Laut diesem Bericht geht die Polizei davon aus, dass Vibeke Skofterud bei der Überfahrt mit einem Felsen kollidiert ist. Daraufhin wurde sie auf die kleine Felseninsel St. Helena geschleudert. Sie war ohne Begleitung unterwegs und verstarb am Ort des Unfalls.
Nach einem Schneemobil-Unglück in der kanadischen Provinz wird eine Touristengruppe vermisst. Auch ein französischer Biathlon-Star bangt.
Vibeke Skofteruds Lebensgefährtin Marit Stenshorne veröffentlichte auf Instagram die folgende Abschiedsbotschaft.
„Vibeke du bist meine große Liebe, mein Freund, meine Liebe, mein Held, mein Mentor und bester Freund ❤ Wir sagten: Wir sagten, wir wollen zusammen alt und krumm werden. Es wird so traurig und hart sein ohne dich ❤️ Sie gab mir so viel Positivität, Dankbarkeit, Lachen, Freude, Wissen und Liebe ❤️ Liebe dich @vibekeskofterud ❤️“
Oslo - Die zweimalige Staffel-Weltmeisterin wurde in der Nacht auf Sonntag zunächst vermisst gemeldet und am Mittag tot auf der Insel St. Helena in Südnorwegen gefunden. Skofterud wurde nur 38 Jahre alt.
"Ich zittere, ich bin schockiert und am Boden zerstört. Liebe Vibeke, du bist viel zu früh gegangen", schrieb Rekord-Weltmeisterin Marit Björgen in einer Pressemitteilung. Björgen hatte 2010 in Vancouver an der Seite von Skofterud Staffel-Gold gewonnen.
Da in der Nähe von Skofterud ein Jet-Ski gefunden wurde, geht die Polizei von einem Unfall aus. Bis zur Ermittlung der genauen Todesursache könnte es aber noch mehrere Wochen dauern. Skofterud sei alleine unterwegs gewesen, teilte die Polizei weiter mit.
Auch der norwegische Skiverband reagierte mit Bestürzung. "Wir haben heute die unfassbar traurige Nachricht von Vibekes Tod erhalten. Sie war eine unglaubliche Langläuferin und ein großartiger Mensch. Wir werden sie sehr vermissen", sagte Präsident Erik Röste. „Das ist eine unfassbare Tragödie, dass unsere lebensfrohe Vibeke weg ist“, äußerte sich Bundestrainer Vidar Löfshus.
Bei den Weltmeisterschaften 2005 und 2011 hatte Skofterud ebenfalls Staffel-Gold geholt. 2012 gewann sie als erste Norwegerin den traditionsreichen Wasalauf in Schweden und stellte dabei einen Streckenrekord auf, der bis heute gültig ist.
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afp/dpa