Des Weiteren berichtet 20min von der Streichung aller Flixbus-Strecken in der Schweiz schon zum 15. November. Betroffen seien sechs Fernbusse. Nach etwa eineinhalb Jahren zieht Kooperationspartner Eurobus swiss-express Konsequenzen und nimmt die Flixbusse von der Straße. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen ließen es nicht zu, eine Rolle als „sinnvolle Ergänzung des öffentlichen Verkehrs“ zu finden, klagt Geschäftsführer Roger Müri. Bei einer Anpassung der Rahmenbedingungen sei das Unternehmen zwar bereit, einen neuerlichen Anlauf zu wagen, fürs Erste muss man in der Schweiz aber komplett auf Flixbusse verzichten.
Für viele Kunden ist das sicherlich eine Horror-Meldung. Schließlich freuen sich die günstigen Busse großer Beliebtheit. Allerdings läuft nicht alles rund, so berichtete tz.de* beispielsweise von einer Münchnerin, die mit ihren beiden Enkeln einfach auf der Straße stehen gelassen wurde.
Eine andere Frau durfte zwar Mitreisen, doch ihre Fahrt wurde von einem ekligen Erlebnis überschattet. In Frankfurt ist nun ein Flixbus in Flammen aufgegangen.
Flixbus plant im kommenden Jahr massiv Haltestellen in Bayern zu streichen. Das könnte vor allem auch Fahrten nach München betreffen. Über die Gründe wird nun gestritten. (Merkur.de*)
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moe/AFP