Die kleine Ursula kann nur noch tot aus der Kiste geborgen werden. Ein anonymer Hinweis führt zu einem Verdächtigen, doch die Indizien reichen zunächst nicht aus für eine Verurteilung. 26 Jahre nach ihrem Tod - im März 2010 - kann der verdächtigte Mann zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt werden.
Es ist ein Verbrechen, das den Gründer der ZDF-Sendung Zeit seines Lebens nicht losließ. „Aktenzeichen XY“ berichtete aus diesem Grund gleich mehrfach über das Verbrechen an der kleinen Ursula. 1982, 1986 und 2002 erhofften sich Ermittler durch die Hilfe der TV-Zuschauer neue Hinweise.
Im Fall der 2007 verschwundenen Maddie McCann* erhofften sich Ermittler aus Deutschland ebenfalls neue Hinweise durch Zuschauer der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“.
Bernhard H. telefonierte jeden Abend mit seinem Neffen in Hannover. Als der tägliche Anruf von dem 86-Jährigen im Oktober 1994 ausbleibt, informiert dieser die Nachbarin. Diese macht eine grausige Entdeckung in der Wohnung des Rentners.