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Heikle Frage an der Kasse bei Aldi Süd: Kundin zieht Konsequenz

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Aldi Süd
Eine Kundin ist sauer auf Aldi Süd. © dpa / Federico Gambarini (Symbolbild)

Eine Kundin beschwert sich beim Discounter Aldi über etwas, das sie an der Kasse beobachtet hat. Jetzt zieht sie ihre Konsequenzen.

Mülheim/Ruhr - Wie die Kundin laut einem Bericht von Der Westen in einem inzwischen gelöschten Eintrag auf der Facebook-Seite des Discounters beschrieb, war sie im Mai bei Aldi Süd einkaufen - vor ihr an der Kasse sollen zwei Jungs angestanden sein. Beide hätten Rucksäcke dabei gehabt. Als sie bei der Kassiererin angekommen waren, soll die Mitarbeiterin die beiden Kinder gebeten haben, die Rucksäcke zu öffnen.

„Sie war sehr freundlich und die beiden haben auch bereitwillig ihre Rucksäcke aufgemacht. Trotzdem finde ich solche Taschenkontrollen ehrlich gesagt etwas fragwürdig. Ist das jetzt üblich??“, fragte die Kundin Aldi Süd.

Sie sei von der Kassiererin nicht um solchen Einblick in ihre Taschen gebeten worden. „Ich hätte mich aber auch geweigert. Es geht wirklich niemanden etwas an, was ich in meiner Tasche habe. Und das gilt meiner Meinung nach auch für Schulkinder“, empörte sich die Frau.

Aldi Süd reagiert auf die Kritik der Kundin

Aldi Süd reagierte dem Bericht zufolge beschwichtigend auf die Anschuldigungen der Kundin - verteidigte aber auch die Praxis an der Kasse. „Leider kommt es manchmal vor, dass Kunden Artikel in ihren Taschen übersehen oder vergessen. Dann kann es passieren, dass unsere Mitarbeiter um einen Blick in Taschen und Rucksäcke bitten. Vielleicht haben unsere Kollegen vor Ort bereits viele schlechte Erfahrungen gemacht und sind deswegen etwas vorsichtiger. Das können wir von hieraus jedoch nicht beurteilen. Wir bitten um dein Verständnis“, zitiert Der Westen das Social-Media-Team des Discounters.

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Kundin zeigt kein Verständnis für Kontrolle bei Aldi

Die Kundin wollte sich jedoch nicht besänftigen lassen: „Nein, dafür habe ich leider kein Verständnis. Ich kaufe seit vielen Jahren gerne in dieser Filiale ein. Jetzt nicht mehr so gerne,“ , schrieb sie als Antwort. Und ergänzt einen kleinen Tiefschlag für den Discounter: „Aber es gibt ja zum Glück auch noch einen Edeka in der Nähe.“

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