„Da freuen sich aber die Pädophilen über das Bild“, befürchtet ein weiblicher Fan und fügt bitter sarkastisch hinzu: „Gut gemacht, Heidi.“ Die Sorge ist nicht unberechtigt. Sobald ein Bild im Netz gelandet ist, verliert man gewissermaßen die Kontrolle darüber. Auf welchen Seiten und zu welchen Zwecken es verwendet wird. Eine andere meint entsetzt: „Jahrelang schützt du deine Kinder und zeigst sie kaum und nun stellst du solch ein unmögliches Bild online?“
Ein Umstand, den Oliver Pocher erst vor kurzer Zeit anmahnte. Dass Influencerin Anne Wünsche ihre Töchter mit auf ihre Bilder nimmt, sorgte für einen riesigen Shitstorm, der leider viel zu weit ging. „Wenn das die Pocher-Armee sieht...“, deutet eine Instagram-Followerin auch direkt an.Und auch wenn Pocher sicherlich mit einigen Späßen und Sprüchen über das Ziel hinausschießt, den Hinweis, dass Kinderfotos durch das Internet auch in falsche Hände geraten können, darf man ernst nehmen.
Zum Muttertag zeigt die Vierfach-Mama ihren Fans alte Familienbilder. Darauf ist eine blutjunge Heidi Klum mit Kurzhaar-Frisur zu sehen - viele Fans sehen eine verblüffende Ähnlichkeit mit ihrer Model-Entdeckung Lena Gercke.
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