Der Grund des Cola-Rückrufs ist möglicher Glasbruch. Bedeutet: Die betroffenen Flaschen können im schlimmsten Fall sogar explodieren. Das Getränk selbst sei laut Hersteller Afri-Cola einwandfrei. Dennoch werden Kunden gebeten, wie folgt vorzugehen: Schauen Sie nach, ob die Afri-Cola-Flaschen in Ihrem Besitz die oben genannten Mindesthaltbarkeitsdaten aufweisen. Entsprechende Hinweise finden Sie auf der Rückseite des Flaschenhalses.
Wenn ja, dann wickeln Sie die Cola-Glasflaschen bitte in ein Geschirr- oder Handtuch. Dieses fungiert als Splitterschutz, sollte die Flasche tatsächlich explodieren. Nach dem vorsichtigen Öffnen entleeren Sie die Afri-Cola und geben die Flasche im Markt zurück. Der Kaufpreis, so heißt es, wird auch ohne Vorlage eines entsprechenden Kassenbons erstattet.
Es gibt eine Hotline den Cola-Rückruf betreffend. Kunden können unter der Telefonnummer (06841) 105 1500 Fragen stellen. Erreichbar sind die Hersteller samstags von 9 bis 20 Uhr. Montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr. Ebenfalls ist es möglich, Fragen per E-Mail einzureichen. Die Adresse lautet info@nvf-marken.de. Unklar ist, wie viele Cola-Flaschen von der Instabilität betroffen sind. Erst kürzlich wurde ein beliebtes Baby-Spielzeug wegen Verletzungsgefahr* zurückgerufen.
Rückruf von Käse*: Gesundheitsgefahr durch Bakterien (Listerien). Besonders gefährdet sind schwangere Frauen.
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