Das europäische Schnellwarnsystem RAPEX hat am 16. Juli für fünf weitere Atemschutzmasken aus chinesischer Produktion eine Warnung ausgesprochen. Für verschiedene Angebote mit unterschiedlichen Kennungen ist ein Rückruf* bzw. Verkaufsstopp in die Wege geleitet worden. Bereits im Mai und Juni wurde bekannt, dass bestimmte Masken Tücken aufweisen.
Mittlerweile hat die Situation um den Corona-Schutz* ein neues Ausmaß erreicht. Die monierten Artikel sind in Deutschland und anderen Ländern Europas erhältlich, die kommunizierten Schutzmasken erfüllen entweder nicht die Anforderungen der Norm EN 149 und versprechen einen nicht gewährleisteten Schutz, bei anderen Atemschutzmasken fehlt eine erkennbare Zulassung.
Selbst in deutschen Apotheken seien die qualitativ grenzwertigen Erzeugnisse vertrieben worden. Die Behörden rufen Käufer dazu auf, die erwähnten Masken nicht als Schutz gegen das Coronavirus* zu nutzen, denn die Schutzmasken bieten keinen zuverlässigen Schutz gegen das Virus SARS-CoV-2.
Die entsprechenden Artikel sind in den Kategorien FFP2 oder KN95, hier ein Überblick über die kommunizierten Rückrufe von bestimmten Herstellern:
Dazu kommen weitere Fabrikate, deren Bezeichnung nicht feststeht, von denen allerdings Bilder und entsprechende Kennungen bekannt sind. Und jüngst kam ein weiter Hersteller aus China dazu, der mangelhafte Atemschutzmasken in Europa vertreiben wollte. Weitere Infos zu den kritischen Schutzmasken finden Sie hier.
Experten warnen unterdessen vor extremen Spätfolgen von Corona - selbst bei leichten Symptomen. Es kommt nicht selten vor, dass ein Rückruf fehlerhafte Produkte aus dem Verkehr zieht. Die häufigsten Ursachen* lassen sich zumeist klar nachvollziehen.
Die Autoindustrie gilt als deutscher Wirtschaftsmotor. Der Begriff „Made in Germany“ hat weltweit großes Ansehen, jedoch etwas eingebüßt. Oder? Eine Untersuchung zeigt Verblüffendes.
Unterdessen hat es beim Fleischkonzern Tönnies in Rheda-Wiedenbrück eine Wende gegeben: Nach nur einem Tag Produktion steht die Schlachtung dort erneut still. Zuvor hatte der Betrieb wegen eines massiven Corona-Ausbruchs wochenlang pausiert. Probleme bereitet unterdessen auch die Maskenpflicht in der Bahn. Auf dem EU-Gipfel wurde neben dem Corona-Hilfspaket auch eine neue Plastiksteuer beschlossen. Doch in welchem Fall fällt die Steuer an und wie viel wird sie kosten?(PF) *Merkur.de ist ein Angebot des Ippen Digital Netzwerks