YouTube betonte nach dem Urteil, dass durchaus Interesse an einer Einigung mit der Gema bestehe. „Wir haben Verträge mit mehr als 20 europäischen Verwertungsgesellschaften, die eine angemessene Vergütung von Rechteinhabern ermöglichen“, sagte ein Sprecher. „Den deutschen Musikschaffenden entgehen solche Einnahmen derzeit leider, da ihre Inhalte nicht verfügbar sind.“ Youtube lade die Gema zu Gesprächen ein, „um gemeinsam eine Lösung zu finden, statt vor Gericht danach zu suchen“.
dpa