Taft schlug nach seiner Zeit bei der Air Force und einem Einsatz im Vietnamkrieg eine Karriere als Meteorologe ein. Die bekannte ABC-7-Moderatorin Roz Varon erinnert sich noch genau an ihre erste Begegnung mit dem Wetter-Guru.
Als Studentin warb sie in den 80er Jahren für einen Radiosender. Zwar sei Taft damals „schon eine Legende“ gewesen, schilderte Taft das Zusammentreffen, doch er habe keine Starallüren gezeigt. Nach wenigen Minuten sei ihr klar gewesen, dass sie nicht eingeschüchtert von dem TV-Star sein müsse.
„Er war einer der Guten,“ meinte Varon. „Er wird von sehr vielen Menschen vermisst werden.” Auch ABC-7-Boss John Idler lobte in einem Statement, Taft habe jedem beim Sender gezeigt, wie wichtig es ist, auch einmal über sich selbst lachen zu können.
Auch Chicagos Bürgermeisterin Lori Lightfoot zollte dem Verstorbenen Anerkennung. „Jerry Taft war die Definition eines Manns von Klasse. Seine Liebe für die Meteorologie und seine Leidenschaft für unsere Stadt werden weiter scheinen. Mein tiefes Beileid an Jerry‘s gesamte Familie und jeden bei ABC-7 Chicago“, schrieb sie bei Twitter.
Unterdessen müssen die USA auch den Verlust einer weiteren TV-Ikone verkraften, die sogar Günther Jauch als Vorbild diente.
Der britische Regisseur Alan Parker ist gestorben. Er hat schon mit Madonna, Robert De Niro und Gene Hackman zusammengearbeitet.
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