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Problemlos ans Ziel: Fahrrad-Navis im Test

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Fahrrad-Navi im Praxistest
Fahrrad-Navi im Praxistest © Garmin.com

Ob Bikepacker oder Fan von klassische Touren – für Radfahrer, die längere Strecken in unbekanntem Gebiet unterwegs sind, empfiehlt sich ein Navi als Orientierungshilfe. Welche Modelle bestehen den Praxistest?

Fahrrad-Navis haben gegenüber normalen Karten einen entscheidenden Vorteil: sie sind klein, kompakt und einfach am Lenker zu befestigen, man spart sich also eine Menge Kartenmaterial auf der Tour. Gegenüber dem Smartphone, das sich grundsätzlich auch als Fahrrad-Navi nutzen lässt, punkten die Navigationsgeräte vor allem mit Wasserfestigkeit und Robustheit.

Zunächst sollte das Navi sich leicht am Fahrrad befestigen lassen und während der Fahrt nicht verrutschen, dabei möglichst intuitiv zu bedienen sein, eine gute Akkulaufzeit mitbringen und über ein gut ablesbares (Touch-)Display verfügen. Bestenfalls lassen sich auch zusätzliche, selbst kreierte Routen auf das Gerät laden und/oder eigene Wegpunkte auf den Karten setzen.

Doch Navi ist nicht gleich Navi: Es gibt einfache GPS-Fahrradcomputer ebenso wie vollwertige Fahrrad-Navis mit Routenführung. Bei manchen Modellen gibt es zusätzlich Sensoren für den Puls oder die Trittfrequenz – ideal, wenn man sein Training genau dokumentieren will.

Dann ist da noch die Frage nach der Stromversorgung: Akku oder Batterie? Beides hat seine Vor- und Nachteile. Ein Akku will irgendwann geladen werden, ist dafür aber langlebig. Batterien kann man dagegen bei längeren Touren einfach wechseln und ist somit auf keine Powerbank oder Steckdose angewiesen.

Fahrrad-Navis im Test

Das Testportal AllesBeste hat insgesamt zehn Fahrrad-Navis getestet. Testsieger wurde ein Klassiker der Fahrrad-Navigation: Das Garmin Edge Explore sitzt sicher am Lenker, ist leicht und sowohl die Montage als auch die Bedienung geht leicht von der Hand. Per App oder Software kann zusätzliches Kartenmaterial auf das Gerät geladen werden und auch ein Herzfrequenzsensor lässt sich an das Garmin Edge Explore koppeln. Leider ist der Navi von Garmin nicht ganz günstig.

Wer Geld sparen möchte, für den ist der Tahuna Teasi One 4 eine gute Wahl. Hier sind Schutzfolie und Herzfrequenzsensor bei etwa gleichem Preis schon inklusive. Alles, was Sie über Fahrrad-Navis wissen müssen und welche Geräte sonst noch empfehlenswert sind, lesen Sie im ausführlichen Fahrrad-Navi-Test von AllesBeste.

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