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Heimatkrimireihe des BR wird nicht fortgesetzt

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Die Schauspieler Johanna Bittenbinder und Florian Karlheim.
Die Schauspieler Johanna Bittenbinder und Florian Karlheim. © dpa

München - Der Bayerische Rundfunk (BR) legt seine Heimatkrimireihe auf Eis. Nach „Die reichen Leichen – Ein Starnbergkrimi“ sind keine neuen Filme geplant.

Das teilte eine Sprecherin des Münchner Senders gestern auf Anfrage des Münchner Merkur mit. Nach der siebten Produktion, Dominik Grafs „Die reichen Leichen – Ein Starnbergkrimi“, die am 18. Oktober im Bayerischen Fernsehen laufen soll, sind demnach bis auf Weiteres keine neuen Filme geplant. Zu den Gründen wurde gestern nichts mitgeteilt.

Die BR-Entscheidung betrifft Thomas Schmauser (41), der bisher zweimal als Kommissar Peter Haller in Unter- beziehungsweise Oberfranken ermittelte („Freiwild“, „Bamberger Reiter“), sowie Johanna Bittenbinder (57), die in Niederbayern als Dorfpolizistin Gisela Wegmeyer im Einsatz war („Sau Nummer vier“, „Paradies 505“). Auch der Alpenkrimi „Föhnlage“ mit Martin Feifel (50) nach dem Roman von Jörg Maurer wird wohl ein Einzelstück bleiben. Die Reihe der Kommissar-Kluftinger-Krimis mit Herbert Knaup nach den Romanen von Michael Kobr und Volker Klüftel wird dagegen fortgesetzt, sie produziert der BR gemeinsam mit der ARD-Filmfirma Degeto fürs Erste. Im nächsten Jahr sollen zwei neue Folgen gedreht werden. Gestartet war auch Kluftinger mit der Episode „Erntedank“ im Bayerischen Fernsehen.

Aufatmen kann ferner Sebastian Bezzel alias Kommissar Franz Eberhofer. Nach der BR-Koproduktion „Dampfnudelblues“, die zunächst im Kino und danach im Ersten lief, soll als nächste Episode „Winterkartoffelknödel“ zu sehen sein. Auch dieser Krimi kommt nach der Kinoauswertung (Starttermin: 16. Oktober) voraussichtlich 2015 ins Erste. Rudolf Ogiermann

Rudolf Ogiermann

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