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Wie das „Hubble“-Weltraumteleskop das Universum sieht

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Das „Hubble“-Weltraumteleskop zeigt Dinge im Weltraum, die die Menschheit ohne das Teleskop niemals zu Gesicht bekommen hätte. Ein Beispiel dafür ist diese Aufnahme des Sterns Eta Carinae, den „Hubble“ im ultravioletten Licht aufgenommen hat. Eta Carinae ist 7500 Lichtjahre von der Erde entfernt.
1 / 7Das „Hubble“-Weltraumteleskop zeigt Dinge im Weltraum, die die Menschheit ohne das Teleskop niemals zu Gesicht bekommen hätte. Ein Beispiel dafür ist diese Aufnahme des Sterns Eta Carinae, den „Hubble“ im ultravioletten Licht aufgenommen hat. Eta Carinae ist 7500 Lichtjahre von der Erde entfernt. © Nasa/Esa/N. Smith (University of Arizona), and J. Morse (BoldlyGo Institute)
Die Spiralgalaxie M100 hat „Hubble“ mit der „Wide Field Camera 3“ aufgenommen. Diese Kamera wurde bei der letzten Servicemission im Jahr 2009 installiert, das Bild ist einige Monate später entstanden.
2 / 7Die Spiralgalaxie M100 hat „Hubble“ mit der „Wide Field Camera 3“ aufgenommen. Diese Kamera wurde bei der letzten Servicemission im Jahr 2009 installiert, das Bild ist einige Monate später entstanden. © Nasa/Esa/Judy Schmidt
Auch Planeten fotografiert das „Hubble“-Weltraumteleskop gelegentlich - so wie hier Saturn. Gut zu erkennen auf dem Bild ist das Ringsystem des Planeten, das sich 2018, als das Bild entstand, malerisch der Erde entgegenstreckte. Die Ringe des Saturn sind besonders spektakulär - sie haben den achtfachen Radius des Planeten.
3 / 7Auch Planeten fotografiert das „Hubble“-Weltraumteleskop gelegentlich - so wie hier Saturn. Gut zu erkennen auf dem Bild ist das Ringsystem des Planeten, das sich 2018, als das Bild entstand, malerisch der Erde entgegenstreckte. Die Ringe des Saturn sind besonders spektakulär - sie haben den achtfachen Radius des Planeten. © Nasa/Esa/A. Simon (GSFC) and the OPAL Team, and J. DePasquale (STScI)
Sehr bunt geht es in der Aufnahme zu, die zum 28. Geburtstag des „Hubble“-Weltraumteleskops am 24. April 2018 veröffentlicht wurde. Zu sehen ist eine Region, in der neue Sterne entstehen: Der Lagunennebel, 4000 Lichtjahre von der Erde entfernt und in Ferngläsern als kleiner Fleck zu erkennen. In dieser Region befindet sich der Stern Herschel 36, er ist 32 Mal massiver und acht Mal heißer als unsere Sonne.
4 / 7Sehr bunt geht es in der Aufnahme zu, die zum 28. Geburtstag des „Hubble“-Weltraumteleskops am 24. April 2018 veröffentlicht wurde. Zu sehen ist eine Region, in der neue Sterne entstehen: Der Lagunennebel, 4000 Lichtjahre von der Erde entfernt und in Ferngläsern als kleiner Fleck zu erkennen. In dieser Region befindet sich der Stern Herschel 36, er ist 32 Mal massiver und acht Mal heißer als unsere Sonne. © Nasa/Esa/STScI
Chaotisches Universum: Diese Aufnahme von „Hubble“ zeigt unzählige Galaxien im Galaxienhaufen Abell 370. Dieser Galaxienhaufen ist etwa vier Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt, es gibt darin die unterschiedlichsten Galaxien-Typen. Die Streifen, die sich durch das Bild ziehen, sind Asteroiden.
5 / 7Chaotisches Universum: Diese Aufnahme von „Hubble“ zeigt unzählige Galaxien im Galaxienhaufen Abell 370. Dieser Galaxienhaufen ist etwa vier Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt, es gibt darin die unterschiedlichsten Galaxien-Typen. Die Streifen, die sich durch das Bild ziehen, sind Asteroiden. © Nasa/Esa/B. Sunnquist and J. Mack (STScI)
Wie Diamanten glitzern und funkeln die Sterne im Sternhaufen Trumpler 14. Der Sternhaufen ist 8000 Lichtjahre von der Erde entfernt, im Carinanebel, einer Region, in der Sterne entstehen. Der Sternenhaufen ist nur etwa 500.000 Jahre alt und hat deshalb eine der höchsten Konzentrationen von massiven, strahlenden Sternen in der Milchstraße.
6 / 7Wie Diamanten glitzern und funkeln die Sterne im Sternhaufen Trumpler 14. Der Sternhaufen ist 8000 Lichtjahre von der Erde entfernt, im Carinanebel, einer Region, in der Sterne entstehen. Der Sternenhaufen ist nur etwa 500.000 Jahre alt und hat deshalb eine der höchsten Konzentrationen von massiven, strahlenden Sternen in der Milchstraße. © Nasa/Esa/J. Maíz Apellániz (Institute of Astrophysics of Andalusia, Spain); Acknowledgment: N. Smith (University of Arizona)
Zum 25. Geburtstag des „Hubble“-Weltraumteleskops gab es von Nasa und Esa ein besonders Bild: Ein Blick in den Sternencluster Westerlund 2. Darin befinden sich etwa 3000 Sterne, wie der schwedische Astronom Bengt Westerlund in den 1960er Jahren festgestellt hat.
7 / 7Zum 25. Geburtstag des „Hubble“-Weltraumteleskops gab es von Nasa und Esa ein besonders Bild: Ein Blick in den Sternencluster Westerlund 2. Darin befinden sich etwa 3000 Sterne, wie der schwedische Astronom Bengt Westerlund in den 1960er Jahren festgestellt hat. © Nasa/Esa/the Hubble Heritage Team (STScI/AURA), A. Nota (ESA/STScI), and the Westerlund 2 Science Team

Das „Hubble“-Weltraumteleskop ist am 24. April 1990 an Bord des Space Shuttles „Discovery“ ins All geflogen - und revolutioniert seit nun 30 Jahren den Blick der Menschheit aufs Universum. Wie „Hubble“ das Universum abbildet.

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