„Jedes Jahr erinnern mich all die Weihnachts-Leckereien an meine Kindheit in Deutschland und viele Erinnerungen, die ich mit meiner Familie geteilt habe. Danke Aldi“, kommentiert eine Frau mit deutschen Wurzeln.
In Deutschland muss sich Aldi immer wieder mit Kunden-Beschwerden auseinandersetzen. In den USA schlägt dem Unternehmen dagegen eine Welle der Sympathie entgegen. Eine US-Kundin kann die Weihnachts-Angebote gar nicht mehr erwarten: „Jemand hat uns einen Beutel mit Winternacht Gefüllte Herzen Vollmilch geschenkt und sie waren soooo gut. Ich habe ein Foto von der leeren Tüte gemacht, um mehr herauszufinden. Produziert Ihr die noch?“ Der Frau konnte geholfen werden. Die gefüllten Herzen sind im Angebot und tatsächlich weihnachtlich.
Ganz anders sieht es mit zwei Produkten aus, die in den USA als Weihnachtsgebäck „Winternacht“ verkauft werden. Die dort angebotene Waffelmischung sowie die Waffel- und Plätzchenmischung gibt es auch in Deutschland - allerdings das ganze Jahr durch und ohne einen weihnachtlichen Beigeschmack.
Alle Weihnachts-Produkte „Winternacht“ sind übrigens „Made in Germany“ und werden auch in Aldi-Märkten in Deutschland vertrieben. Dort ist der Markenname übrigens „Wintertraum“. Mit Rabattaktionen setzt Aldi auch in Deutschland die Konkurrenz unter Druck.
Längst ist Aldi zu einem ernsthaften Konkurrenten der etablierten US-Ketten wie Walmart geworden. Aldi macht nach Angaben des Branchenportals supermarkt-inside.de an rund 2.000 Standorten in den USA einen Nettoumsatz von fast 18,5 Millionen Dollar (2018). Ein Markenkern: die vielen deutschen und europäischen Produkte, nicht nur zu Weihnachten.
Ein Aldi-Plakat sorgt derweil in Bonn für Diskussionen: Dass es an einer Kirche angebracht ist, irritiert vor allem Gläubige.
von Jan Schmitz
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