1. Startseite
  2. TV

„Anzeige ist raus“ -  So war Tag Neun im Dschungel

KommentareDrucken

Dschungelcamp 2017
„Du bekommst ne Anzeige von mir“, brüllt Markus Kader an. © Alle Infos zu 'Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!' im Special bei RTL.de: www.rtl.de/cms/sendungen/ich-bin-ein-star.html

Sydney - Am neunten Tag im Camp hingen Jens und Marc wortwörtlich in den Seilen - mit nur mäßigem Erfolg. Markus brüllt Kader an und muss daraufhin das Camp verlassen.

Update vom 10. Januar 2018: Wer zieht diesmal in den Regenwald ein? Die Kandidaten für das Dschungelcamp 2018 stehen fest.

An Tag Neun verlässt Sarah Joelle als zweite Camperin den Dschungel. Doch bevor sie das tut, tritt sie noch einmal ordentlich nach: „Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich die jetzt eine Weile nicht sehen muss. Viele gingen mir unheimlich auf den Wecker.“ Auch verlieren will gelernt sein.

Honey und Gina-Lisa kehren von ihrer gemeinsamen Nachtschatzsuche heim und kassieren dafür ein Straußenei. Honey trägt das Ei wie ein Gockel ins Camp und vergisst dabei fast, das die Schatzsuche immer eine Gemeinschaftsleistung ist. Sofort fängt Honey an zu greinen: „Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen, weil ich natürlich nicht wusste, was passiert.“ 

Passiert ist in dieser Nacht tatsächlich nichts, auch, wenn keiner der Zuschauer geglaubt hätte, dass bei Honey und Gina-Lisa gemeinsam in einer dunklen Höhle nichts laufen würde. Auf dem Rückweg ins Camp offenbart Honey allerdings, dass er eigentlich schon gerne mehr ein wenig konkreter geworden wäre. Zu spät - zu wenig, Honey!

Als die Campbewohner Honey Genöle nach seiner Rückkehr ignorieren und nach der Verpflegung fragen - Honey und Gina-Lisa haben gespeist, wie die römischen Götter - windet sich Alexander und behauptet sogar: „Ehrlich, ich hätte hier lieber Reis und Nudeln, ähh Reis gegessen.“ Wer es glaubt. 

Alle Ereignisse können Sie im Ticker von Tag 9 nachlesen.

Dschungelcamp 2017: Kader bewirft Markus mit den „Bällen der Qual“

Auch an Tag Neun müssen zwei Kandidaten gemeinsam auf Schatzsuche gehen. Der sadistische Name des Spiels „Bälle der Qual“ lassen schon mal nichts Gutes erahnen. Die Spielregeln im Detail: „Markus muss im richtigen Moment die Löcher der Wand öffnen. Nur Kader darf die Fragen beantworten, indem sie die Bälle durch das jeweils richtige Loch in der Wand wirft! Bei fünf korrekten Antworten erhaltet Ihr den Schlüssel zum Schatz.“

Ausbaden - im wahrsten Sinne des Wortes - muss es Markus, der die ekligen Wasserstinkbomben abbekommen soll. Kader schafft es zwar tatsächlich alle fünf Fragen richtig zu beantworten. Das mit dem Werfen hat allerdings nicht so gut geklappt: Markus ist von oben bis unten voll mit stinkender Flüssigkeit und flippt aus, als Kader ihm einen der Bälle in den Schritt wirft: „Du bekommst ne Anzeige von mir“.

Stolz wie Bolle tragen die beiden die Schatztruhe ins Camp zurück. Doch die Frage in der Truhe macht den ganzen Erfolg wieder zunichte. „Wie lange dauern deutsche Ehen im Falle einer Scheidung durchschnittlich?!“ A: 7,8 Jahre, B: 14,9 Jahre. Die Camper diskutieren und einigen sich auf Antwort A. Falsch geraten!

Markus hat die Aktion im Dschungel wenig Sympathiepunkte eingebracht, auch wenn er derjenige war, der den Kopf beziehungsweise den Körper hinhalten musste. Er fliegt am Ende des neunten Tages raus und muss das Camp verlassen.

Gespräch des Tages: Wer hat in Hankas Pool gepinkelt?

Hanka muss erneut ihren Luxusgegenstand - eine Tupperdose - erklären: Markus uns Nicole interessieren sich brennend dafür. Hanka erklärt geduldig, was für sie selbst anscheinend ganz logisch erscheint: Sie packt in ihre Tupperdose ihr Klopapier, wenn sie die Dschungeltoilette besucht. Das sei hygienischer, meint Hanka. 

Genauso macht sie es mit ihrer Zahnbürste beim Zähneputzen. Hoffentlich verrät Hanka niemand, dass es auch ziemlich eklig ist eine Plastikbox erst neben das Klo und dann neben die Waschschüssel zu stellen. Nicole ist ein wenig erstaunt, wie umfassend Hankas Zwangsstörung zu reichen scheint. 

Wenig hilfreich bei deren Überwindung ist wohl auch die Schauergeschichte, die Florian Hanka erzählt. Laut ihm befinden sich im Tümpel Urinreste aller Campbewohner. Hanka sieht aus, als habe Florian ihr gerade von einer menschenfressenden Pflanze erzählt. Ob er reingepinkelt hat, will Hanka wissen. Zu 74 Prozent nicht, antwortet Florian gemeinerweise und bringt Hanka damit endgültig auf die Palme. Auf die Frage, ob sie nicht selbst in den Pool pinkle, weil sie die Dschungeltoilette so eklig findet, reagiert Hanka mit einem übertrieben empörten Dementi.

Dschungelcamp 2017: Jens und Marc gehen auf Sternenfang

„Sternenfänger“ nennt sich die Prüfung, bei der am neunten Tag Marc und Jens gemeinsam in den Ring steigen beziehungsweise in den Seilen hängen. Die anderen Camper hatten die beiden für die schwierige Aufgabe ausgewählt, dass es so schwierig wird, hätte aber wohl keiner gedacht. 

„Gestern haben wir euch ja die Chance gegeben, verbal zu glänzen. Dieses Experiment können wir als gescheitert betrachten. Heute wird es physisch“, meint Daniel Hartwich zu Jens und Marc. Geschicklichkeit und Schwindelfreiheit sind gefragt: Ausgestattet mit Helm und Handschuhen müssen sich die beiden C-Promis auf jeweils einem Seil liegend über eine Schlucht ziehen. Der Schwierigkeitsgrad erhöht sich dadurch, dass die Seile in unterschiedlichen Höhen angebracht sind. Über zehn Minuten müssen sich Jens und Marc dann gegenseitig Seile mit Sternen dran zuwerfen. Und diese natürlich auch wieder auffangen. 

Dschungelcamp 2017: Nur zwei Sterne für das Abendessen

Beide ziehen sich sichtlich schlotternd in Richtung Schlucht, Jens auf dem oberen und Marc auf dem unteren Seil liegend. „Puuh, ist das anstrengend! Wo bist du Marc“, stöhnt Jens. Er ist es auch, der das erste Sternenband erreicht und es zu Marc werfen will - allerdings meilenweit daneben. Damit ist er aber nicht alleine, denn auch Marc versagt kläglich bei dieser Aufgabe. Zwei Sterne sind also schon verloren. 

Es geht kläglich weiter: Jens fällt bei einer falschen Bewegung vom Seil und muss wortwörtlich an den Eiern wieder nach oben gezogen werden. Sein Kommentar: „Schatz ich kann nie wieder Kinder machen, ich schwöre! Den letzten Samenleiter haben wir heute durchtrennt“. Mit diesen grandiosen Abschiedsworten kullert Jens erneut vom Seil. 

Immerhin ist Marc ein wenig talentierter, zumindest was das Werfen angeht. Zwei Sterne können die beiden für das Abendessen sichern. Mit einfacher Mathematik versucht Marc den verzweifelten Jens aufzumuntern: „Du hast doch gut gefangen und zwei ist besser als Null.“

Auch interessant

Kommentare