Natürlich spielt auch die Qualität des Weins eine Rolle. Wer einen guten Geschmack will, sollte deshalb nicht unbedingt die Flasche für 1,50 Euro nehmen, sondern darauf achten, einen vernünftigen Wein auszusuchen. „Brigitte.de“ empfiehlt Landweine, vor allem aus Frankreich aber auch italienischer Merlot, spanischer Tinto, Dornfelder oder Trollinger aus deutschen Gebieten eignen sich.
Ein Fehler der beim Glühwein machen ebenfalls gerne gemacht wird, ist zu wenig Zeit einzuplanen. Lassen Sie den Glühwein nach dem Erhitzen ein paar Stunden durchziehen. Dadurch entfalten sich die Aromen.
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Glühwein ist übrigens keine neue Erfindung. Bereits im Mittelalter waren Würzweine beliebt, auch wenn sie damals vor allem kalt getrunken wurden. Das wohl älteste handschriftliche Glühweinrezept wurde vor einigen Jahren im Hauptstaatsarchiv Dresden entdeckt und stammt von 1834.
Wer beim Glühwein machen übrigens noch Weinreste übrig hat, sollte die keinesfalls wegwerfen. Sie sind im Haushalt ein wahrer Alleskönner. (svw) *op-online.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.