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Edeka-Kunde will in Banane beißen – und macht dabei einen widerlichen Fund

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Edeka
Edeka (Symbolbild) © dpa / Christian Charisius

Nach einem Einkauf bei Edeka macht ein Mann einen widerlichen Fund bei den gekauften Bananen. Daraufhin wendet er sich mit einem Ekel-Foto an das Unternehmen.

München - Einige Stunden nach seinem Einkauf bei Edeka muss ein Kunde eine eklige Entdeckung machen. Besorgt wendet er sich mit einem Foto über Facebook an das Unternehmen.

Als der Mann am nächsten Morgen eine Banane essen möchte, ist er irritiert. Verwundert stellt er fest, dass die Schale der Banane an einer Stelle aufgeplatzt ist. Dann der Schock - an den anderen Früchten haben sich über Nacht kleine weiße Kokons gebildet. 

Edeka: Mann entdeckt vermeintlich gruseliges Detail an Banane:

Die Bananen hatte er am Vortag in einer Filiale der Supermarkt-Kette Edeka gekauft. Besorgt meldet er den Vorfall auf der Facebook-Seite von Edeka. „Ich habe gestern bei einem Edeka Bananen gekauft. Heute Früh war eine davon geplatzt und an einer anderen befanden sich Kokons. Ich will jetzt nicht in Panik verfallen, aber können Kokons einer giftigen Spinne sein, die nun irgendwo in meiner Wohnung rumkrabbelt?”, schreibt der Kunde. Dazu postete er ein Foto der Bananenstaude, auf dem die Kokons deutlich zu sehen sind.  

Edeka: Supermarkt-Kette reagiert schnell auf Bananen-Entdeckung

Der Kundenservice der Supermarkt-Kette Edeka reagierte verständnisvoll auf die Beschwerde und entschuldigte sich bei dem Kunden. Welche Konsequenzen der Fund nach sich zieht, ist noch unklar. 

Andere Kommentatoren vermuten, dass es sich bei dem Kokon auf den Bildern um Anzeichen der sogenannten Bananenspinne handelt. Diese Spinnenart, im lateinischen Phoneutria genannt, ist sehr giftig und gehört zu den Spezies, deren Biss für einen Erwachsenen tödlich sein kann. In den meisten Fällen verursacht sie starkes Herzrasen, Übelkeit, Erbrechen, Muskelkrämpfe und Atemnot.

Video: Spinne im Discounter löst Panik aus

Edeka, Aldi & Co.: Erschreckende Funde in Supermärkten

Immer wieder kommt es vor, dass Mitarbeiter von Supermärkten oder Kunden, Spinnen und andere Insekten in Obstlieferungen finden. Die Krabbeltiere gelangen durch Lebensmittelimporte aus Regionen wie Südamerika in die Verkaufsstellen - und sorgen dort für große Aufregung. 

Doch nur selten handelt es sich bei den Funden um gefährliche Spinnenarten - in den meisten Fällen kann schnell Entwarnung gegeben werden.

Bei einem Fund in einem Supermarkt im Harz handelte es sich dem Vernehmen nach wohl tatsächlich um eine der giftigsten Spinnen der Welt. Mit einem Großaufgebot war die Feuerwehr im Einsatz. 

Die Milchprodukte einer bekannten Marke fliegen bei der Supermarktkette Real plötzlich aus dem Regal. Der Hersteller will nicht mehr liefern - und erhebt Vorwürfe. Einkaufen ohne Schlange zu stehen: Bei Edeka könnten Kassen bald Geschichte sein-

lkn

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