Ist der erste Teil beim Fensterputzen geschafft, nimmt man am besten einen Abzieher zu Hilfe. Mit dem Schieber einfach waagerecht das überschüssige Wasser von der Scheibe ziehen. Nach jedem Abziehen des Fensters sollte man den Abzieher abwischen. So werden die Fenster erst richtig trocken und strahlend sauber.
Wer keinen Abzieher zur Hand hat, kann natürlich auch ein Mikrofasertuch verwenden. Die Scheibe des Fensters sollte man mit dem Tuch allerdings gründlich polieren, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Ein viel empfohlenes „Hausmittel“ beim Fensterputzen ist, anstatt Abzieher oder Mikrofasertuch einfach Zeitungspapier zu verwenden. Damit könne man Fenster genauso polieren und gleichzeitig die alte Zeitung wiederverwenden. Aber aufgepasst: Denn hier besteht die Gefahr, dass sich Druckerschwärze löst. Die Druckerschwärze kann dann dunkle Ränder auf dem Fensterrahmen oder dem Fensterbrett hinterlassen. Greifen Sie deshalb lieber auf einen Abzieher oder auf ein Mikrofasertuch zurück.
Ist es draußen sehr kalt, kann das beim Fensterputzen schnell ein Problem werden. Denn das Putzmittel kann auf der Außenseite des Fensters gefrieren, wenn die Temperaturen niedrig genug sind. Da empfiehlt es sich, gerade beim Fensterputzen im Winter alkoholhaltige Putzmittel zu verwenden. Auch die Bildung von Kondenswasser nach dem Putzen der Fenster sollte man vermeiden. Daher sollte die Wohnung danach noch einmal gründlich gelüftet werden.
Und ist man gerade schon voll in den Hausputz eingetaucht, sollte man einige fiese Schmutzfallen* beachten, die oft übersehen werden. (Von Sophia Lother) *op-online.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.