Zur Geschlechtsbestimmung gibt es laut BR aktuell zudem nur ein einziges funktionierendes Verfahren. Dabei wird am neunten Bruttag ein winziges Loch in die Eierschale gelasert, aus dem ein Tropfen Flüssigkeit entnommen wird. Die darin enthaltenen Hormone weisen auf das Geschlecht des Küken-Eymbryos hin. Die männlichen Eier werden automatisch aussortiert. Auf dem Markt gebracht wurde das Verfahren von Rewe-Manager Ludger Breloh mit dem Unternehmen „Seleggt“.
Die Rewe-Gruppe kündigte im April an, das Angebot an Eiern, hinter denen das Seleggt-Verfahren steckt, zu verfünffachen. Aldi Süd* als zweiten Interessenten könne das Unternehmen wohl noch bedienen, sodass der Zeitplan bis 2022 eingehalten werden könne. "Aber ich vermute mal, und glaube auch zu wissen, dass alle Einzelhändler diese Wege gehen wollen. Und dann wird es natürlich sportlich, alle Wunschvorstellungen termingerecht umsetzen zu können", sagt Breloh gegenüber dem BR. *Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktiosnnetzwerks.