Über wenige in Künstlerkarrieren typischerweise vorkommende Umstände hinaus bestünden keine wesentlichen Übereinstimmungen mit der Biografie des Antragstellers. Auch die in der Serie benutzte Musik enthalte keine den Antragsteller besonders kennzeichnende Ähnlichkeit. Das Urteil sei rechtskräftig. Von Kathrin Rosendorff
Update vom Montag, 18.11.2019, 14.11 Uhr: Dass es bei Netflix keine zweite Staffel "Skylines" geben wird, hat Serien-Fans in ganz Deutschland schockiert. In den vergangenen Tagen machten viele in den Sozialen Netzwerken ihrer Enttäuschung Luft.
"Großartige Serie, absoluter Wahnsinn keine zweite Staffel zu produzieren", schrieb beispielsweise ein Nutzer bei Twitter, ein anderer appellierte an Streaming-Anbieter Netflix: "Ist das euer Ernst? Mit Skylines gab es endlich eine deutsche Serie, die so gut wie US-Serien war und ihr setzt sie jetzt einfach ab?! (...)"
Ähnlich lauteten auch die Kommentare bei Facebook oder bei Instagram, wo vor allem die emotionalen Posts von Hauptdarsteller Edin Hasanovic für zahlreiche Reaktionen sorgten. "Dass Qualität sich auszahlt, ist zu Netflix wohl noch nicht durchgedrungen. Kopf hoch an das gesamte Team von 'Skylines' (...)", lautete etwa ein Beitrag, auch von einem "Skandal" oder einem "schlechten Scherz" war zu lesen.
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Auch einige Promis zeigten sich enttäuscht über das Serien-Aus von Skylines bei Netflix. TV-Autor Micky Beisenherz nannte die "Skylines"-Absetzung bei Twitter etwa eine "ausgesprochene Scheißentscheidung" und Moderator und Film-Kritiker Steven Gätjen schrieb Hasanovic bei Instagram: "Ich finde es auch beschissen. Digger, Kopf hoch. Du bist ne Granate. Da kommt mehr deines Weges und durch diese Serie hast du noch mehr Fans und Menschen von deinem unfassbaren Talent überzeugt. (...)"
Bis heute gibt es keine offizielle Stellungnahme von Netflix dazu, warum es keine zweite Staffel von "Skylines" geben wird.
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Update vom Freitag, 15.11.2019, 14.08 Uhr: Nach der überraschenden Nachricht von Hauptdarsteller Edin Hasanovic, dass die Netflix-Serie "Skylines" keine zweite Staffel erhalten wird, hat sich nun auch eine weitere Darstellerin der Serie via Instagram zu Wort gemeldet. Ähnlich wie Hasanovic postete Peri Baumeister, bei "Skylines" in der Rolle der Ermittlerin Sara Reinhard, ein zweiteiliges Video.
Auch sie zeigt sich ob der Absetzung alles andere als begeistert: "Ich bin so ein bisschen geklatscht. Skylines geht nicht weiter. Ich hab' gerade das Video von meinem Kollegen Edin [Hasanovic] gesehen und will mich einreihen, weil ich das cool finde. Und auch angemessen finde, mich so zu bedanken bei den ganzen Leuten, die das so supportet haben."
Dass sich derart viele Fans der Serie so engagiert haben für eine zweite Staffel, zeige doch, wie falsch die Entscheidung sei, poltert Baumeister und schiebt nach: "Es macht mich einfach wütend, weil ich nicht verstehe, warum wir nicht die Chance bekommen haben, uns über einen längeren Zeitraum zu beweisen oder diese Figuren zumindest zu Ende zu erzählen. Und weil ich nicht verstehe, warum Zuschauerzahlen und Quoten über Qualität gestellt werden." Und Netflix? Äußert sich weiterhin nicht zu "Skylines".
Update vom Freitag, 15.11.2019, 07.41 Uhr: Am Donnerstagabend (14.11.2019) verkündete Hauptdarsteller Edin Hasanovic in einem Video, dass es keine zweite Staffel der Netflix-Serie "Skylines" geben wird. Das US-amerikanische Unternehmen soll die Staffel abgesetzt haben. Bestätigt wurde die Nachricht von Netflix selbst noch nicht.
Fans der Serie zeigen sich auf sozialen Netzwerken traurig und enttäuscht. "Es gibt viel zu wenig lokale Storylines und Skylines war mit Abstand qualitativ die beste Serie. Die Geschichte fesselnd und die Schauspieler, insbesondere Jinn aka Edin Hasanovic, einfach überzeugend", schreibt eine Nutzerin und erhält viel Zuspruch.
Andere Nutzer sehen es gefasster: "Kein Verlust. Echt grauenhafte Darstellung ganz geschweige von der Handlung." Warum genau die Serie abgesetzt wurde, ist bislang noch nicht bekannt. Schauspieler Hasanovic sagte in seinem Video, dass es es bei Netflix nun mal um Zahlen ginge.
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Update vom Donnerstag, 14. November 2019, 20.16 Uhr: Damit war nicht unbedingt zu rechnen: Die Serie "Skylines" geht offenbar nicht in die zweite Runde, Netflix hat die Staffel abgesetzt. Das vermeldete zumindest Hauptdarsteller Edin Hasanovic, bei "Skylines" in der Rolle des Hip-Hop-Produzenten Jinn, via Instagram in einem Video.
In seinem Auto sitzend erklärte er sichtlich angefressen: "Es geht nicht weiter mit Skylines, und das ist kein Spaß. Ich hab's gerade erst erfahren vor einer Minute [...] Es geht halt um Zahlen leider bei Netflix, offensichtlich weniger um das, was die Zuschauer sehen wollen." Hasanovic polterte weiter: "Ich find's grad beschissen, sehr, sehr, sehr beschissen." Als Grund für die Absetzung nannte er: "It's Business."
Von Netflix gab es bisher noch keine Bestätigung.
Update vom Dienstag, 15.10. 2019, 12 Uhr: Das Landgericht Frankfurt hat am Dienstag den Antrag des Frankfurter Rappers Jan Lehmann auf Unterlassung der Verbreitung der Frankfurter Netflix-Serie "Skylines" abgelehnt. Wie die Sprecherin des Landgerichts in Hessen Isabel Jahn auf Nachfrage mitteilte, hatte Lehmann das beantragt , weil er seine Persönlichkeitsrechte verletzt gesehen hatte. Die in Frankfurt gedrehte Serie spielt in der Hip-Hop-Welt. "Die Kammer des Landgerichts hat die Ähnlichkeiten seines Lebens mit den fiktiven Charakteren der Serie nicht als ausreichend angesehen ", so die Sprecherin.
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Und auch wenn Lehmanns Plattenfirma wie das fiktive Label der Serie Skyline Records heißt, sei das in einer Stadt wie Frankfurt kein besonders origineller Name, so dass auch das letztlich kein Grund sei, die Serie nicht mehr zu zeigen. "Insgesamt hat die Kunstfreiheit überwogen.“
Update vom Donnerstag, 26. September, 14.26 Uhr: Morgen startet die in Frankfurt spielende Serie "Skylines" des Streaming-Dienstes "Netflix". Die Serie könnte gut 150 Millionen Menschen in 190 Ländern erreichen. Gestern bereits stieg die Premiere von "Skylines".
Vor dem Henninger-Turm war kein Roter, sondern ein Lila Teppich ausgelegt. Zu den Stars und Sternchen dieser sechsteiligen Serie zählen unter anderem Erdal Yildiz, Sahin Eryilmaz, Carol Schuler, Kim Riedle ,Jasmin Minz, Yasemin Cetinkaya, Regisseurin Soleen Yusef und die Rapper Olexesh, Azzi Memo und Booz. Allerdings waren die Protagonisten ziemlich allein, denn Publikum oder Fans waren nur wenige vor Ort.
Hauptdarsteller Edin Hasanovic kennt Frankfurt, weil er hier schon einige Male gedreht hat - unter anderem an der Seite von Moritz Bleibtreu in "Nur Gott kann mich richten". Er hat die komplette Serie schon mehrmals gesehen. "Das erste Mal aber allein", sagt er. Generell ist Frankfurt ein beliebter Standort für Film- und Serienproduktionen*.
Auch Schauspielerin Peri Baumeister hat alle Episoden schon gesehen. "Das erste Mal im Urlaub", erinnert sie sich. "Ich muss schon zwei- bis dreimal schauen, um mir eine objektive Meinung zu bilden", sagt Peri Baumeister, die schon einmal in Frankfurt gedreht hat. Ziemlich gut kennt der Frankfurter Rapper Azad seine Stadt. Filmen mache ihm Spaß "und es war schön, mal etwas anderes zu machen", so Azad Azadpour, wie er mit bürgerlichem Namen heißt.
Viel gedreht hat in diesem Jahr auch Anna Herrmann, die aus Serien wie "Hinter Gittern" oder "Homeland" bekannt ist. Sie sei "sehr gespannt" darauf, "wie die Serie ankommt. Ich lasse aber alles einfach auf mich zukommen", sagt die Berlinerin, die sich nach "Skylines" weitere Angebote erhofft. Von Frankfurt, das sie vorher nicht kannte, sei sie "ziemlich geflasht" gewesen.
Update vom Mittwoch, 25. September, 14.01 Uhr: Kurz vor dem weltweiten Start der Netflix-Serie „Skylines“ zeigt sich der Hauptdarsteller Edin Hasanovic im Interview aufgeregt: „Es ist einerseits eine große Ehre für mich als Schauspieler, gleichzeitig versuche ich, mich von der Vorstellung nicht erdrücken zu lassen.“ 151 Millionen Menschen in 190 Ländern könnten „Skylines“ ab Freitag (25.09.2019) theoretisch gleichzeitig gucken.
Update vom Dienstag, 24. September, 16.10 Uhr: In drei Tagen ist die in Frankfurt gedrehte Serie „Skylines“ auf Netflix zu sehen. Eine Frankfurter Plattenfirma hatte im Vorfeld angekündigt, die Ausstrahlung von „Skylines“ verhindern zu wollen. Laut dem Labelinhaber und Frankfurter Rapper Jan Lehmann alias „Cousin JMF“ verstoße Netflix gegen Markenrechte.
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Der Rapper selbst hat nun aber Anfang der Woche mitgeteilt, dass er gemeinsam mit seinem Anwalt entschieden habe, den Start der Serie abzuwarten und gezielt zu schauen, wo es weitere Parallelen gibt*.
Update vom Freitag, 20. September: Eine Woche vor dem Start der neuen Netflix-Serie namens „Skylines“ bleiben die Verantwortlichen beim Streaming-Dienst bezüglich des Rechtsstreits mit einem Frankfurter Rapper gelassen. Laut einem offiziellen Statement habe „man auf den Brief geantwortet und der Gegenseite mitgeteilt, dass wir ihre Ansprüche zurückweisen, da diese unbegründet sind.“
Update vom Dienstag, 17.09.2019, 09.14 Uhr: Nun meldet sich der Anwalt des Kläger auf giessener-allgemeine.de zu Wort. So soll es vonseiten des Streamingdienstes Netflix mehrere Rechtsverletzungen gegeben haben. "Wir sagen nicht, seine Lebensgeschichte wurde nachgedreht. Aber es gibt einige Parallelen, die uns nachdenken lassen", so der Anwalt.
Bei dem Rechtsstreit geht es vor allem um Patent- und Markenrecht. Laut Anwalt sorgt sich Jan Lehmann um das Image seines Labels.
Update vom Freitag, 13.09.2019, 19.30 Uhr: Zwei Wochen vor der geplanten Ausstrahlung der in Frankfurt gedrehten Netflix-Serie Skylines gibt es Ärger. Der Frankfurter Rapper Jan Lehmann alias „Cousin JMF“ hat eine Unterlassungserklärung gegenüber Netflix eingereicht. Er will die Ausstrahlung verhindern.
Ein Vorwurf: Verstoß gegen Markenrechte. Das in der Serie fiktive Label Skyline Records gibt es nämlich wirklich. Wie Lehmann gegenüber der „Bild“-Zeitung sagte, sei er der Markeninhaber der Namen „Skyline Records“ und „Skylines“. Gegenüber der FAZ sagte zudem der Anwalt des Rappers, die Geschichte basiere in Wahrheit auf dem Leben seines Mandanten.
Netflix bestätigte gegenüber der FR, den Fall zu prüfen. Die Crime-Drama-Serie handelt von der Hip-Hop-, Drogen- und Immobilienszene.
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Update vom Freitag, 13.09.2019, 11 Uhr: Am 27. September 2019 soll die in Frankfurt gedrehte Serie "Skylines" bei der Streaming-Plattform "Netflix" starten, doch nun gibt es Probleme. Denn die fiktive Plattenfirma "Skyline Records", bei der der Künstler in der Serie einen Vertrag unterschreibt, gibt es offenbar wirklich, und zwar auch noch in Frankfurt. Bemerkt wurde das vor der Produktion wohl nicht.
Wie Bild.de berichtet will der Produzent und Inhaber des Labels, Jan Lehmann, nun rechtlich gegen den Streamingdienst vorgehen und Unterlassungsansprüche durchsetzen. Denn er ist Markeninhaber der Namen "Skyline Records" und "Skylines". Damit könnte er den Serienstart verhindern.
Dass Lehmann erst kurz vor Sendestart auf das Thema aufmerksam wurde, ist einem längeren Urlaub geschuldet. „Ich war länger in Südafrika, habe gar nicht mitbekommen, dass die Serie produziert wird. Das Ganze verärgert mich. Netflix hätte vor der Produktion im Internet suchen können, dann hätten sie meine Firma entdeckt. Wenn Netflix eine Story aus dem Milieu gebraucht hätte, hätten sie mich einfach fragen können. Da wären wir schon zusammengekommen", sagte Lehmann Bild.de. Die Unterlassungsforderung soll schon an Netflix gegangen sein, bislang gab es noch keine Rückmeldung.
Update vom Dienstag, 10.09.2019, 13.47 Uhr: Roter Teppich mit Netflix-Helden am Henninger Turm: Am Freitag, 27.09.2019, startet die erste Staffel der in Frankfurt gedrehten Netflix-Serie „Skylines“. Zwei Tage vorher (Mittwoch, 25.09.2019) reist die mit Stars und Sternchen gespickte Cast an, um zu feiern. Und ja, man kann am roten Teppich ab 19 Uhr in Sachsenhausen begeistert losschreien und mit ihnen Selfies machen.
Angekündigt sind Hauptdarsteller Edin Hasanovic, Murathan Muslu, Peri Baumeister, Erdal Yildiz, Richy Müller, Anna Herrmann, Sahin Eryilmaz sowie Showrunner Dennis Schanz. Aber auch die deutschen Rap-Größen wie Olexesh, Celo & Abdi, Azzi Memo und Nimo, die in der Serie mitspielen, werden am Hainer Weg 72 am Start sein. Die Crime-Drama-Serie handelt von der HipHop-, Drogen- und Immobilienszene. P.S. Leider ist die anschließende Party nicht öffentlich.
Frankfurt - Drogen, Immobilien - und HipHop: Frankfurt bildet die Kulisse für die neue Netflix-Serie „Skylines“. Es ist die erste Serie des Streaming-Diensts, die in Frankfurt spielt und gedreht wurde. Ab 27. September wird sie ausgestrahlt - und vermutlich werden sich ziemlich viele Menschen ihr ganz eigenes Bild von der Main-Metropole machen, denn Netflix hat mehr als 139 Millionen Abonnenten weltweit.
Im Mittelpunkt der Serie steht der junge, talentierte Hip-Hop-Produzent Jinn (Edin Hasanovic). Er erhält die Chance seines Lebens, als er bei dem renommierten Frankfurter Label „Skyline Records“ einen Vertrag unterschreibt. Doch die Dinge laufen anders: Der kriminelle Bruder des Labelchefs taucht auf und fordert seinen Anteil. Schon bald übernehmen Gangster das Unternehmen - die Polizei beginnt zu ermitteln.
In sechs Episoden von jeweils 50 Minuten Länge geht es durch die (fiktive) Rap- und Drogenszene der Stadt. Frankfurt stehe als Symbol für eine geldorientierte Gesellschaft, sagen die Macher der Serie. „Arm und Reich treffen nirgends so krass aufeinander in Deutschland.“
An 45 Tagen wurde in Frankfurt gedreht, die Szenen spielen am Frankfurter Osthafen, in der Innenstadt, im Bahnhofsviertel, aber auch im Westend. Aber auch in Locations wie größeren Hotels oder dem Tanzhaus West war die Crew unterwegs. Dazu kommen noch Aufnahmen im Offenbacher Einkaufszentrum und in einer Wiesbadener Villa.
Vor der Kamera standen dabei auch Rapper wie Azad, MC Bogy, Nura, Nimo und Olexesh* - Menschen, die sich in der deutschen Rapszene tatsächlich bestens auskennen und der Serie so zu mehr Authentizität verhelfen sollen. Der Produzent Dennis Schanz hört Hip-Hop, seit er denken kann. „Oft bleibt man aber bei Hip-Hop-Serien oder Filmen unbefriedigt zurück“, sagt er. „Da kann man viel falsch machen, und das wollte ich vermeiden.“ Er habe sich deshalb sofort darum gekümmert, sich „an die Besten zu wenden“.
Überhaupt wird Frankfurt als Drehort für Filme immer beliebter*: Wolkenkratzer, Banken, Fluss, Brücken, Hafen, Rotlichtviertel, Bahnhof, Flughafen und dörfliches Idyll hat die Stadt der Filmindustrie zu bieten. So ist nicht nur Netflix zu Gast.
Übrigens: am Freitag geht die Netflix-Serie, die in Frankfurt spielt, an den Start.
Von Ulrich Weih, Kathrin Rosendorff und Enrico Sauda
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Paula Beer ist das Gesicht der Serie „Bad Banks“, die in Frankfurt spielt. Zum Start der neuen Staffel erzählt die 24-Jährige, wie sich ihr Bild von Bankern geändert hat - und was der Fluch und Segen von Serien ist.
Frech, nachdenklich und ohne Allüren lässt sich Rapper Caser Nova auf Filmleute ein. „Sonst gebe ich die Zügel nicht aus der Hand“, sagt er. „In diesem Fall kann ich nur sagen: Jungs, macht.“ Die Fechenheimer Takke Twins haben Caser Nova zum Dreh ins Bahnhofsviertel in Frankfurt gelockt.