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Stefan Raab sieht seine Show als Karriere-Chance

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Diese Trophäe gibt es zu vergeben bei Stefan Raabs Show "Bundesvision Song Contest".
Diese Trophäe gibt es zu vergeben bei Stefan Raabs Show "Bundesvision Song Contest". © obs

Göttingen - Selbstbewusst war er schon immer: Stefan Raab Hält seine eigene Show, den "Bundesvision Song Contest", für ein Sprungbrett für junge Künstler.

Der Entertainer Stefan Raab sieht seinen „Bundesvision Song Contest“ nach wie vor als Sprungbrett für Musiker. „Viele Karrieren sind dadurch ein bisschen beflügelt worden“, sagte der 47-Jährige am Freitag in Göttingen, wo an diesem Samstag die zehnte Ausgabe des musikalischen Länderwettstreits über die Bühne geht. ProSieben überträgt die Show ab 20.15 Uhr live. Über den Sieger entscheiden die Zuschauer per Telefon oder SMS.

Bekannte Kandidaten sind diesmal für Bayern Andreas Bourani, der dieses Jahr mit „Auf uns“ einen Sommerhit und eine WM-Hymne landete, sowie der Rostocker Rapper Marteria. Beide waren schon in der Vergangenheit bei Raabs Wettbewerb angetreten, aber nur im Mittelfeld gelandet. Max Mutzke, der vor zehn Jahren für Deutschland Platz acht beim großen Vorbild Eurovision Song Contest belegte, tritt in diesem Jahr für Baden-Württemberg an.

Für Bremen startet die etablierte Band Revolverheld, dagegen ist der erst 17-jährige Vertreter aus Niedersachsen, Sierra Kidd, ein absoluter Newcomer.

Vergangenes Jahr gewann der aus Braunschweig stammende Sänger Bosse den Grand Prix der Bundesländer und holte den Wettbewerb damit nach Niedersachsen. Andreas Bourani sagte am Freitag scherzhaft: „Ich mache so lange mit, bis das Ding nach Bayern kommt.“ Sein Favorit sei aber Marteria.

Der Erfinder der Show, Stefan Raab, wollte seinen Siegertipp nicht verraten. Angesprochen auf die zuletzt gesunkenen Einschaltquoten des seit 2005 jährlichen „Bundesvision Song Contest“, sagte Raab: „Für uns ist eigentlich nur wichtig, dass wir besser sind als „Rising Star“.“ Das wegen schlechter Quoten vorgezogene Finale der RTL-Musikcastingshow „Rising Star“ hatten am Donnerstagabend lediglich 1,38 Millionen Zuschauer verfolgt.

dpa

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