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Uni-Prof warnt vor Auswirkungen von Musik - und nennt Helene Fischer als Beispiel

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Helene Fischer zählt zu den besten Sängerinnen Deutschland. Jetzt warnt ein Neuropsychologe allerdings, dass ihre Musik nicht immer hilfreich ist.

Zürich - Schlager-Star Helene Fischer füllt mit ihren Tourneen die größten Hallen in Deutschland. Jetzt wird die hübsche Blondine allerdings von einem Neuropsychologen hart angegangen. In einem Interview mit zeit.de wurde der Experte Lutz Jäncke nach den Auswirkungen von Musik auf das menschliche Gehirn befragt. Besonders Schlagerstar Helene Fischer schien der Uni-Professor aus Zürich auf dem Kieker zu haben.

Helene Fischer: Schlagerstar wird von Neuropsychologen angegriffen

Jänkes Message ist mehr als eindeutig: Die Songs von Helene Fischer wirken sich negativ auf die menschliche Konzentration aus und lenken nur ab. Und es wird noch härter. „Niemand könnte eine mathematische Formel entwickeln, während Helene Fischer läuft“, betont er. 

Eine solche Behauptung dürfte den Schlagerstar aber kalt lassen, da Helene Fischer laut dem „Forbes“-Ranking zu den bestverdienenden Musikstars der Welt zählt. Aber wie kommt der Neuropsychologe auf solch eine Behauptung? 

Eine allgemeine Beobachtung im Büroalltag ist, dass die meisten Menschen beim Arbeiten Kopfhörer tragen und Musik hören. Besonders in Großraumbüros scheint es ein moderates Mittel zu sein, um Umgebungsgeräusche wie das nervige Klappern der Tastaturen und Kollegen, die sich unterhalten, auszublenden. 

Helene Fischer: Songs der Schlagerqueen werden an den Pranger gestellt

Dass Songs wie von Helene Fischer aber gar nicht die Konzentration fördern, sondern viel eher ablenken, erklärt Neuropsychologe Lutz Jänke in seinem Interview mit zeit.de. Hauptsächlich geht es in seiner Kritik um all diejenigen Songs, die gewisse Emotionen oder Erinnerungen auslösen. 

Bei Helene Fischer scheint die Schlussfolgerung ganz leicht zu sein: „Das liegt daran, dass die einen, ihre Fans, sich an das letzte Konzert erinnern, während alle anderen den Schlagerstar vor sich sehen und genervt sein würden“, so der Neuropsychologe. Bedeutet diese Anschuldigung letztendlich, dass es nicht mehr „Atemlos durch die Nacht“ heißt, sondern viel eher „Atemlos durch den Job“? 

Helene Fischer: Kann man sich bei ihren Songs nicht mehr auf die Arbeit konzentrieren?

Jänke führt in seinem Interview weiter aus, dass die Songs von Helene Fischer entweder auf das menschliche Lustzentrum oder auf den Mandelkern, also das menschliche Angstzentrum im Gehirn, auswirken. Völlig egal, welcher Fall eintrifft - bei Helene Fischers Songs könne sich niemand auf die Arbeit konzentrieren, so der Neuropsychologe. Bei dem neuen Hit von Helene Fischer und Robbie Williams will man sich allerdings nur auf Weihnachten konzentrieren und keinen Gedanken an die Arbeit verschenken. 

Schlussendlich solle doch jeder selbst entscheiden, ob er sich mit oder ohne Musik am besten konzentrieren könne und welche Songs er auswählen möchte. Erfolgreich ist Helene dennoch. Sie stieß vor kurzem beispielsweise erst Schlagerkönigin Andrea Berg von ihrem Chart-Thron

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