Es ist nicht das erste Mal, dass die Polizei Wuppertal den Mordfall Monica Byrne aus dem Jahr 2010 in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY... ungelöst“ vorstellt. Vor zwei Jahren hatte die Kripo die Bevölkerung um Mithilfe gebeten und einen Zeugenaufruf in der TV-Sendung mit Rudi Cerne gestartet. Nach neun Jahren unternehmen die Ermittler einen weiteren Versuch, wie in einer aktuellen Pressemitteilung zu erfahren ist.
Der Mordfall an der Lehrerin Monica Byrne ist einer von vier Fällen, die in der ZDF-Sendung am Mittwoch (10. Juli 2019, ab 20.15 Uhr) vorgestellt werden.
„Eine Grundschullehrerin wird tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Was zunächst wie ein natürlicher Tod aussieht, entpuppt sich bald als Mord“, ist zum Mordfall Monica Byrne auf der ZDF-Webseite zu lesen.
Monica Byrne, eine 63-jährige Frau aus England, lebte in Solingen (NRW) in ihrer Wohnung am Neumarkt, teilt die Polizei Wuppertal mit. Die Polizei geht weiter davon aus, dass Monica Byrne zwischen dem 28. und 30. März 2010 ermordet wurde.
Besonders brisant an diesem Mordfall: Wie express.de berichtet, gingen die Ermittler anfangs von einer natürlichen Todesursache aus. Die Leiche zeigte demnach keine Verletzungen, Hinweise auf eine Gewalttat fehlten.
Erst bei der Obduktion sei klar geworden, dass Monica Byrne durch Gewalt ums Leben gekommen war. Ermittler hätten daraufhin festgestellt, dass das Opfer in seiner Wohnung bestohlen worden war. Schmuck fehlte, unter anderem zwei besondere Ringe. Diese Ringe trägt Monica Byrne auch auf dem Fahndungsplakat der Polizei.
Bislang gab es keinen Durchbruch im Mordfall Monica Byrne. „Der Mörder konnte den Ermittlern bisher nicht ins Netz gehen“, so die Polizei. Nach neun Jahren hoffen die Ermittler, durch „„Aktenzeichen XY... ungelöst“ auf neue Hinweise. Ein Kriminalist aus Wuppertal stellt den Sachverhalt und Hintergründe vor.
„Aktenzeichen XY... ungelöst“ mit dem Mordfall Monica Byrne läuft am Mittwoch (10. Juli 2019) ab 20.15 Uhr im ZDF.
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ml