1. Startseite
  2. Technik

WhatsApp-Gruppeneinladungen: Bald können Nutzer selbst darüber entscheiden

KommentareDrucken

WhatsApp
Darauf dürften User lange gewartet haben: WhatsApp mit wichtiger Änderung bei Gruppen-Chats. © dpa / Silas Stein

Gruppen-Chats bei WhatsApp können aus diversen Gründen extrem nervig sein. Dem trägt der Nachrichten-Dienst nun mit einem Update Rechnung. Vorerst können sich daran aber nur wenige Nutzer erfreuen.

München - Diese Entwicklung dürften zahllose WhatsApp-Nutzer seit Jahren herbeigesehnt haben. Wie der über den Nachrichten-Dienst informierende Blog „WABetaInfo“ berichtet, soll es künftig möglich sein, selbständig darüber zu entscheiden, in welche Gruppen-Chats man eingeladen werden möchte. Bislang konnte jeder User jeden anderen in die entsprechenden Gruppen aufnehmen - ohne dessen Zustimmung abwarten zu müssen. Folglich landeten WhatsApp-Nutzer nicht selten in Chats, denen sie wegen der Fülle an Nachrichten, ungeliebter Mitglieder oder eben einfach einem unpassenden Thema möglichst schnell wieder entfliehen wollten.

WhatsApp-Änderung zunächst nur in der Beta-Version

Damit soll nun Schluss sein. Zumindest die kommende Beta-Version für das iPhone soll ein Update enthalten, wonach sich einstellen lässt, von wem man sich in Gruppen-Chats einladen lässt. Dabei gewährt die neue WhatsApp-Version drei Einstellungsoptionen. Der Nutzer kann sich dafür entscheiden, dass ihn weiterhin jede Person im WhatsApp-Universum in solche Chats aufnehmen kann. Außerdem lässt sich einstellen, dass dies nur noch für Nutzer aus der eigenen Kontaktliste möglich ist. Oder eben für niemanden.

Lesen Sie auch: Vorsicht auf WhatsApp - Wenn Sie das machen, droht die Sperrung Ihres Kontos

Video: Schluss mit nervigen Gruppen bei WhatsApp

Lesen Sie auch: Diese genialen Tricks sollte jeder WhatsApp-Nutzer kennen

WhatsApp: Binnen 72 Stunden muss auf Einladung geantwortet werden

Jede Einladung in einen Gruppen-Chat durch eine nicht dafür freigeschaltete Person wird hinterlegt, der Nutzer hat dann 72 Stunden Zeit, um sich für oder gegen den Eintritt zu entscheiden. Ansonsten verfällt die Chance, Teil der Gruppe zu werden. Natürlich ist es aber auch möglich, über den entsprechenden Einladungslink selbständig Teil der Gruppe zu werden. Einstellen lässt sich die Entscheidung über den Kreis der jeweiligen Admins einer Gruppe über den Pfad „Einstellungen - Account - Privatsphäre - Gruppen“. Im Januar 2020 hat WhatsApp zudem angekündigt, die Funktion zum Exportieren von Chats in Deutschland zu deaktivieren.

Offen ist allerdings noch, ab wann dieses sicher heißersehnte Feature auch in den regulären Versionen für Android oder iOS auf den Markt kommen wird. Aus entwicklungstechnischen Gründen sei es vorerst nur in der Beta-Version nutzbar.

WhatsApp
Darauf dürften User lange gewartet haben: WhatsApp mit wichtiger Änderung bei Gruppen-Chats. © dpa / Silas Stein

Mehr zum Thema: Die Polizei Niedersachsen warnt vor einer neuen Abzocke bei WhatsApp, bei der dreiste Betrüger in die Abo-Falle locken um an Kreditkartendaten zu gelangen, wie nordbuzz.de* berichtet.

Lehrer in Niedersachsen haben ein Verbot für WhatsApp, wie nordbuzz.de* berichtet. Der Messenger-Einsatz für schulische Angelegenheiten ist demnach nicht erlaubt.

Folgt Apple Samsung bei dieser spektakulären Funktion? Hype um mögliches neues Handy-Design oder Darum sollten Sie nie Fotos mit der WhatsApp-Kamera aufnehmen oder Keynote 2019 im Live-Ticker: Stellt Apple einen neuen Streaming-Dienst vor?

Im Oktober 2019 stehen einige Neuerungen an. Betroffen sind zum Beispiel Kunden des ADAC-Clubs, Autokäufer und Ebay-Verkäufer.

2020 wird ein turbulentes Jahr für den Messenger-Dienst WhatsApp: drastische Veränderungen stehen vor der Türschwelle. 

WhatsApp hat sich etwas Neues ausgedacht und beglückt seine Nutzer mit einem neuen praktischen Feature. Doch dahinter könnte eine Werbestrategie stecken. 

Ein Kettenbrief macht bei WhatsApp die Runde. Darin wird vor einem Kontakt und dessen Anruf gewarnt, der angeblich ernsthafte Schäden nach sich zieht.

„So werden die Menschen in Kanada informiert“ - So oder ähnlich beginnen Kettenbriefe zum Coronavirus, vor denen Verbraucherschützer nun eindringlich warnen.

mg

*Merkur.de und nordbuzz.de sind Teil des bundesweiten Redaktionsnetzwerkes der Ippen-Digital-Zentralredaktion

Auch interessant

Kommentare