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Aldi: Kundin erhebt schwere Vorwürfe gegen den Discounter

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Aldi-Süd: Frau macht gefährlichen Fund in Sandwich. (Symbolbild)
Aldi-Süd: Frau macht gefährlichen Fund in Sandwich. (Symbolbild) © picture alliance/dpa / Sina Schuldt

Eine Kundin von Aldi Süd ist stinkwütend auf den Discounter und erhebt schwere Vorwürfe.

Das hätte übel enden können - zumindest, wenn man den Worten einer Aldi-Süd-Kundin glaubt. Auf Facebook hat eine Frau an den Discounter geschrieben: „Heute in einem Ihrer Sandwiches gefunden: Ein Kunststoffteil!“ Dazu hat sie auch ein Foto des vermeintlichen Plasktikobjekts hochgeladen. „Ich hätte es beinahe verschluckt, es blieb aber im Rachen hängen und nach einigem Husten und Würgen hatte ich es dann in der Hand.“ Nun ist die Kundin ziemlich sauer und macht ihrem Ärger in dem Posting Luft: „Grob fahrlässig nenne ich sowas!“

Aldi reagiert: „Wir hoffen, dass du dich nicht verletzt hast!“

Der Discounter hat bereits auf die Beschwerde der wütenden Kundin reagiert: „... dass du ein Kunststoffteil in deinem Sandwich gefunden hast, tut uns schrecklich leid...“, schreiben die Aldi-Mitarbeiter auf Facebook. „So etwas darf nicht passieren. Wir hoffen, dass du dich nicht verletzt hast!“ Die Sicherheit und Gesundheit der Kunden stehe im Mittelpunkt der „umfangreichen“ Qualitätssicherungsmaßnahmen. Des weiteren wurde die Kundin per Facebook aufgefordert, ein Kontaktformular auszufüllen, in dem sie genaue Informationen zu dem gekauften Produkt angegeben soll. Und noch einen Wunsch hat Aldi Süd an die Frau gerichtet: „Bitte bewahre den Fremdkörper auf“. Man wolle sich wieder bei Ihr melden.

Erst kürzlich war eine Aldi-Kundin von einem Bild im Werbeprospekt entsetzt.

Aldi-Kundin postet mehrere Fotos: Sandwich mit Krustenbraten und Krautsalat

Um was es sich bei dem Fund der Kundin genau handelt, ist auf dem Foto schwer zu erkennen. Tatsächlich könnte es sich um ein Stück Plastik handeln - allerdings ist es dunkelbraun verfärbt und macht den Eindruck, als wäre es erhitzt oder gebacken worden. Die Kundin hat aber nicht nur ein Foto des Fundes hochgeladen, sondern zwei weitere Bilder, die zeigen sollen, in welchem Aldi-Produkt sie die gefährliche Entdeckung gemacht hat. Der Zutatenliste auf dem einen Foto ist zu entnehmen, dass es sich um ein Sandwich mit Krustenbraten und Krautsalat handelt. Auf einem anderen Foto erkennt man das Mindesthaltbarkeitsdatum: Es handelt sich um den 16. Februar 2020.

Aldi begann einst als „Tante-Emma-Laden“ - wie daraus ein internationaler Konzern wurde, zeigt dieses Video:

Aldi ist bei vielen Kunden besonders wegen der angeblichen Qualität trotz niedriger Preise beliebt. Doch über eine Veränderung in der Rezeptur wird gar nicht erst informiert. Rückruf bei Aldi-Nord – ein beliebtes Tiefkühlprodukt enthält Rückstände eines gefährlichen Medikaments.

Eine Kundin machte unterdessen mit ihrer Nichte einen Abstecher bei McDonalds, um einen Burger zu kaufen. Dabei ahnte sie nicht, dass sich darin ein gefährlicher Gegenstand befand

sep

*Merkur.de ist Teil der Ippen-Digital-Zentralredaktion

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