Für das beste Ergebnis empfiehlt menshealth.de die Haare im Nacken von unten nach oben auszurasieren. Die Haare an den Seiten sollen dagegen schräg von vorne nach hinten rasiert werden. Außerdem gibt das Fitness-Magazin noch einen Tipp für alle, die keine Lust mehr auf die lange Mähne haben. Rasiert man sich die Haare am ganzen Kopf, sollte man darauf achten, die Haare am Oberkopf etwas länger zu lassen als an den Seiten und im Nacken. Der Kopf wirkt dann nicht so rund, der Haarschnitt sieht dann professioneller aus – quasi wie frisch vom Friseur.
Für Frauen stellt sich beim Do-it-yourself-Haarschnitt ohne Friseur in erster Linie die Frage, ob die Haare trocken oder nass geschnitten werden sollen. Das hängt aber ganz vom jeweiligen Typ und der jeweiligen Haarstruktur ab. Bei Locken empfiehlt womenshealth.de, die Haare immer trocken zu schneiden, da so am besten zu sehen ist, wie diese am Ende wirklich fallen. Wird die lockigen Haare nass, hängen sich die Locken und Wellen aus und erscheinen viel länger. Man sieht nicht, wie die Frisur am Ende tatsächlich aussieht.
Glatte Haare sollten dagegen besser nass geschnitten werden. Dadurch hängen sich auch kleinere Löckchen aus. Frauen können so das Risiko minimieren, die Haare in unterschiedlichere Länge abzuschneiden und ihre Frisur zu ruinieren. Aber Achtung: Die Haare wirken im nassen Zustand länger. Man sollte also nicht zu viel abschneiden um eine böse Überraschung zu vermeiden.
Und wenn das Risiko doch zu groß ist? Dann bleibt ja noch die Option, die Haare einfach mal wachsen zu lassen. Schließlich gibt es in Zeiten von Corona ohnehin kaum Anlässe für die top-gestylte Frisur. Viele Frauen greifen in dieser Zeit auf den guten alten Pferdeschwanz zurück. Vor allem für Leute mit komplizierten Kurzhaar- oder Stufenschnitten, lohnt es sich zu warten, bis die Friseure und Barbiere ihre Läden endlich wieder öffnen dürfen*. Das Schneiden der Spitzen oder das Kürzen des Ponys sind dagegen auch zu Hause kein Problem. (Yannick Wenig) *op-online.de ist Teil des bundeweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks