WhatsApp geht hier vor allem auf Personen ein, die im Gesundheitswesen tätig sind. Aber auch für Lehrer und lokale Unternehmen finden sich hinweise, wie sie den Messenger momentan am besten Nutzen können. Ärzten wird hier beispielsweise empfohlen, über WhatsApp virtuelle Sprechstunden durchzuführen. Hierfür wird von dem Unternehmen die Video-Anruffunktion des Messengers empfohlen.
Lokalen Unternehmen empfiehlt die Facebook-Tochter, dass sie beispielsweise die aktuelle Verfügbarkeit ihrer Produkte über WhatsApp mit ihren Kunden zu teilen. Hierfür wird den Nutzern das Erstellen eines Katalogs nahe gelegt.
Die Website schließt mit einer Sammlung verschiedener Artikel. Den Artikeln ist gemein, dass sie alle über die Verwendung von WhatsApp in Zeiten des Coronavirus-Sars-CoV-2 berichten. So ist Beispielweise ein Artikel verlinkt, der über Schüler in Madrid berichtet, die über eine WhatsApp-Gruppe ihre Hilfsarbeit planen. Zugutekommt die Hilfe in dem Fall Kindern, die von der Schulschließungen betroffen sind.
Auch finanziell will WhatsApp gegen Fake-News in ihrem Messenger vorgehen. Das Unternehmen kündigte an "The International Fact-Checking Netwrok" mit 1 Millionen US-Doller zu unterstützen. Dabei handelt es sich um eine Plattform für Fakten-Checker auf der ganzen Welt.
Um gesicherte Informationen, vor allem über das Coronavirus-Sars-CoV-2 weiterzugeben, plant WhatsApp zudem Hotlines. Für diese arbeiten sie mit Unicef und der WHO zusammen, die Informationen sollen allerdings auch auf die Website zum Coronavirus-Sars-CoV-2 eingespeist werden. Auf lokaler Eben hat das US-Unternehmen bereits vereinzelt über Textnachrichten gesicherte Informationen an die Bevölkerung weitergeleitet.
Das grassierende Coronavirus-Sars-CoV-2 hat für den WhatsApp*-Konzern durchaus mehrere Auswirkungen als Fake-News die über den Messenger geteilt werden. In den Apple-Download-Charts ist der Messenger bereits von Platz 1 verdrängt worden.
Die über WhatsApp immer weiter verbreiteten Fake-News zum Thema Coronavirus-Sars-CoV-2* spielen nicht nur mit der Angst der Menschen. Auch die Neugierde vieler wird ausgenutzt.
*hna.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.
Von Lucas Maier