Sat.1-Frühstücksfernsehen-Moderatorin Alina Merkau ist im Oktober 2019 der Rock geplatzt - dann wurde es im Live-TV richtig abstrus.
Update vom 1. März 2019: Übrigens läuft „Superball“ noch alles andere als reibungslos. Das berichtet dwdl.de. Eigentlich sollte es jetzt jeden Freitag über die Bühne gehen. Am 22. Februar brauchte es zwei Ansätze, bis überhaupt eine Zuschauerin durchgestellt werden konnte - die verstummte dann prompt. Am 1. März gab‘s nun wieder kein „Superball“. Der Sender erklärt, nächste Woche solle das Spiel endgültig starten. Dann sei die technische Backuplösung optimiert.
Auf die Forderung eines Fans, dass die Moderatoren vor der Kamera die Hüllen fallen lassen sollen, reagierten sie mit Humor.
Update vom 26. Februar 2019: Das TV-Spielchen „Superball“ ist nach 13 Jahren zurück im Sat.1-Frühstücksfernsehen (siehe ursprünglicher Artikel unten). Darüber freute sich offenbar auch Moderatorin Marlene Lufen - und ließ sich zu einer vulgären Aktion hinreißen, wie bei Instagram zu sehen ist.
Als der Joystick hochfährt, mit dem das Spiel gesteuert wird, kommt sie offenbar auf unartige Gedanken. Sie streckt lüstern die Zunge raus und hebt gleich zweimal lasziv die Augenbrauen. Klar, was das für eine Anspielung sein soll.
Aber das silbern glitzernde Steuerungswerkzeug sieht halt auch aus wie ein Erwachsenenspielzeug. Dass Lufen dabei aber Oralverkehr andeutet, geht vielen doch ein bisschen zu weit. „Für Quoten machen Sie alles“, schreibt eine Nutzerin. „Frau Lufen zeigt hier wie ordinär und billig sie doch sein kann“, heißt es in einem anderen Kommentar. „Echt unterirdisch und billig“, steht ebenfalls geschrieben, vom selben Urheber.
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„Darf man sowas um die Uhrzeit schon zeigen?“, fragt ein anderer Nutzer. Die überwiegende Mehrheit beim Instagram-Post meint: ja. Denn es gibt auch viele, die die Aktion lustig finden. „Herrlich, wie du immer provozierst“, „Marlene dein Humor ist top“, „Du kleines sexy Ferkelchen“, heißt es ebenso.
Zudem scheint es beim Sat.1-Frühstücksfernsehen-Trupp dazuzugehören, einen Hauch von Erotik reinzubringen. Das zeigt sich an der Kleiderwahl von Promi-Expertin Vanessa Blumhagen ebenso wie an der von Moderatorin Alina Merkau. Doch auch n-tv-Moderatorin Verena Wriedt ließ kürzlich tief blicken.
„Superball“ sollte zwar längst offiziell starten, kämpft aber noch mit technischen Problemen.
Unser Artikel vom 20. Februar 2019: Das Anrufer-Gewinnspiel „Superball“ soll nach 13 Jahren Pause zurück ins Sat.1-Frühstücksfernsehen kommen. Das hat der Sender Sat.1 nun verkündet. Das Spiel ist ein echter Klassiker: Ab 1988 wurde „Superball“ 18 Jahre lang im Fernsehen gespielt.
Das Ganze funktioniert so: Immer freitags werden während der Livesendung die Zuschauer aufgerufen, sich telefonisch per Hotline oder per SMS zu registrieren. Wer mitspielen darf, wird per Zufallsgenerator ausgewählt. Ziel des Spiels ist, einen Ball an Hindernissen vorbeizusteuern. Dabei müssen die Zuschauer ihre Steurungsanweisungen an die Moderatoren übermitteln. Früher wurden die Spiel-Kommandos telefonisch durchgegeben - das ändert sich jetzt. Stattdessen sind sie jetzt über eine Website digital mit den Moderatoren vom "SAT.1-Frühstücksfernsehen" verbunden.
Die Moderatoren im Sat.1-Frühstücksfernsehen diskutieren live im TV über Intimes, einige Zuschauer kritisieren das. Nun bezieht das Team sogar Stellung.
Mit verbundenen Augen führen Alina Merkau, Marlene Lufen, Matthias Killing, Jochen Schropp, Chris Wackert oder Karen Heinrichs die Anweisungen des Zuschauers ("rechts!" "links!") mithilfe eines Joysticks aus, dabei sind drei Level mit steigender Geschwindigkeit zu überwinden. Jeder "Superball"-Teilnehmer erhält automatisch einen Tagespreis. Schafft er alle drei Levels, erhöht sich sein Gewinn um den wöchentlichen Jackpot von 20.000 Euro. Wird der Jackpot nicht geknackt, wächst er jeweils um 1.000 Euro.
Kenner dieses echten Kultspiels können sich also auf das Comeback freuen. Ab 22. Februar 2019 sendet Sat.1 den „Superball“ wieder.
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