nachhaltig geprägt und sei noch heute - mehr als zwei Jahrzehnte nach seinem Abschied vom „aktuellen Sportstudio“ - eine bekannte Größe. „Er hatte seinen ganz eigenen Stil und einen feinen Humor, war immer souverän, sympathisch und aufmerksam. Auf diese Weise hat er seine Begeisterung für den Sport in seiner ganzen Breite und seine große Sachkenntnis an das Publikum weitergegeben“, schilderte Bellut, der nach eigenen Angaben schon als junger Fernsehzuschauer ein Fan der Reporterlegende war. „Harry Valérien wird uns sehr fehlen.“
„Harry Valérien war neben Wim Thoelke und Hanns Joachim Friedrichs einer der legendären Gründerväter des ZDF-Sports“, sagte ZDF-Chefredakteur Peter Frey laut Mitteilung. „Mit dem aktuellen Sportstudio hat er eine Traditionsmarke im Sport-TV und für das Publikum viele unvergessene Fernsehmomente geschaffen.“
Valériens ehemaliger Kollege Dieter Kürten bezeichnete den Bayern laut ZDF als Vorbild und guten Freund. „Für Generationen von Journalisten in Funk und Fernsehen war Harry ein Idol. Er hatte immer einen festen Standpunkt, den er nie verließ“, sagte Kürten.
dpa/SID