht mit Dominik Schwaiger der zweite Deutsche ins Rennen. Er riskiert viel und stürzt beinahe kurz vor dem Ziel. Auf einem Ski fängt er sich aber klasse ab und liegt auf dem zehnten Rang.

13.15 Uhr: Dominik Paris vor den zeitgleichen Clarey und Kriechmayr auf Rang zwei - das ist die aktuelle Reihenfolge. Kann da noch jemand reinfahren?

Ski-WM im Live-Ticker: Ist Paris noch zu schlagen?

13.13 Uhr: Adrien Theaux ist der letzte der zweiten Zehn und hat ebenfalls Probleme im Mittelteil. Unten fährt er aber wie Innerhofer und Ferstl verdammt stark. Der Rückstand war aber zu groß, Theaux ist Fünfter.

13.10 Uhr: Der schwierige Kurs nimmt auch Hannes Reichelt alle Chancen. Er verpokert sich und fährt ebenfalls an einem Tor vorbei. Sieben Fahrer sind schon raus

13.08 Uhr: Auch Paris‘ Landsmann Innerhofer ist schnell, aber er fährt durch. Durch sehr aufrechte Sprünge hat er aber viel Zeit verloren. Er bleibt aber knapp vor Ferstl und steht auf Rang 4.

13.06 Uhr: Die hohe Geschwindigkeit wird dem nächsten Fahrer zum Verhängnis. Mauro Caveziel ist sehr schnell und rauscht wie einige zuvor an einem Tor vorbei.

13.05 Uhr: Marco Odermatt kommt nicht an Paris ran, reiht sich aber vor seinem Schweizer Landsmann Feuz ein. Immerhin ein kleiner Erfolg für den jungen Speedfahrer.

13.03 Uhr: „Sepp“ Ferstl ist im Rennen! Drei Zehntel hat er im Mittelteil Rückstand und springt dann sehr weit. Unten fährt er dann stark und holt auf - aber es reicht nur für Platz 4!

13.01 Uhr: Johan Clarey ist im Rennen und liefert eine sehr ruhige Fahrt zu Beginn. Er führt im Mittelteil noch immer knapp und schafft auch das Mayer-Tor problemlos. Unten hat er knappen Rückstand, holt aber im Zielhang auf. Im Ziel blinkt die Zwei - der Franzose ist zeitgleich mit Kriechmayr!

12.59 Uhr: Zuvor kommt aber der Olympiasieger von Pyeongchang, Matthias Mayer. Er liegt im Mittelteil vorne, aber dann springt er zu weit und fährt rechts statt links am Tor vorbei. Da war richtig was drin!

12.56 Uhr: Noch schlimmer ergeht es Travis Ganong, der dasselbe Tor wie Kline verpasst und raus ist. Noch zwei, dann kommt Ferstl!

12.55 Uhr: Was hat Aksel Lund Svindal noch im Tank? Oben verliert der alte Norweger etwas, im Mittelteil liegt er schon deutlich zurück. Unten leuchtet die Fünrf auf, knapp eine Sekunde war Svindal langsamer als Paris.

12.52 Uhr: Nach den ersten zehn Fahrern folgt eine kurze Pause, in der Maria Höfl-Riesch die Fahrt von Dominik Paris analysiert. „Vor allem im Mittelteil“ sei der Italiener gut gefahren, unten und oben aber nicht perfekt. Das lässt Möglichkeiten für Svindal, Ferstl & Co.

Ski-WM im Live-Ticker: Paris setzt die erste Duftmarke

12.50 Uhr: Der letzte der ersten Zehn ist Dustin Cook, der aber schon im oberen Teil einige Zehntel verliert. Unten wird es eher schlimmer und am Ende fährt auch der Kanadier an einem Tor vorbei und ist raus.

12.46 Uhr: Vincent Kriechmayr ist dran an Paris und liegt die meiste Zeit knapp vor oder hinter dem Italiener. Im Ziel wird es ganz knapp - aber Paris bleibt 0,09 Sekunden vorn.

12.45 Uhr: Mit Adrian Smiseth Sjersted ist der dritte Norweger dran. Er macht es zwar besser, als seine beiden Landsmänner Jansrud und Aamodt Kilde, liegt aber ebenfalls eine halbe Sekunde zurück auf Platz 3.

12.43 Uhr: Kjetil Jansrud holt oben einen kleinen Vorsprung heraus, fährt aber unten wild. Am Ende ist der angeschlagene Norweger, der mit zwei gebrochenen Fingern fährt, keine Gefahr für Paris‘ Bestzeit.

12.41 Uhr: Bostjan Kline fährt weit oben an einem Tor vorbei und scheidet aus. Da hat es ihm kurz den Außenski verschlagen.

12.39 Uhr: Der Norweger Aamodt Kilde scheitert dank zweier schwerer Fehler grandios an Paris‘ Bestzeit und liegt über eine Sekunde zurück. Von ihm hatte man deutlich mehr erwartet.

12.37 Uhr: Brice Roger versucht Paris gleich wieder vom Sockel zu stürzen, aber er scheitert. Der Franzose reiht sich 0,41 Sekunden hinter Paris ein.

12.35 Uhr: Feuz führt weiterhin -aber nicht mehr lange! Dominik Paris brennt eine neue Bestzeit in den Schnee und nimmt Feuz eine ganze Sekunde ab. Tolle Fahrt des Italieners!

12.33 Uhr: Der zweite Starter ist Thomas Tumler, ebenfalls aus der Schweiz. Bis ganz nach unten kommt er aber nicht, weil er mitten auf der Strecke an einem Tor vorbeifährt.

12.31 Uhr: Bei 1:25,20 bleibt die Uhr stehen. Was diese Zeit am Ende wert ist, werden die nächsten Läufer zeigen.

Super-G bei der Ski-WM: Wer holt sich den Titel

12.29 Uhr: Beat Feuz steht am Start und wird das Rennen gleich eröffnen. Was ist mit der Startnummer Eins möglich?

12.27 Uhr: Ein ganz besonderes Rennen ist es heute für Aksel Lund Svindal. In seinem letzten Super-G startet der Norweger noch einmal die Attacke auf den WM-Titel. Olympiasieger ist er in dieser Disziplin 2010 geworden, aber der WM-Titel fehlt ihm noch.

12.18 Uhr: Die kalten Temperaturen sind für die Skifahrer wohl kein Problem, sagt zumindest Maria Höfl-Riesch. Die Expertin verweist dabei auf die kurzen Zeiten, die die Profis draußen verbringen, sowohl beim Einfahren als auch auf der Strecke.

11.52 Uhr: Der Blick auf die Startliste verspricht Spannung von Beginn an. Als Erster stürzt sich der Zweite des Super G bei Olympia 2018, Beat Feuz, den Hang hinunter. Mit der Nummer drei geht Dominik Paris an den Start. 

Die Norweger Kilde, Jansrud und Svindal folgen mit den Startnummern fünf, sieben und elf. Dazwischen startet mit der Zehn der Österreicher Vincent Kriechmayr, dessen Teamkollege Matthias Mayer mit der 13 dran ist. Kurz darauf geht Josef Ferstl (15) ins Rennen.

11.33 Uhr: In einer Stunde geht‘s los in Åre. Für den ersten WM-Titel bei den Herren gibt es mehrere Favoriten aus Österreich und Italien. Aber auch unser Josef „Sepp“ Ferstl hat eine Chance. Nach seinem Super-G-Sieg auf der Streif ist er zumindest in den erweiterten Kreis der Medaillenkandidaten gerückt.

Åre - Für die alpinen Skifahrer steht das große Saisonhighlight an: Im schwedischen Åre findet derzeit die Ski-WM statt. Den Auftakt haben am Dienstag die Damen gemacht. Mikaela Shiffrin gewann im Super-G ihr erstes Gold bei dieser WM. Am Mittwoch starten ab 12.30 Uhr die Männer mit dem Super-G in den Wettbewerb. 

Die Favoriten im Super-G sind Dominik Paris (Italien), Matthias Mayer (Österreich), Vincent Kriechmayr (Österreich). Die drei liefern sich in diesem Winter ein Kopf-an-Kopf-Rennen in der Disziplin. 

Ski-WM in Åre: Josef Ferstl mit Außenseiterchancen?

Josef Ferstl, der Überraschungssieger von Kitzbühel, könnte auch Außenseiterchancen auf einen Podestplatz haben. In der Disziplinwertung liegt er derzeit auf Rang zehn. Für die Deutschen wäre das der erste Podestplatz im Super-G bei einer WM seit 1987. Damals wurde Markus Wasmeier Dritter in Crans-Montana. WM-Gold holten die Deutschen im Super-G noch nie.

Neben Ferstl gehen noch Manuel Schmid und Dominik Schwaiger für Deutschland an den Start. Die beiden jungen Fahrer sollen vor allem Erfahrung bei der WM in Schweden sammeln. Hoffentlich werden diese Erfahrungen positiver als die Anreise des DSV-Teams nach Schweden

Ski-WM in Åre: Norweger traditionell stark im Super-G

Die Norweger sollte man allerdings auch nicht vergessen. Sie sind traditionell stark im Super-G, allerdings: Aksel Lund Svindal ist körperlich angeschlagen (Knie), Kjetil Jansrud ist wegen eines Handbruchs, den er sich in Kitzbühel zugezogen hat, gehandicapt und schwer einzuschätzen. Aleksander Aamodt Kilde ist immerhin fit.

So oder so hat der Super-G traditionell seine eigenen Gesetze. Er ist nach der Abfahrt die zweitschnellste Disziplin. Zugleich dürfen die Sportler aber nur eine einzige Strecken-Besichtigung durchführen, ehe es zum Wettkampf auf die Piste geht.

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msb/dpa

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