Zum Kotzen aber hätte er die Reaktionen einiger seiner Follower gefunden. Viele - und zwar vorwiegend Frauen, so Rütter - hätten sich nämlich homophob geäußert. Diese hätten etwa irgendwelche Kotz-Smileys oder -Emojis gepostet, was der Hundeprofi „ziemlich erschreckend“ gefunden habe. Er war der Ansicht, man lebe inzwischen in einer Zeit, wo niemand mehr wegen religiöser Herkunft, Hautfarbe oder irgendeiner Sexualität diskriminieren möchte. Aber es gebe immer noch genügend von „diesen Arschlöchern, die das tun“, so Rütters deutliche Worte.
„Und ich hab‘ eine ganz große Bitte an euch Arschlöcher da draußen: Könnt ihr bitte nicht zu meiner Tour kommen?“, bittet der Hundeprofi. Wer von besagten Leuten ein Ticket habe, solle es verschenken oder wegschmeißen, aber nicht kommen, so sein Appell.
Über die Fans, die bei der Diskussion sofort eingegriffen und sich tolerant gezeigt hätten, freue er sich. Alle anderen könnten ihn „am Arsch lecken“, beendet Rütter seine Video-Ansage.
Für sein mehr als deutliches Video erntet der Hundecoach von vielen seiner Anhänger Lob. „Ich ziehe meinen Hut vor diesem Statement“, „dem ist nichts hinzuzufügen, TOP“ oder „gut gebrüllt, Löwe!“ und haufenweise „Daumen hoch“-Emojis posten unzählige User in den Kommentaren.
Dass er kein Blatt vor den Mund nimmt, hatte Martin Rütter auch in einer Ausgabe der ZDF-Sendung „Die versteckte Kamera“ bewiesen. Vor laufender Kamera machte er damals dem ZDF Vorwürfe.
Unterdessen sammelt ein Hund selbst Follower auf Facebook - Parker wurde in den USA zum Bürgermeister gewählt.
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