„Die sind tot“, erklärt Jenny bei einem weiteren Treffen mit dem Filmteam. Erst nach Wochen war sie in der Wohnung ihres Ex-Freundes, um Sachen abzuholen. „Ich hatte meine Hasen schon einmal zwischen zwei und drei Wochen allein gelassen. Ich habe dann mehr Futter rein gemacht, da haben die das auch überlebt, aber diesmal irgendwie nicht.“
Das Futter hätte vielleicht ausreichen können, das kleine Wasserschälchen bei mehr als 35 Grad aber nicht. Die Tiere sind qualvoll verdurstet.
Jenny hat nun größere Sorgen. Schließlich ist sie im zweiten oder dritten Monat schwanger. Dass das Kind von ihrem Ex-Freund ist, schließt sie aus. Falls doch, „würde ich wegziehen und das Kind zur Adoption freigeben. Dann kann es irgendwann seinen Vater suchen, aber mich nicht. Ein Kind von Max - nein, danke.“
Immer wieder kommt es vor, dass Menschen ihre Haustiere einfach im Stich lassen. Das hat auch eine Frau in Straubing getan - was folgte, war ein Tier-Drama, wie tz.de* berichtet. Ein anderes Hartz-IV-Paar hat unterdessen bei „Armes Deutschland“ das Amt verhöhnt.
*tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.