In der Saison 2004/05 erzielte der - trotz korpulenter Figur - flinke Angreifer in 29 Bundesliga-Spielen 14 Tore. Immer wieder fiel Ailton aber auch durch Undiszipliniertheiten auf - ein Hinweis auf seinen späteren privaten Absturz.
Besiktas Istanbul, Hamburger SV, Roter Stern Belgrad, Grasshopper Club Zürich, MSV Duisburg, SCR Altach - beinahe halbjährlich und gefühlt wahllos wechselte Ailton in der Folge die Klubs quer durch Europa.
Privat nahmen die Probleme immer weiter zu, sein Bruder, der sich um die Finanzen kümmerte, starb.
Ailton verschuldete sich. Laut Bild soll er 2010 mehrere Hunderttausend Euro Schulden bei verschiedenen Gläubigern gehabt haben. Auch deshalb nahm er wohl 2012 an der RTL-Show „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ teil.
Heute sei er glücklich, versicherte er dem Bericht zufolge: „Es läuft soweit. Ich genieße die Zeit mit meiner Familie und kümmere mich um meine Firma in Brasilien, die kleinere Häuser baut und renoviert.“
Am beschriebenen Glück lässt er seine Fangemeinde bei Instagram teilhaben, beim dargestellten Account dürfte es sich schließlich um seinen handeln.
So teilt er bei Social Media nicht nur seine Liebe zum Pferdesport, sondern auch Videos von seinen Kindern beim Fußballspielen - mit seiner Frau Rosalie hat er einen Sohn und drei Töchter.
Jetzt will Ailton bei „Let‘s Dance“* wieder voll angreifen - und seinen Kugelblitz übers Parkett schwingen. Kann er die Jury* von sich überzeugen?
Die RTL-Produktion hat schon jetzt spannende Geschichten zu bieten: So soll es rund um „Let‘s Dance“ eine heimliche Liebe* geben, für einen Publikumsliebling des TV-Formats kam dagegen das Aus* schon im Voraus und überraschend.
Video: Laura Müller erklärt, mit wem sie bei Let‘s dance gerne tanzen würde
pm
Unterdessen sorgt eine kuriose Panne in Nordrhein-Westfalen für Belustigung. Ein Jobcenter überwies fast zehn Billionen Euro an eine Schule.