Der Alltag im Camp muss weitergehen. Zum ersten Mal dürfen die
Tag 1: Igitt-Prüfung und Einseif-Spiele
Tag 2: Micaela baggert plump Ailton an
Tag 3: "Micaela, warum bist du immer so nackt?"
Tag 4: Ramona: "Ich bin schon die Dschungelzicke"
Tag 5: Igitt! Hier trinkt Vincent Raven Sperma
Tag 6: Was treiben Rocco und Kim da auf der Luftmatratze?
verbliebenen neun VIP-Camper selber abstimmen, wer zur Dschungelprüfung antreten soll. Die Wahl fällt auf Rocco, der sich noch jemanden aussuchen muss, um die Prüfung gemeinsam zu bestreiten. Der Schauspieler wählt Kuschelfreundin Kim. Auf dem „Dschungelfriedhof“ warten insgesamt sechs Gräber auf die beiden. In den Särgen befinden sich neun Sterne, die entweder festgeschraubt oder festgeknotet sind. Jedes Grab muss ausgebuddelt werden, bevor sich ein Prüfling hineinlegen kann. Doch der kann erst damit anfangen, die Sterne zu lösen, wenn der andere das nächste Grab ausgegraben hat und im Sarg liegt. Kim jammert: „Ich finde das gerade alles gar nicht witzig. Hättest du doch jemand anderen mitgenommen. Ich werde um mein Leben schreien.“ Rocco sieht es gewohnt gelassen: „Das ist doch ein Kinderspiel!“
Die Prüfung beginnt. Sonja: „Ins erste Grab - das könnt ihr gemeinsam freischaufeln - muss sich Kim hineinlegen.“ Kim und Rocco legen mit den Händen den ersten Sarg frei. Schlangen warten dort schon auf ihren Gast. Die Sängerin legt sich hinein und die Schlangen kriechen auf sie. Umgehend beginnt Rocco sein Grab frei zu schaufeln. Dann liegt er im Sarg und ein Krokodil wird ihm auf
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den Bauch gelegt. Jetzt darf Kim vorsichtig den ersten Stern abschrauben. Rocco bleibt lässig: „Alles gut Kim. Lass dir Zeit.“ Mit Schlangen im Haar steigt Kim langsam aus ihrem Sarg. Ohne sichtliche Eile gräbt die 19-Jährige die nächste Kiste aus. Ihr zweiter Sarg ist randvoll mit Mehlwürmern und dunkler Melasse. Kaum liegt die 19-Jährige in der schleimigen Masse, fleht sie: „Beeil dich Rocco….“ Der entknotet zwei Sterne. Doch wie kommt er jetzt aus der Kiste, ohne das Krokodil aufzuscheuchen? Geschickt zieht er sich langsam unter dem Krokodil hervor. „Sehr cool, Rocco“, lobt Sonja. Sofort wird Kiste vier freigelegt und Rocco muss sich komplett in stinkende Fischabfälle legen: „Da beißt mich ein Krebs in den Arsch…..“.
Kim sucht unterdessen in der dunkelbraunen Masse nach den zwei Sternen und schraubt sie ab. Wie mit Schokoguss überzogen macht sich Kim anschließend daran, Sarg Nummer fünf zu öffnen. Rocco muss immer wieder laut lachen und auch Kim hat Spaß. Doch der vergeht ihr als sie sieht, was als nächstes auf sie wartet: Federn und bissige-grüne Ameisen. Kim legt sich hinein und schreit sofort los: „Bitte, das tut weh. Bitte, bitte jetzt ernst.“ Rocco gibt Gas und steigt schnell in den letzten Sarg voller Spinnweben und Spinnen. Kim schreit in einer Tour: „Bitte beeilt euch, es tut so weh!“ Dann darf sie die Sterne suchen, doch sie findet sie nicht direkt: „Aua, meine Lippen. Die sind auch in meinem Mund.“ Rocco liegt derweil cool in seinem Spinnensarg und motiviert Kim: „Du schaffst das. Komm bleib ruhig. Lass alles raus, aber schraub das Scheiß-Ding ab.“ Kim: „Halt die Klappe, Rocco. Das ist schwer. Scheiß Ameisen.“ Dann hat sie die beiden Sterne losgeschraubt und steigt in allerfeinster Dschungel-Bibo-Manier aus dem Sarg.
Als Rocco Kim erblickt muss er laut lachen: „Du siehst ja Scheiße aus!“ Dann findet auch Rocco den letzten Stern. Neun Sterne sind erkämpft! Doch da Rocco einmal zu früh angefangen hat, seinen Stern loszuknoten, wird ein Stern abgezogen. Trotzdem eine hervorragende Leistung! Und wie schon bei Dschungelprüfungs-Partnerin Micaela kümmert sich Rocco anschließend beim gemeinsamen Bad liebevoll darum, dass Kim auch wieder richtig sauber wird. Für die acht erspielten Sterne bekommen die Campbewohner zum Abendessen ein Ziegenbein, eine Kartoffel, Maiskolben, Radieschen, Knoblauchzehen, Rhabarber, Feigen und einen Limettenfinger.
Ailton will gehen: Daniels Auszug aus dem Camp ist für Ailton ein schwerer Schlag. Der Ex-Fußballprofi bittet Jazzy deshalb, für ihn im Camp etwas zu verkünden. Jazzy: „Kommt alle mal zusammen. Ailton möchte, dass ich euch erkläre, dass er heute geht. Er kann nicht mehr. Er hat die ganze Zeit gesagt, dass er am Samstag gehen möchte. Er hat gedacht, dass die Fans ihn raus wählen. Er ist den Fans sehr dankbar, dass er hier bleibt. Aber er kann nicht mehr. Sein Herz ist nicht hier und sein Kopf will auch nicht mehr. Er kann keine Bohnen mehr essen. Er kann nicht gut schlafen. Ihm fehlen seine Familie, seine Freunde. Und er bittet euch, das zu akzeptieren!“ Doch der Brasilianer hat die Rechnung ohne Dschungel-Amazone Brigitte gemacht: „Das akzeptiere ich nicht! Ich sage nur, du bist ein Sportsmann, das Spiel hat begonnen. Dann kannst du wieder einen Tag mehr warten. Einen Tag.“ Die Gruppe stimmt Brigitte vehement zu und redet auf Ailton ein. Der lässt sich schließlich überzeugen: „Ok. Einen Tag. Ich bleibe noch.“
Ramonas schwere Kindheit: Auch Ramona plagen viele Gedanken, sie hatte eine sehr unruhige Nacht. Ihrer Campfreundin Brigitte erklärt die Moderatorin, was in ihr vorging: „Ich hatte wirklich so was wie einen Zusammenbruch, ich war nervlich am Ende, ich habe so geweint. Das letzte Mal habe ich so geweint, als meine Mutter gestorben ist! Ich hatte so einen richtigen Schmerz, das waren körperliche Schmerzen. Du musst wissen, ich bin überbehütet aufgewachsen, ich war immer überschüttet mit Angst. Ich habe als Kind nie etwas Wildes machen dürfen. Das ist mein Problem, ich bin wie in Zuckerwatte aufgewachsen. Ich musste nur lernen - und das viel. Und später Karriere machen, das war alles, was meine Eltern wollten. Sie selbst konnten nicht zur Schule gehen, weil der Krieg war. Deswegen wollten meine Eltern, dass ich alles mache, was sie nicht machen konnten. Mein Vater wollte, dass ich studiere, meine Mutter wollte, dass ich Karriere mache und ich bin aufgewachsen wie ein kleines Püppchen. Ich musste immer aufpassen, dass ich mich nicht schmutzig mache.“
„Oh mein Gott“, stöhnt Brigitte. „Das ist ein bisschen falsch auch. Kinder müssen probieren im Leben, um zu lernen.“ Ramona gesteht: „Deswegen hab‘ ich hier das Problem gehabt: Ich hab‘ noch nie einen Schlafsack gesehen. Ich hab‘ noch nie ein offenes Feuer in der Nähe gehabt. Ich hab‘ zuhause sogar Angst, wenn ich eine Kerze anmache. Ich bin überängstlich aufgewachsen. Ich musste immer funktionieren. Das war bei mir nicht mehr normal. ich war immer so ein Vorzeigekind. Das perfekte Kind. Ich hab‘ immer versucht, alles richtig zu machen. Das war sehr schwer. Ich hatte immer Angst, meine Eltern zu enttäuschen. Diese frühen Kindheitsgeschichten sind bei mir gestern so hochgekocht und dann war ich so hilflos und dann kam dieser Schmerz. Dann war wieder alles nass und dann dieser Schlafentzug, das sind ja Foltermethoden. Und ich war so enttäuscht.“ Brigitte möchte ihr beistehen: „Diese Erfahrung ist ganz gut für dich. In meinem Buch schreibe ich, ‘es ist nie zu spät, etwas zu lernen und etwas zu machen. ‘ Man muss fallen, man muss das machen als Kind. Das ist normal. Man muss ein wenig ‚Experience‘ haben im Leben. Das ist ganz wichtig, weil, das große Leben ist so schwierig. Also, wenn man Kind ist, muss man etwas probieren.“ Ramona sieht ihre Erfahrungen hier im Camp als Chance, etwas Neues zu erleben: „Jetzt bin ich hier und ich hab‘ überlegt, ob ich herkomme und ich hab gedacht: ‚Das machst du jetzt mal‘. Für mich ist das ein neues Leben, ich hab das noch nie kennengelernt.“ Ein Neu-Anfang für Ramona?
Auf Schatzsuche: Ailton und Brigitte haben die Hosen voll! Brigitte darf mit Ailton heute auf Schatzsuche gehen. Der „Kugelblitz“ ist froh, dass er endlich wieder im Sturm spielen kann - auch wenn er diesmal zum Wasserträger abbestellt wird. Gemeinsam erreichen sie eine Lichtung im Urwald. Hier steht auf einer Seite ein gefülltes Wasserfass mit einem angeketteten Schöpfeimer, auf der anderen ein leeres Wasserfass. Daran befindet sich seitlich ein Abflussrohr, das senkrecht in die Höhe reicht. Im Fass liegt ein noch am Boden schwimmender Schlüssel. Brigitte und Ailton müssen das Wasser vom vollen Fass ins leere transportieren - erst, wenn der Schlüssel für die Schatzkiste hoch genüg gespült wird, ist er greifbar. Zwischen den Fässern stehen zwei voneinander getrennte Wasserrinnen, über die das Wasser fließen muss. Dazu ziehen Brigitte und Ailton jeweils eine Anglerhose an. Dann schaufelt Brigitte Wasser aus dem gefüllten Fass in die Anglerhose von Ailton. Wasser marsch! Als der Ex-Kicker die Hose voll hat, geht er zur ersten Regenrinne und schüttet das Wasser hinein. Brigitte hat sich inzwischen am Ende der ersten Rinne positioniert und fängt in ihrer Anglerhose das von Ailton transportierte Wasser wieder auf. Mit der vollen Hose läuft die Schauspielerin zur zweiten Regenrinne, schüttet das Wasser hinein und befüllt damit das leere Fass. Der Schlüssel schwimmt schon bald auf greifbarer Höhe, so dass Brigitte und Ailton die Schatztruhe stolz ins Camp tragen können. Beim Öffnen stellt sich ihnen folgende Frage: „Wie oft wurde Deutschland Fußballweltmeister?“ A: 3 Mal B: 6 Mal Die Star-Camper wählen die richtige Antwort A und erhalten dafür zur Belohnung Schokokekse.
Radost am Ende: Radost geht es nicht gut. Die Schauspielerin vertraut sich ihrer Freundin Jazzy an. Die sagt: „Ich wusste, dass irgendwas nicht stimmt mit dir. Aber es ist alles nicht so schlimm.“ Auch die anderen Dschungel-WGler machen sich Sorgen um Radost. „Bist du ok?“, fragt Brigitte. Radost nickt, aber ganz überzeugen kann sie Brigitte nicht: „Es tut mir so leid“, meint die. „I’ll tell you when I can“, antwortet Radost auf Englisch. Was ist bloß los?