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Eva Herman ist pleite

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Eva Herman hat sich zu ihrem umstrittenen Loveparade-Artikel ("Sodom und Gomorrha") geäußert. 
Eva Herman hat Privatinsolvenz angemeldet. © dpa

Berlin/Hamburg - Ex-„Tagesschau“-Sprecherin Eva Herman hat beim Amtsgericht Hamburg private Insolvenz angemeldet. Die 53-Jährige hat sich offenbar bei einem Immobiliendeal verzockt.

„Meine Immobilien im Osten haben mir finanziell das Genick gebrochen“, sagte Herman der „Bild“-Zeitung (Montag). „1995 habe ich für 500 000 Euro drei Objekte in Leipzig gekauft. Es handelte sich dabei um diese typischen Bauherren-Modelle, die viel Steuerersparnis versprachen, aber völlig überhöhte Mietvoraussagen hatten“, berichtete sie. „Ich konnte den hohen Zahlungen jahrelang problemlos nachkommen, weil ich viel gearbeitet und viel Geld verdient habe.“

Am Wochenende hatte die „Bild am Sonntag“ über die Insolvenz berichtet. Herman selbst wollte sich am Montag „aus Rücksicht auf ihre Familie“ nicht weiter dazu äußern“, wie ihr Management erklärte.

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Nach der Veröffentlichung ihres umstrittenen Buches „Das Eva-Prinzip“ musste Herman ihren Job bei der „Tagesschau“ aufgeben. „Als im Jahr 2007 mein berufliches Fundament zusammenbrach, war es mir nicht mehr möglich, die Forderungen der Banken zu bedienen“, sagte Herman der „Bild“. „Also war es nur eine Frage der Zeit, bis es zu der jetzigen Situation gekommen ist.“ Die Privatinsolvenz sei ihr einziger Ausweg gewesen. „Das war ein schmerzhafter Schritt“, sagte sie.

dpa

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