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Plötzlich schepperte es bei „Wer wird Millionär“! Panne enthüllt peinliches Detail

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Jauch wollte den Schaden selbst begutachten.
Jauch wollte den Schaden selbst begutachten. © Screenshot der Sendung von RTL

Mitten in der beliebten RTL-Quizshow „Wer wird Millionär“ kam es am Montagabend zu einer Panne. Jauch reagierte wie gewohnt cool und hielt sich mit Sprüchen nicht zurück.

Köln - Es hätte ein ganz normaler Montagabend bei RTL werden können. Pünktlich um 20.15 Uhr flimmerte über die Fernseher der Zuschauer das blaue Licht von „Wer wird Millionär“, und Günther Jauch erschien in der üblichen Manier auf dem Bildschirm. Doch der Abend verlief etwas anders als gedacht und enthüllte gleichzeitig noch die spektakulärste Bierkasten-Konstruktion im deutschen Fernsehen.

Mit seinem Kandidaten Maximilian Heer, der gerade souverän die erste Frage beantwortet hatte, saß Jauch auf den hohen Stühlen mitten im Raum. Doch mitten im Gespräch ertönte plötzlich ein lautes Geschepper im Studio: Der große Monitor, auf dem normalerweise Jauchs Ansagen angezeigt werden, war offensichtlich umgefallen.

Das Kurioseste daran: Der Bildschirm stand lediglich auf zwei leeren Bierkästen, und das - wie sich später herausstellte - bereits seit 18 Jahren. Peinlich für einen professionellen Sender wie RTL.

Jauch nahm den Zwischenfall gelassen: „Liegt da noch jemand drunter?“

Jauch nahm den Zwischenfall erst einmal gelassen und fing an, sich über die Konstruktion witzig zu machen. Die sei sicherlich nicht vom TÜV abgenommen worden: „Wenn das der Gewerbeaußendienst sieht ... liegt noch jemand drunter? Kann man den nicht hochheben?“

Günther Jauch schaute sich die Sache genau an.
Günther Jauch schaute sich die Sache genau an. © Screenshot der Sendung von RTL

Jauch schritt sogar selbst zum Unfallort, um sich den Schaden anzusehen. Als einer seiner Mitarbeiter mitteilte, der Monitor würde nicht mehr funktionierten, meinte Jauch mit seinem üblichen trockenen Humor: „Und wenn ihr ihn einfach anmacht?“ Jauch wäre eben nicht Jauch, wenn er nicht den einen oder anderen klugen Ratschlag parat gehabt hätte.

Im Studio herrschte dennoch weiterhin Ratlosigkeit, auch weil die Sendung natürlich unterbrochen werden musste. „Einen Fernseher, der nicht mehr läuft, hatten wir noch nie“, stellte Jauch zudem fest. Unverrichteter Dinge wurde der Bildschirm schließlich aus dem Studio transportiert und das gerade begonnene Spiel mit der zweiten Frage fortgesetzt. 

Doch damit war der kuriose Vorgang noch nicht vorbei: Denn auf dem kaputten Bildschirm erschien plötzlich wie von Zauberhand der Schriftzug „Aua!“ - das Publikum und Jauch waren begeistert.

Der Bildschirm zeigte „Aua!“.
Der Bildschirm zeigte „Aua!“. © RTL

Für die Bierkastenkonstruktion war es offenbar die letzte Show: Denn nur kurze Zeit später brachten die RTL-Mitarbeiter zwar einen neuen Monitor für das Studio, nahmen die leeren Kisten aber mit: „Die waren doch so was von stabil“, witzelte Jauch noch einmal. Dann ging die Sendung weiter. 

Kandidat Maximilian Heer hatte sich von dem Zwischenfall offenbar nicht durcheinanderbringen lassen. Er ging an dem Abend, nach einem souveränen Auftritt, mit 32.000 Euro nach Hause. 

Video: Auch interessant: Die rasende Bierkiste

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