Zweiter wurde Bulgarien mit 615 Punkten. Moldau erreichte mit 374 Punkten Rang drei. Der Australier Isaiah schaffte mit „Don't Come Easy“ den neunten Platz. Dass Australien nun zum dritten Mal beim Eurovision Song Contest mitmachen durfte, gehört zu den Kuriositäten des Wettbewerbs. In dem Land am anderen Ende der Welt hat der ESC eine große Fangemeinde. Auch sorgte ein australischer Flitzer für Wirbel im Saal.
Überschattet wurde der eigentlich unpolitische Wettbewerb vom Konflikt zwischen dem Gastgeberland Ukraine und Russland. Der russischen Kandidatin Julia Samoilowa wurde wegen eines Auftritts auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim die Einreise in die Ukraine verwehrt. Nach neuer blutiger Gewalt in der Ostukraine sagte Präsident Petro Poroschenko am Samstag seinen Besuch beim Finale ab.
dpa