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Apple bringt neue iPads und ein Macbook-Udpate

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Zwei Kameras, ein Laserscanner und eine neue magnetische Tastatur - die neue Generation des iPad Pro bring etliche Innovationen. Foto: Apple/dpa-tmn
Zwei Kameras, ein Laserscanner und eine neue magnetische Tastatur - die neue Generation des iPad Pro bring etliche Innovationen. Foto: Apple/dpa-tmn © Apple

Ein 3D-Laser im Tablet - wo gibt es denn so was? Im neuen iPad Pro, das Apple neben einem überarbeiteten Macbook Air angekündigt hat.

Berlin (dpa/tmn) - Lidar-Scanner-Technologie kennt man bislang vor allem von hochmodernen Autos. Hier vermisst ein 3D-Laser den Raum ums Fahrzeug herum, um Assistenzfunktionen oder autonomes Fahren steuern zu können. Apple hat die Technik zum Erzeugen dreidimensionaler Bilder nun aber auch ins neue iPad Pro integriert.

In dem neuen Tablet, das in den Größen 11 und 12,9 Zoll kommt, soll Lidar bis zu fünf Meter weit entfernte Umgebungsobjekte erfassen und vermessen können - etwa für Anwendungen mit erweiterter Realität oder für Fotoeffekte. Schließlich ist der Lidar-Sensor Teil eines 4K-fähigen Kamerasystems mit Weitwinkel- und Ultraweitwinkel-Objektiv.

Dicker Prozessor und fünf Mikros

Neben einem neuen Prozessor, dem A12Z Bionic, hat Apple ein Fünferpack Mikrofone in den iPad-Pro-Gehäusen verteilt. Neben Wi-Fi-6-WLAN gibt es optional Gigabit-LTE. Und die Displays liefern eine Bildwiederholfrequenz von maximal 120 Hertz.

Bei der Bedienung sticht das neue magnetisch koppelbare Magic Keyboard mit Hintergrundbeleuchtung und Trackpad (ab rund 340 Euro) hervor. Es ist ab Mai als Zubehör erhältlich. Auch andere iPads, auf denen das aktuelle iOS 13.3 läuft, sollen aber Ende März Unterstützung für Trackpads samt Gestensteuerung erhalten, wie man sie bei der Arbeit mit Notebooks gewohnt ist - und zwar mit einem Software-Update auf iOS 13.4.

Macbook Air bekommt doppelten Speicherplatz

Überarbeitet hat Apple auch das Macbook Air. In dem 13-Zoll-Notebook arbeiten nun Intels Core-i-Prozessoren der zehnten Generation, darunter sind auch Vierkern-CPUs verfügbar, und die minimale Speicherausstattung wurde auf 256 Gigabyte (GB) verdoppelt. Außerdem kommt in den Rechnern nun ein Keyboard mit Scherenmechanik zum Einsatz. Sie löst die besonders flachen Butterfly-Tastaturen ab, die vielen Nutzern Probleme bereitet hatten.

Die Preise für das neue, in Gold, Silber und Grau erhältliche Macbook Air starten bei 1200 Euro. Und die Preise fürs iPad Pro, das in Silber und Grau verfügbar ist, beginnen bei rund 880 Euro für die 11-Zoll-Version mit WLAN und 128 GB Speicher. Das Spitzenmodell mit 12,9 Zoll, maximalem Speicher und LTE kostet rund 1800 Euro. Der Verkauf soll Apple zufolge in der kommenden Woche (ab 23. März) beginnen - wegen geschlossener Apple Stores in Deutschland zunächst online.

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