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„Diese Einsamkeit ...“ Helene Fischer gibt Einblicke in ihr Seelenleben

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Helene Fischer bei einem ihrer Auftritte
Helene Fischer bei einem ihrer Auftritte © dpa / Andreas Lander

Ungewöhnliche private Einblicke: Helene Fischer spricht über Einsamkeit und was Florian Silbereisen damit zu tun hat.

Wien - Von einem Auftritt zum nächsten, ein Leben im Scheinwerferlicht und in glamourösen Outfits - das Leben von Helene Fischer (33) scheint ein einziges Fest zu sein. Von wegen. Die Wirklichkeit sieht ganz anders aus, wie die Sängerin jetzt in einem Interview mit Moderatorin Claudia Stöckl (51) in der Ö3-Sendung „Frühstück bei mir“ erzählte. „Über mich wird oft gesagt, alles ist so perfekt und so toll. Natürlich ist nicht alles nur schön und einfach und easy. Aber mein Job ist die Menschen zu unterhalten. Wie schlimm wäre es, wenn ich auf die Bühne gehen und sagen würde: ‚Heute geht es mir beschissen.‘ Das hat dort nichts zu suchen", so Fischer ungewöhnlich offen. 

Besonders anstrengend scheinen die Stunden im Hotelzimmer nach einem Konzert zu sein.  „Diese Einsamkeit ist verrückt, weil man alles gegeben, die besten Stunden erlebt hat, da war ein Energieaustausch, den kann man gar nicht beschreiben. Das zu verarbeiten, muss jeder seinen Weg finden. Ich habe Rituale gefunden, Abschminken im Bad, manchmal höre ich auch Klassik, um meinen Kopf nicht zu sehr arbeiten zu lassen, weil man ja auch einiges erlebt an solchen Abenden. Ich habe gelernt, die Einsamkeit zu akzeptieren, auch ein bisschen zu genießen, ich schotte mich ab, damit ich wieder zu mir komme. Trotzdem ist es das Schönste und Wichtigste auch direkt nachdem ich in mein Zimmer gekommen bin, mit Florian zu telefonieren.“

Wie geht es bei ihr weiter?

Ob sie nach den Auftritten in diesem Jahr weiter die großen Shows liefern wird, ist für Fischer nicht sicher: „Ob das überhaupt notwendig ist, hinterfrage ich schon auch. Ich merke, dass die Leute auch eine gute Zeit haben, wenn nicht irgendetwas aus dem Boden fährt und da noch ein Pyroeffekt kommt. Irgendwann machen wir vielleicht etwas ganz anderes.“

Die ungeschminkte Wahrheit auch optisch:

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