Ein Beispiel für so eine App ist „Notification History Log“. Jedoch erlaubt man mit der Installation, einer solchen App auf die gesamten Daten von WhatsApp zuzugreifen. Wer um die Sicherheit seiner Daten besorgt ist, sollte hier also vorsichtig sein.
Darüber hinaus kursiert noch eine weitere Möglichkeit im Internet, wie man gelöschte WhatsApp-Nachrichten wieder anzeigen kann. Hierfür muss man die Entwickleroptionen des Betriebssystems (nur bei Android möglich) aktivieren und kann dann - zumindest in der Theorie - direkt auf die Protokolldaten von WhatsApp zugreifen.
Um die Entwickleroptionen zu aktivieren, muss man in den allgemeinen Einstellungen die Unterpunkte „Über das Telefon“ und „Software-Informationen“ anwählen. In dem dann angezeigten Untermenü drückt man mehrmals schnell hintereinander auf den Punkt „Build-Nummer“ bis eine Pop-Up-Meldung erscheint. Nun hat man Entwickleroptionen aktiviert.
Dann sollte man in den „Benachrichtigungseinstellungen“ auf die Textdatei „android.text“ zugreifen können, welche die Chat-Protokolle - samt gelöschter Nachrichten - beinhaltet. Dieser Hack funktioniert jedoch nicht immer und nur auf manchen Android-Geräten.
Darüber hinaus hat WhatsApp drei weitere Funktionen angekündigt, welche die Bedienung der App vereinfachen sollen. Ebenfalls angekündigt: eine neue Funktion bei WhatsApp bohrt Videos auf. Bald wird es zudem neue Möglichkeiten für die Schaltung von Werbung auf Whatsapp geben - und das wird viele Nutzer nicht freuen.
Der Messenger-Dienst WhatsApp gehört wohl zu den Apps, die am häufigsten von Smartphones genutzt werden. Wenn das Mobilfunknetz und der Internetanschluss allerdings nicht ausreichen, kann das zu einem Problem führen. So geht es derzeit einigen Telekom-Kunden, die bislang noch einen alten ISDN-Tarif genutzt haben.
WhatsApp bietet seinen Nutzern ein tolles Angebot. Manches gibt es dennoch zu kritisieren: WhatsApp erntet Spott mit der neuen Funktion, die es ermöglicht, Dokumente zu versenden.
Es könnte ein Präzedenzfall werden: Facebook verklagt erstmals ein Software-Unternehmen wegen WhatsApp-Spionage - doch das wehrt sich.
fd