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Thomas Gottschalk frotzelt gegen Heidi Klum: „Die ist beleidigt!“

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Machte beim GNTM-Finale gute Miene zur merkwürdigen Klum-Show: Thomas Gottschalk.
Machte beim GNTM-Finale gute Miene zur merkwürdigen Klum-Show: Thomas Gottschalk. © picture alliance/dpa / Rolf Vennenbernd

Es war ein schräges TV-Ereignis: das Finale von GNTM 2019. Thomas Gottschalk erlebte den Showdown live mit - und spricht nun erneut über die befremdliche Veranstaltung.

Update vom 1. September 2019: Nächster Seitenhieb von Thomas Gottschalk. Nachdem er schon im Spiegel-Interview (siehe Update vom 31. August) über seinen befremdlichen Auftritt im GNTM-Finale auspackte, legte er nun in der RTL-Sendung „Denn sie wissen nicht, was passiert“ nach. 

Als Moderatorin Barbara Schöneberger wissen wollte, ob Gottschalk bei der Hochzeit von Heidi Klum und Bill Kaulitz eingeladen war, antwortete der Showmaster: „Nö, die ist beleidigt.“ Er habe nämlich bei dem Finale der Model-Show „was von Kindergeburtstag gesagt“, was bei Klum wohl nicht gut ankam. Wie die Bunte schreibt, fiel in der Sendung wörtlich der Satz „Das ist doch alles Kinderfasching“.

Nicht nur von Thomas Gottschalk muss Heidi Klum einen Seitenhieb einstecken. Bei der Spendengala „Ein Herz für Kinder“ ätzte Barbara Schöneberger erneut gegen Heidi Klum - und das vor versammelter Promi-Welt.

Thomas Gottschalk spricht über befremdlichen GNTM-Auftritt - Seitenhieb Richtung Heidi Klum und an Tom Kaulitz

Update vom 31. August 2019: Thomas Gottschalk gastierte im Finale von GNTM 2019 - und viele nahmen seinen Auftritt als eher seltsam wahr. Auch er selbst, wie schon den damaligen Äußerungen zu entnehmen war.

In einem Interview mit dem Spiegel (Bezahlinhalt) spricht er nun nicht nur über das Ehe-Aus mit seiner Thea - sondern erklärt auch, wie er zum GNTM-Finale kam. „Als klar war, dass ‚Wetten, dass..?‘ nächstes Jahr in einer Sonderausgabe wiederkehren wird, bat mich das ZDF, Heidi Klum zu fragen, ob sie kommt – auch wenn sie Sorge hatten, dass der Sender sie sich nicht leisten kann. Da hatte ich Heidi aber gerade für ihr ‚Germany's Next Topmodel‘-Finale abgesagt. Also hab ich sie wieder angerufen: Pass mal auf, wir machen einen Deal, ich komme zu deinem Finale, dafür kommst du zu mir. Und ich verlange genauso viel Kohle wie du, nämlich nichts. Das ist die Story.“

Gottschalk hat auch gelesen, was die Medien darüber geschrieben haben. „Auf Spiegel online habt ihr geschrieben, ich hätte während der Show meinen Lebensmut aufgegeben. Ich hatte gar nichts aufgegeben, ich hab nur nichts gehört.“ Laut Gottschalk hätte ProSieben „geschätzte vier Millionen Euro in die Beleuchtung des Saales gesteckt und 80 Euro in die Beschallung“.

Es folgt ein Seitenhieb gegen Heidi Klum und deren schrille Stimme: „Bei mir da unten auf meinem Jurysessel kam nichts an außer der Stimme von Heidi Klum, die hörst du überall. Auch ohne Mikrofon.“

Später im Interview folgt noch ein weiterer Seitenhieb, als es um sein eigenes Ehe-Aus ging - und die damit verbundene jahrzehntelange Verlässlichkeit im Showgeschäft. „Dafür hat jetzt Heidi Klum diesen Tokio-Hotel-Knaben geheiratet. Deutschland ist wieder bei plus minus null“, frotzelt Gottschalk, der Ende 2019 einen neuen Job annahm.

Thomas Gottschalk nach GNTM-Finale: „Wusste, dass da nicht der Nobelpreis vergeben wird“

Unser Artikel vom 25. Mai 2019: Düsseldorf - Zugegeben, das Finale von GNTM war schon von jeher in jeder Staffel eine der ... nun, sagen wir mal: „schwächeren“ Folgen. Der jährliche Showdown der Model-Sendung zieht sich ins Unermessliche, die Moderation durch Heidi Klum ist stets fragwürdig und was im Endeffekt wirklich zählt - nämlich das Modeln - kommt gefühlt nur drei Minuten in einer dreistündigen Live-Show vor. Einer, der das alles am Donnerstagabend live im Studio miterleben und durchhalten musste, war Thomas Gottschalk. Der Entdecker von Heidi Klum war Co-Moderator - und wirkte zwischendurch als wüsste er nicht, wo er da hinein geraten war. Nun sprach der Entertainer über das bizarre GNTM-Finale 2019.

GNTM: Thomas Gottschalk spricht übers Finale - „Wusste ja, dass ...“

Schon während der Show hatte Thomas Gottschalk das Finale, das besonders wegen Theresias Peinlich-Hochzeit und Heidi Klums XXL-Dekolleté im Gedächtnis der Fans hängen geblieben war, mit einem „Kinderfasching“ verglichen. Doch diese Aussage und auch seinen Gast-Auftritt beim Finale bereut der 69-Jährige nicht. „Ich wusste ja, dass da nicht der Nobelpreis vergeben wird“, erklärte Gottschalk nun im Gespräch mit der Bild (Artikel hinter Bezahlschranke). 

Generell zieht der Entertainer ein sehr gnädiges Fazit zum furiosen GNTM-Spektakel. „Das war eine bunte Nummer für Mädchen, die davon träumen, Model zu werden, und die sich über halbnackte Kerle mit Sixpacks freuen. Obwohl ich damit nicht dienen kann, war ich eingeladen und das Publikum hat sich gefreut. Und mir hat es Spaß gemacht zu sehen, dass Tom und Heidi echt verliebt sind.“

GNTM: Eine Sache konnte Thomas Gottschalk nicht überzeugen

Doch von einer Sache, die auch besonders bei den Zuschauern vor den Bildschirmen für „Ich muss mir vor Fremdscham das Kissen vors Gesicht halten“-Momente sorgte, zeigte sich der Entertainer nicht sonderlich begeistert: „Ich bin kein Freund dieser Zwangsverheiratungen vor einem klatschenden Publikum“, erklärte Gottschalk - und sprach damit den Zuschauern aus der Seele.

Auch, wenn niemand mehr daran geglaubt hatte: Am Ende gewann dann doch noch ein Meeedchen den GNTM-Titel - und zwar „Simi-Shine“. Dabei hatte sich vor dem Finale ein weiteres Drama um Simone abgespielt.

Kurz vor dem diesjährigen Finale von „Germany‘s Next Topmodel“ sorgte der Ausstieg einer Kandidatin für Schlagzeilen. Nun spricht die GNTM-Finalistin Vanessa Klartext und erklärt, warum sie Heidi Klums Castingshow damals so überraschend verlassen hat.

Der Entertainer wird demnächst zu seinem runden Geburtstag ein „Wetter, dass..?“-Comeback geben mit einem ganz besonderen Deal.

In der Talkshow „Markus Lanz“ sprach Thomas Gottschalk über die Trennung von seiner Ehefrau Thea.

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